Regeln 2er abhäniger Größen....

Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi

@Onkel Dagobert
Man müsste den Sollwert des Führungsreglers aus dem höchsten Stellgrad (Idee von Perfektionist) berechnen. Somit begrenzt man quasi den höchsten Stellgrad der Folgeregler auf beispielsweise 95%, in dem man den Sollwert des Führungsreglers verringert. Der jeweilige Folgeregler, der nicht nachkommt, übernimmt dann automatisch die Führung. Der Führungsregler sorgt bei richtiger Parametrierung dafür, das das System nicht schwingt.
Und wenn BEIDE nicht nachkommen ?

Was dann ;)
 
Also...

Also, bei mir darf sich das Verhältnis nicht ändern.

Hab mich jetzt dazu entschieden, nur eine größe zu regeln und die andere auf max zu fahren. Wenn nun die größe die max fährt, ihren sollwert um ca. 5% verfehlt, schalte ich um und fahre mit der anderen größe als sollwert und regle die andere....

Hoffe das geht so...
 
Hi


Äh, haste recht. (Gemäß Quellcode #20)

Letztendlich stehen der Verhältnisreger 1+2 auf 100%.
Das würde bedeuten --> 0% für den Gesamtmengenregler. :)

Du sprichst in Rätseln, mein weißer Bruder. Quellcode #20? 0% für den Gesamtmengenregler? Na egal, Jochen macht es ja jetzt anders.

@Jochen
Nach nächtelangen Debatten bieten wir dir hier eine fast perfekte Lösung an, und du willst umschalten :sm14: ?
Lass dann wenigstens mal hören, wie's funktioniert!


Gruß, Onkel
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hä....

Hä... dann hab Ich es jetzt nicht kapiert...

Ist nicht die ganze Zeit über den Mischungsregler diskutiert worden bei dem sich das Verhältnis ändert???

Also nochmals ganz genau:

Muss eine Mischung dosieren, das endergebniss muss eine Bestimmtes mischungsverhältnis sein: bsp: 100kg feststoff 70l wasser.
geregedlt werden müssen die dossiergeschwindigkeit von feststoff und wasser. das verhältnis von mehl zu wassergeschwindigkeit darf dabei ein bestimmtes verhätnis nicht überschreiten (also zuviel feststoff u. zu wenig wasser).
 
So...

Hab das ganze nochmals gelesen und mir noch ein paar gedanken gemacht...

Wird aber heute abend nichts mehr... meld mich morgen nochmal...
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
I nun ist das problem, wenn weniger wasser kommt, soll die feststoffdosierung langsamer sein. wenn nun aber auch der feststoff langsamer kommt, soll das wasser langsamer sein.

Kurze Frage am Rande:

Wenn das Wasser weniger wird, soll der Feststoff runter geregelt werden. Wenn Feststoff weniger wir, soll das Wasser auch runter geregelt werden.
???
Dann isses doch so, das irgendwann weder Wasser noch Feststoff kommt!

Oder habe ich da was missverstanden?

:):confused:
 
genau....

genau, das ist das problem.

normalerweise sollte das wasser eigendlich immer seinen sollwert bringen und nach dem feststoff geregelt werden, da der sehr unterschiedlich läuft. nur wenn es halt auch langsamer ist muss der feststoff reduziert werden.
 
@Jochen

So mit dem Umschalten dachte ich mir das auch. Genanken machen muß man sich, wie man am besten und schnellsten erkennt, daß die 2. Regelgröße nicht mehr nachkommt.

Aber vielleicht hat Onkel da doch noch den richtigen Einfall, wäre ja auch nicht schlecht :p.
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo ans Forum,

also ich meine, wenn einer der beiden Komponentenregler (gleich welcher)
in die Sättigung geht, also Stellgrösse 100%, dann ist der Sollwert des Führungsreglers solange zu verringern, bis die Stellgrössen beider Komponentenregler die Endlage MAX verlassen haben.

