Laserdistanzmessung

steffen2310

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Hi,

an einer bereits fertigen Produktionsanlage sind 2 Laserdistanzmessgeräte für die Erfassung einer Wagonposition an einem Kran verbaut.
Diese Messgruppe ist über Profibus DP mit der 416-2DP CPU verbunden.
In der Hardwarekonfig taucht dieses Bauteil also am Profbis_Mastersystem auf und ist fertig konfiguertiertmit GSD Datei.
Als E/A Adresse für den Datenaustausch ist hier der Bereich von 380 - 388 angegeben. Allerdings ist während einer Messung in diesem Adressbereich kein Analogwert festzustellen oder generell gar kein Datenaustasch zu beobachten.
Auch im Programm kann ein Aufruf dieses Adressbereiches als Eingang oder PEW nicht festgestellt werden.
Wie kann dann das Messgerät mit der SPS kommunizieren???

MfG Steffen
 
DP Komm.

Hi,
-erste Möglichkeit: irgendwo sind die adressen indirekt abgebragt.

-zweite: Datentransfer über FC bzw. FB Bausteine, die die Gruppendaten
lesen(manche Geräte liefern solche Bausteine mit).

Gruss: Vladi
 
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Hi,
suche doch einmal nach SFC14 Aufrufen. Diese werden ab einer bestimmten Menge konsistenter Bytes benötigt um die Informationen in die S7- CPU zu bekommen...

Gruss Cliff
 
Dass mit dem SFC 14 wäre eine möglichkeit. Habe im Programm zahlreiche Bausteine (FBs, FCs und DBs und auch SFCs) entdeckt, die für die Umrechung des Analogwerts zuständig sind gefunden. Muss ich mir morgen mal reinziehen, konnte bisher den Ursprung der Daten nur bis in einen DB zurückverfolgen wo eine Deklaration (#Laserdaten) gemacht war nur gibt es zu diesem DB keinen FB (zumnidest finde ich keinen).
Ich vermute halt, dass die Daten in einem FB aufgerufen werden, der "geschützt" ist. Nur verstehe ich nicht, warum in den Referenzdaten die ED380 und 384 angeblich nicht belegt sind. Diese müssten doch schon sicherheitstechnisch um überschneidungen zu vermeiden angezeigt werden?
 
ist sicher indirekt irgendwo, die startadresse wird dann halt irgeneinem parameter als int übergeben.

zugriff warscheinlich über sfc 14 und 15.

wenn dpv1 wäre auch azyklisch über sfc 58 un 59 denbar, wäre in diesem fall aber böse(azyklisch)...
 
Alles dummes Geschwätz!

Ob du konsistent lesen musst, ergibt sich ausschliesslich aus der HW - Konfiguration.

"Vielleicht" und "Wahrscheinlich" haben in der Automatisierung nichts verloren.

:???:


wenn er die adressen nicht findet, dann darf man von einem indirekten zugriff ausgehen.

ein indirekter zugriff wäre wohl auch über pew möglich, aber ich bin mir sicher das bei dem laser der sfc14 dran ist weil diese laser recht gut auflösen und "kran" hört sich größer an - also behaupte ich der messwert ist ein dint.

sfc58/59 halte ich selbst für sehr unwarscheinlich, aber wer weis was die helden da vorher gemacht haben - war nur ein kleiner tip am rande...

"vieleicht", "warscheinlich" haben hier im forum sehr wohl was verloren da man aufgrund fehlender informationen eben immer zu spekulationen neigt...
und auch direkt an der anlage ist man hin und wieder auf spekulationen, philosophie, und dergleichen angewiesen weil schlichtweg vernünftige dokumentation fehlt! die art und weise wie man seinen derartigen fähigkeiten gewichten darf und somit das risiko große kacke zu bauen hängt dann einfach nur von der erfahung ab...
 
Dass mit dem SFC 14 wäre eine möglichkeit. Habe im Programm zahlreiche Bausteine (FBs, FCs und DBs und auch SFCs) entdeckt, die für die Umrechung des Analogwerts zuständig sind gefunden. Muss ich mir morgen mal reinziehen, konnte bisher den Ursprung der Daten nur bis in einen DB zurückverfolgen wo eine Deklaration (#Laserdaten) gemacht war nur gibt es zu diesem DB keinen FB (zumnidest finde ich keinen).
Ich vermute halt, dass die Daten in einem FB aufgerufen werden, der "geschützt" ist. Nur verstehe ich nicht, warum in den Referenzdaten die ED380 und 384 angeblich nicht belegt sind. Diese müssten doch schon sicherheitstechnisch um überschneidungen zu vermeiden angezeigt werden?


Bist du dir sicher das die Laserdistanzmessgeräte ein Analogwert rausgeben?
Von welcher Fa. sind die Geräte? der Typ würde auch von interesse sein.
 
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ich bin mir sicher das bei dem laser der sfc14 dran ist weil diese laser recht gut auflösen und "kran" hört sich größer an - also behaupte ich der messwert ist ein dint.

Gestern Abend zu lange Beiträge gelöscht?

DINT kannst du mit L PED konsistent laden. Brauchst da keinen SFC für.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ok stimmt...
aber er findet die adresse trotzdem nicht...

also behaupte ich er findet bestenfalls einen int mit der anfangsadresse.
(ebenfals möglich ist die adresse im hex format am eingang des bausteins)
 
ja ok stimmt...
aber er findet die adresse trotzdem nicht...

also behaupte ich er findet bestenfalls einen int mit der anfangsadresse.
(ebenfals möglich ist die adresse im hex format am eingang des bausteins)

Es gibt auch Bausteine (z.B. für FM) da wird die Adresse in einem DB eingetragen.

Dann findet man im Programm garnichts.

Mann muss wissen, welcher FC/FB mit dem Gerät kommuniziert und den entsprechenden DB kennen.

Ich würde nach dem Istwert des Lasers im Programm suchen und sehen, von wo aus er versorgt wird.

Oder das Handbuch des Lasers befragen.

Oder den Globalproblemlös - Link anklicken.

Oder mal im Chat nachfragen.
 
Wegen genauen Daten kann ich leider erst näschte Woche schauen, da ich gerade Berufsschule habe.
Dokumentation ist schon durchaus vorhanden, allerdings keine Anleitung zu dem Laserdistanzmessgerät, wobei ich mir diese im I Netz besorgen werde.
Was soll denn dieses "Konsistent" eigentlich heißen. Mittlerweile programmiere ich fast 3 Jahre S7 und der Begriff ist mir noch nicht vorgekommen.^^
 
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