analoge Fernwartung von S7 Projekten

richi999

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Hallo

Mit interessiert eure Erfahrungen mit analoger Technik bei der Fernwartung.

Meine Erfahrungen sind da nicht sehr zuversichtlich.

Langsame und träge Verbindungen, die zu allem hin auch noch instabil sind.
Immer mal wieder ein Unterbruch.....

Meine Hardware:
Einmal ist es ein TSA-II Adapter von Siemens, ein andermal ein INSYS Modem mit Helmholz MPI Wandler.
Gespiesen via MPI-Kabel und ohne ext. Speisung. Telefonleitung und MPI Leitung bis in den Schaltschrank verdrahtet. Verbindungskabel Telefonsteckdose zu Adapter unabgeschirmt.

Habt ihr da bessere Erfahrungen wie ich?

Ich träge mich mit dem Gedanken die Fernwartung via Ethernet einzuführen.

Hoffentlich mit schnellerer Verbindung und stabilerer Verbindung.

Als grösstes Hindernis sehe ich da unsere EDV welche Zugriff vom Internet auf das Intranet einrichten muss.

Wie sind eurere Erfahrung bei Fernwartung via Ethernet?

Besten Dank und Gruss

Ricky

:confused: :confused:
 
Wir haben mehrere Maschinen mit "TS300 analog" von Helmholz ausgerüstet
und in div. Ländern (u.a. Belgien, Ungarn, Türkei) am laufen.
Bisher läuft alles einwandfrei. Bei Datentransfer, Vergleich, Status etc. ist
kaum ein Geschwindigkeitsunterschied zum RS232/MPI-Adapter festzustellen.
Verbindungsabbrüche sind absolut selten.

Mit Ethernet-Fernwartung haben wir noch keine Erfahrung.


Gruß

Jürgen
 
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Wir haben auch etliche TSII-Adapter am laufen, besonders nach Polen, aber auch in Deutschland ist die Geschwindigkeit nicht besonders hoch und Verbindungsabbrüche gibts auch hin und wieder. Trotzdem kann man aber damit arbeiten. Schnelle Signale sind Online aber kaum zu analysieren, eine Baustein online einzuspielen ist aber kein Problem, das kann schon mal eine Freifahrt sparen ;) . Ich kenn auch Leute, die das per Internet machen, allerdings erlaubt das keiner unsere Kunden, die wenigsten vertrauen VPN, die wenigsten wissen wie sicher oder unsicher das ist. Wenn, dann kann man einen eigenen Standalone-PC hinstellen, der am Internet (DSL) hängt und den als Einwahl nutzen, aber das ist auch recht teuer, denk ich.
 
Wir haben weltweit diverse Anlagen mit analogem Zugang, dabei sind Anlagen mit Mitsubishi Q-Serie, S7-300, S7-200.
Verbindungsabbrüche sind - selbst nach Tahiti :rolleyes: - äußerst selten.
Lediglich bei einer Anlage in Tel Aviv will es nicht recht klappen....
Vermutlich sitzt da der Mossad auf der Leitung :D:D.

Ethernet-Fernwartung wird zur Zeit von den meisten unserer Kunden noch
abgelehnt.

Gruß
iceman
 
Ethernet

Also ich habe jetzt mehrere Anlagen mit Routern Fabrikat Vigor ausgerüstet. In meinem Büro habe ich ebenfalls einen Router dieses Types. Dieser baut selbständig eine Verbindung zu den anderen auf. Am Schreibtisch muß ich nur noch das entsprechende Step7 Projekt öfnnen und arbeiten als wenn ich vor der Anlage sitze. Falls ich unterwegs bin, kann ich mich als externer Nutzet (VPN) in das Netzwerk einwählen. Also ich bin begeister. Vorallem ist es mitlerweile ja einfacher einen Netzwerkszugang zu finden als eine analoge Telefondose.

Gruß aus Kiel.
 
2700

Auf der Kundenseite reicht meistens der einfachste Router vom 2700 Reihe:
http://www.tkr.de/hardware/draytek-vigor-2700.html
Dieser kann zwei VPN Verbindung gleichzeitig aufbauen. Das reicht mir. Wenn Du einfach die VPN Funktion von WinXP nutzt, ist es egal was sich auf Deiner Seite für einen Router hast. Du kannst Dich also auch von zu Hause über eine "VPN Netzwerkverbindung" in das Kundennetzt "einwählen". Falls Du auf Deiner Seite auch ein Vigor Router einsetzt, kann dieser das für Dich übernehmen. Das für Dich dann einfacher und auch sicherer. In diesem Fall musst Du aber bei jedem Kunden eine andere Netzwerksmaske haben. Der Router muß ja wissen, wo Du hin möchtest.
Falls Du viele Anlagen warten willst würde ich auf Deiner Seite dann 2800 einsetzen. Der kann bis 32 Verbindungen.