Das Verringern des Sollwertes sowie das Erkennen der Endlagen der Stellgrößen würde ich zeitlich entsprechend verzögern.

Gruß
 
Hallo ans Forum,

also ich meine, wenn einer der beiden Komponentenregler (gleich welcher)
in die Sättigung geht, also Stellgrösse 100%, dann ist der Sollwert des Führungsreglers solange zu verringern, bis die Stellgrössen beider Komponentenregler die Endlage MAX verlassen haben.

Das Verringern des Sollwertes sowie das Erkennen der Endlagen der Stellgrößen würde ich zeitlich entsprechend verzögern.

Gruß
Genauso hatte ich es auch schon mal geschrieben. Siehe meinen Beitrag dazu.
War vielleicht etwas undeutlich, da Samstag abend und Anlkoholeinfluss:ROFLMAO:
Falls zu dieser Lösung noch Aufklärungsbedarf besteht, werde ich das noch etwas deutlicher umschreiben.:rolleyes:
 
..Aber vielleicht hat Onkel da doch noch den richtigen Einfall, wäre ja auch nicht schlecht :p.
Also weitere Einfälle habe ich dazu nicht, aber ich will gerne noch einmal meine Ansicht erläutern. Marlob und Dagobert (wie kommt man nur auf so einen Namen?) sehen es wohl genau so.

Nachdem wir festgestellt hatten dass eine Verhältnisregelung nicht das ist, wonach gesucht wird, sind wir zu der Mischungsregelung gekommen (siehe Handbuch "Standard PID Control". Bei der Verhältnisregelung wird der Komponente A ein Sollwert vorgegeben und der Komponente B ein prozentualer Anteil, bezogen auf den Istwert der Hauptkomponente. Der Sollwert der Komponente B wird also in Abhängigkeit des erreichten Istwertes der Komponente A geführt. Das passte nicht so ganz zum Problem, da beide Komponenten Probleme bekommen können, ihren Sollwert zu erreichen (Sättigung).

Somit kamen wir zur Mischungsregelung. Hier hat jede Komponente ihren eigen Regler. Zusätzlich gibt es noch einen weiteren Regler, der die Gesamtmenge regelt. Für diesen muss ein Sollwert für die Gesamtmenge vorgegeben werden. Der Istwert der Gesamtmenge ergibt sich durch Aufsummieren der Istwerte der Komponentenregler. Die werden doch wohl gemessen? Nur was man messen oder sonst wie erfassen kann, kann man auch regeln. Das Mischungsverhältnis wird über FAC1 bis FACn vorgegeben. Der Unterschied zur Verhältnisregelung besteht darin, dass nicht eine Komponente von der andren geführt wird, sondern das alle von der Gesamtmenge geführt werden. Solange alle Regler im Arbeitsbereich bleiben, also nicht gegen 100% oder 0% laufen, ergibt sich auch hier ein konstantes Mischungsverhältnis. Da es nun offensichtlich vorkommt dass sowohl Komponente A als auch B gegen 100% laufen, könnte man doch den Sollwert der Gesamtmenge verringern, so dass beide Regler im Arbeitsbereich bleiben. Dazu kann man den höchsten Stellgrad der Komponentenregler verwenden. Erreicht dieser einen festgelegten Wert, der idealerweise deutlich unter 100% liegen sollte, so wird der Sollwert des Gesamtmengenreglers verringert (siehe meine Sollwertberechnung). Unter 100%, damit die Komponentenregler noch etwas Regelreserve haben. Die Komponentenregler werden immer etwas Bewegung haben, besonders wenn der Materialnachfluss ungleichmässig ist (dein Feststoff). Wenn es funktioniert, wird im Mittel aber das Verhältnis stimmen.

Ich muss jetzt nochmal unplanmässig weg. Hoffe, ich habe in der Kürze nicht zu viel Mist geschrieben.

@Vierlagig, wo bleibt dein Einsatz?


Gruß, Onkel
 
Zurück
Oben