Datenbausteinbereiche defekt?

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Die CPU einfach vom TCP/IP-Netz nehmen ist nicht gut, da u.a. SPSen, die für den Prozess sehr wichtig sind, von dieser CPU versorgt werden.
Ihr kennt ja sicherlich alle, wie sich die Produktionsleute querstellen können.
Testen könnte ich es erst bei einem kurzen Stillstand, aber der steht in den Sternen.

Den Simulator hab ich noch nicht ausprobiert, aber ich kann 100%-ig ausschließen, dass mein Programm keine Daten in den DB-Bereich schreibt.

Und natürlich habe ich den DB mehr als nur ein Mal in die SPS gespielt...

Also wird garantiert der DB von einer anderen SPS oder von einem anderen Panel beschrieben.
Nur um das rauszufinden, muss ich erst die CPU vom "Netz" trennen.
Aber dann weiß ich immer noch nicht, von welcher Anlage der DB beschrieben wird...

Vielen Dank,
Forumaner
 
Die CPU einfach vom TCP/IP-Netz nehmen ist nicht gut, da u.a. SPSen, die für den Prozess sehr wichtig sind, von dieser CPU versorgt werden.
Ihr kennt ja sicherlich alle, wie sich die Produktionsleute querstellen können.
Testen könnte ich es erst bei einem kurzen Stillstand, aber der steht in den Sternen.


Mir fallen 2 Möglichkeiten ein weiter zu kommen.
1. Dein Programm so umbauen, daß der betroffene DB nicht mehr benutzt wird. Also beispielsweise DB10 nach DB110 kopieren, und alle Zugriffe auf den DB entsprechend anpassen. Danach DB 10 in der Online-Ansicht löschen und rein zufällig an den Anlagen der anderen vorbeischländern. Das ist bei einer laufenden Anlage natürlich etwas kribbelig.
2. mit Wireshark oder einem vergleichbaren Tool die Ethernetpakete abfischen, die zu Deinem CP kommen. Dazu ist es natürlich notwendig, daß man den Aufbau der Datenpakete kennt. Leider weiß ich nicht ob es dazu ein entsprechendes RFC gibt. Aber evtl. fällt Dir dabei schon eine IP-Adresse auf, mit der Du eigendlich keine Verbindung hast.

bis dann
...
 
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Hallo.

1. Dein Programm so umbauen, daß der betroffene DB nicht mehr benutzt wird. Also beispielsweise DB10 nach DB110 kopieren, und alle Zugriffe auf den DB entsprechend anpassen. Danach DB 10 in der Online-Ansicht löschen und rein zufällig an den Anlagen der anderen vorbeischländern. Das ist bei einer laufenden Anlage natürlich etwas kribbelig.

2. mit Wireshark oder einem vergleichbaren Tool die Ethernetpakete abfischen, die zu Deinem CP kommen. [...] Aber evtl. fällt Dir dabei schon eine IP-Adresse auf, mit der Du eigendlich keine Verbindung hast.

Zu 1: Diese Idee hatte ich auch schon, aber ohne Stillstand ist das bei dieser Anlage sehr kritisch!

Zu 2: Werde ich mal ausprobieren. Vielleicht bekomme ich damit schwarz auf weiß aufgelistet, dass eine entfernte SPS im Netzwerk meinen Datenbausteinbereich beschreibt?!

Gruß,
Forumaner
 
Kleine Idee, schreib doch ganz am Anfang im OB1, als erste Anweisung:

SET
= DB??.DBX??.?

oder

L 1
T DB??.DBB??

Wenn das Bit dann immernoch flackert, kannst du einen Zugriff von Ausserhalb ausschließen da, wenn ich mich jetzt nicht total irre, die Werte die vom Bus kommen, genau wie das PAE vor Beginn des Zykluses gelesen werden.
 
Dies hängt von der CPU ab und ist nicht sichergestellt. Es gibt genügend CPUS, bei denen die Kommunikation auch während dem Zyklus in die verschiedenen Bereiche schreiben kann.
 
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