Analogwertübertragung

sascha-nrw

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Hallo zusammen, folgendes Problem:

Ich möchte über meine S7-300 CPU 315-2 PN/DP einen einfachen Analogwert (4-20mA) an meine ET200S-Unterstation ausgeben.

Dazu lege ich 8mA an meiner Eingangskarte SM 331 (331-7KF02-0AB0) folgendermaßen an: L mit Klemme 2 + N mit Klemme 3; Gleichzeitig habe ich Klemme 3 mit einem unabhängigen N gebrückt.
Die Eingangskarte ist als 4-Draht-Messumformer parametriert und die die viereckigen Stecker an der Baugruppe entsprechend gedreht.

An meiner Ausgangskarte 2AO (135-46501-0AB0) messe ich zwischen den Klemmen 5 und 7 allerdings nur 7,6 mA…. Somit eine Differenz von 0,4mA.

Folgendes Programm verwende ich im OB1:
L PEW 256
T PEW 422

Könnt ihr mir sagen, wie diese Differenz zu Stande kommt?
Muss ich eventuell ein anderes Programm schreiben, wenn ja – welches?
 
grundsätzlich funktioniert das so, vorrausgesetzt du transferierst in ein PAW ... mit was für einen messgerät hast du denn die ominösen 7,6mA gemessen?
 
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Sonst versuch doch erstmal die Ausgabe eines Analgowertes über die SPS.

Das du zum Beispiel mit Hilfe von FC105 Scale sagst 8 mA auf das PAW und dann mal gucken was wirklich rauskommt...

und woher weißt du das wirklich 8 mA am Eingang sind?
 
Uupppss.... natürlich PAW ;-)

Ich habe ein ganz normales Ohm-Meter genommen und am Ausgang die komischen 7,6 mA gemessen.

Den Eingang habe ich ebenfalls mit diesem Ohmmeter gemessen und definitiv 8mA anliegen. Insofern kann ich mir das nicht erklären...

Was ist das für ein Baustein? - Damit kann man Werte vorgeben?

Muss ich den eingelesenen Wert eventuell noch wandeln oder anpassen?
 
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Die Bausteine FC105 / FC106 (SCALE /UNSCALE) findest Du in der Standart-Library von Step7. Damit scaliert (descaliert) man üblicherweise den Integer-Wert des PEW auf ein normiertes Signal z.B. 0-27648 gleich 0-100%. Übrigens: misst man mit einem Ohmmeter nicht Widerstände? ;-) Ich hätt' in Deinem Fall eher an ein mA-Meter gedacht.. (meintest Du sicher)
Wie der Unterschied zwischen PEW und PAW zustande kommt, kann ich mir eigentlich nicht erklären. Hast Du den Analogausgang auch wie den Analogeingang parametriert? Sprich 0/4..20mA Eingang und das Selbe auch beim Ausgang??

Greez Appro
 
Eingang

Strom 0 bis 20 mA / 250 Ω
± 20 mA / 250 Ω
4 bis 20 mA / 250 Ω

Ausgang

bei Stromausgängen / max. 500 Ω
bei UCM < 1 V / max. 600 Ω
bei induktiver Last / max. 10 mH

und dein Ohm-Meter, mit dem du Strom misst?

nehm an, es hat einen geringen Innenwiderstand, sollte es haben um ein Strom-Messgerät zu repräsentieren, aber der Innenwiderstand deiner Stromquellen, ist der denn auch gleich, also läßt sich die Messung reproduzieren?
Wenn du die Möglichkeit hast, dann miss den Strom mal über einen Shunt ... also da dann die Spannung und mit R=U/I und dem festen Widerstandswert, den Strom errechnen...
 
Also:

Ich messe natürlich mit einem Multimeter und einem entsprechendem Innenwiderstand.

Natürlich meine ich auch PAW....hatte mich nur beim schreiben in dieses Forum vertan....

Problem besteht weiterhin...alles komisch
 
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nicht alles komisch...schon mit nebenwiderstand probiert? oder einen anderen ausgang angesteuert? oder einen ausgang direkt am masterbaugruppenträger? (einfach um zu sehen, dass es überhaupt funktioniert ;))
 
Ich denke, dass es auch bei Siemens gewisse Toleranzen zwischen den AD/DA- Wandler gibt.
Versuch das doch mit einem Offset hinzubekommen:
Code:
L PEW256
L 691     //Dezimalwert für 0,4mA
+I
T PAW422
Den Offset gleichst Du dann so ab, dass der Stromwert an Deinem Ausgang mit dem des Eingangs übereinstimmt.
 
So ungenau kann die Karte eigentlich nicht sein. Meiner Ansicht nach liegt der Fehler beim Messen. Kannst du mal eine Schaltskizze hier reinstellen?
 
Das kann aber, glaube ich, nur messen und keinen Strom geben, oder?

...deswegen ist es auch ein stück günstiger ;-) ... ich denke aber mit einer reinen messlösung könnte man hier schon ein wenig licht ins dunkel bringen, auch was die innenwiderstände von quelle und senke angeht, die ein digitales multimeter nun mal einfach so hinnimmt...
 
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