Gruß aus Kiel
 
Wir haben auch etliche TSII-Adapter am laufen, besonders nach Polen, aber auch in Deutschland ist die Geschwindigkeit nicht besonders hoch und Verbindungsabbrüche gibts auch hin und wieder. Trotzdem kann man aber damit arbeiten. Schnelle Signale sind Online aber kaum zu analysieren, eine Baustein online einzuspielen ist aber kein Problem, das kann schon mal eine Freifahrt sparen ;) . Ich kenn auch Leute, die das per Internet machen, allerdings erlaubt das keiner unsere Kunden, die wenigsten vertrauen VPN, die wenigsten wissen wie sicher oder unsicher das ist. Wenn, dann kann man einen eigenen Standalone-PC hinstellen, der am Internet (DSL) hängt und den als Einwahl nutzen, aber das ist auch recht teuer, denk ich.

Vielen Dank für die Antwort.

Wenn das bei Dir so problemlos geht, habt ihr da spezielle Massnahmen zur Störungsunterdrückung getroffen.

Abgeschirmte Telefonleitung im Schaltschrank oder so ähnlich?
Komisch kommt mir auch vor das der MPI Adapter nicht mit 24 V versorgt ist. Oder wird der von der CPU aus mit Strom versorgt?

Auf was könnte man auch noch schauen hardwaremässig, wenn man durch Verbindungsabbrüche geplagt wird?

Gruss

Ricky
 
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Hallo

Mit interessiert eure Erfahrungen mit analoger Technik bei der Fernwartung.

Meine Erfahrungen sind da nicht sehr zuversichtlich.

Langsame und träge Verbindungen, die zu allem hin auch noch instabil sind.
Immer mal wieder ein Unterbruch.....

Meine Hardware:
Einmal ist es ein TSA-II Adapter von Siemens, ein andermal ein INSYS Modem mit Helmholz MPI Wandler.
Gespiesen via MPI-Kabel und ohne ext. Speisung. Telefonleitung und MPI Leitung bis in den Schaltschrank verdrahtet. Verbindungskabel Telefonsteckdose zu Adapter unabgeschirmt.

Habt ihr da bessere Erfahrungen wie ich?

Ich träge mich mit dem Gedanken die Fernwartung via Ethernet einzuführen.

Hoffentlich mit schnellerer Verbindung und stabilerer Verbindung.

Als grösstes Hindernis sehe ich da unsere EDV welche Zugriff vom Internet auf das Intranet einrichten muss.

Wie sind eurere Erfahrung bei Fernwartung via Ethernet?

Besten Dank und Gruss

Ricky

:confused: :confused:



Vielen Dank für alle Antworten.

Wenn das bei euch so fast problemlos geht, habt ihr da spezielle Massnahmen zur Störungsunterdrückung getroffen.

Abgeschirmte Telefonleitung im Schaltschrank oder so ähnlich?
Komisch kommt mir auch vor, dass der MPI Adapter nicht mit 24 V versorgt ist. Oder wird der von der CPU aus mit Strom versorgt?

Auf was könnte man auch noch schauen hardwaremässig, wenn man durch Verbindungsabbrüche geplagt wird?

Gruss

Ricky
 
Vielen Dank für die Antwort.

Wenn das bei Dir so problemlos geht, habt ihr da spezielle Massnahmen zur Störungsunterdrückung getroffen.

Abgeschirmte Telefonleitung im Schaltschrank oder so ähnlich?
Komisch kommt mir auch vor das der MPI Adapter nicht mit 24 V versorgt ist. Oder wird der von der CPU aus mit Strom versorgt?

Auf was könnte man auch noch schauen hardwaremässig, wenn man durch Verbindungsabbrüche geplagt wird?

Gruss

Ricky

Der TSII-Adapter ist mit 24V versorgt und wird mit der MPI-SS der SPS verbunden (MPI/Profius-Stecker). Wir haben keinerlei Sondermaßnahmen im Schrank. Es wird eine TAE-Dose im Schrank auf die C-Schiene gesetzt. Dort kann der Kunde seine Telefonleitung auflegen lassen. Von der TAE-Dose geht ein normales Telefon-Kabel (Von Siemens mitgeliefert, TAE auf RJ) an den TSII-Adapter. Probleme können bei Analogleitungen ja auch schon beim Betreiber auftreten, auf beiden Seiten. Darauf hat man dann eh keinen Einfluß.
 
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