Wo liegt der Unterschied ??..

mega_ohm

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zwischen einem CPU- Taktmerker und einem 'selbstgebastelten Taktmerker' ??

Ich habe mal mit 'TrySim' versucht, die Genauigkeitsabweichungen auszuloten.
>> ich sah keine gravierenden Unterschiede !°!
(natürlich geht es nicht um Milli-Sekunden, sondern um einen 'normalen'
Blinktakt: 1Hz, 2Hz, 0.5Hz)

Folgendes Problem:
Ich möchte Betriebsstunden der Gesamtanlage, Stillstandszeiten (Anlage ist einfach AUS), Störungszeiten (Not-Aus, Schnellstopps), Laufzeiten mehrerer Hydraulikstationen erfassen.
Für die Hydraulikstationen möchte ich mal einen "Ölwechsel" anmahnen [es soll die Anlage nicht stoppen, aber angezeigt werden], mittels "Zaubertasten" {die nicht Jeder kennt} soll die Meldung quittierbar sein.
Das funktioniert !!!
Ich hatte mich, weil ich z.B. mit s5, s7-2xx (MicroWin), s7-3xx und 4xx (Step7), Km-easy, s-Logo, Kleinststeuerungen von Mitsubishi etc. zu tun habe....
einfach nicht mehr mit CPU- Taktmerkern befassen wollen.
Ich habe (siehe Anhang) mir einen "eigenen" Taktmerker gebastelt.

Ich habe mal einen direkten Vergleich gebastelt ( mit TrySim ) und...
wie sie sehen, sehen sie keinen nennenswerten Unterschied.

Mal ganz generell gefragt ???

Ein Taktmerker (CPU) wird zyklisch aufgerufen.
Mein 'gebastelter" Merker wird zyklisch 'hochgezählt'.

Wo ist der Unterschied in der Genauigkeit ??
(Die Grenze für die Genauigkeit ist: Stunde )
Übrigens setze ich so auch Blink- Takte...:confused:
 

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  • Taktmerker_Vergleich.zip
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Hallo,
die Ungenauigkeit deiner eigenen Erfassung liegt hauptsächlich in der SPS-Zykluszeit. Das dürfte aber bei der geschilderten Anwendung keine Rolle spielen. Wenn du es hochpräzise haben möchtest, dann könntest du mit der SPS-Systemzeit arbeiten. Dort könntest du dir mit "Start Erfassung" den aktuellen Uhrzeitwert einlesen und bei "Abbruch Erfassung" (oder auch zwischendurch) von der akt. Zeit die Start-Zeit abziehen. Dann arbeitest du im Millisekunden-Bereich ...
 
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Bei einer S7-300/400 mache ich so etwas mit dem OB 35. Da habe ich mir mal einen FB geschrieben der als Eingangsvariable die Aufrufzeit des OB35 übergibt und ein Startbit und als Ausgabe kann ich die Zeit einzeln ausgeben. (also Stunden, Minuten, Sekunden, Millisekunden)
Das wird dann ganz genau.

godi
 
Bei einer S7-300/400 mache ich so etwas mit dem OB 35. Da habe ich mir mal einen FB geschrieben der als Eingangsvariable die Aufrufzeit des OB35 übergibt und ein Startbit und als Ausgabe kann ich die Zeit einzeln ausgeben. (also Stunden, Minuten, Sekunden, Millisekunden)
Das wird dann ganz genau.

godi

Wenn ich wüßte, wie das mit dem OB35 funktioniert, würde ich es ja auch gern für verschiedene Zwecke nutzen.

Das Problem ist, zu Hause habe ich kein s7 (wo ich mal die Hilfe studieren könnte) und auf Arbeit nicht die Zeit dazu.
Hier im Forum habe ich schon nach OB35 gesucht, aber eigentlich noch nicht gefunden, wo oder wie der aufgerufen wird (aus dem OB1 oder in einem FC ?) was man eventl. übergeben muß, wie man das Ganze auswertet. Das man mit dem OB35 die Zeit genau erfassen kann, das habe ich allerdings schon sehr oft gelesen :)

Aber nochmal zu meiner Frage: Ist der CPU- Taktmerker genauer als mein selbstgebastelter ?
 
Hallo,
das hatte ich (glaube ich) geschrieben. Der Fehler ist bei dem Taktmerker etwas kleiner, da er unabhängig von der Zykluszeit erzeugt wird. In deiner Auswertung kommt die Zykluszeit aber möglicherweise wieder dazu.

Der OB35 wird automatisch (wenn vorhanden) mit dem Intervall aufgerufen, dass du in der CPU-Konfiguration (Hardware - CPU - Weckalarme) eingestellt hast ...
 
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zu OB 35

Hallo!

Lade dir dieses Handbuch herunter. Da findest du alles zu den OB's usw.

Bei der S7-300 gibt es nur den OB35 als Weckalarm (ausser CPU318 wie S7-400). Bei der S7-400 kann man alle Weckalarm OB's verwenden. Von OB30 - OB38. Die Weckzeit ist in der Hardwarekonfiguration frei einstellbar.

godi
 
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