selbst wenn der taktmerker (was ich jedoch ausschliesse) weiterlaufen würde, wäre der ausgang 0.
Zunächst einmal kenne ich es so, daß man bei manchen/vielen/allen DP-Slaves wählen kann, ob bei Busausfall die letzten Daten gehalten werden oder 0 ausgegeben wird. Zum DP-Koppler meint:
http://support.automation.siemens.c...objaction=csview&extranet=standard&viewreg=WW
Siemens Support-Seite schrieb:
bei Ausfall einer Seite werden die Ausgänge der anderen Seite auf den letzten Wert gehalten
und wieso sollte der e100.0 1 signal behalten?
1. Weil CPU2 auf diesem Eingang den gehaltenen Ausgang von CPU1 "sieht"
2. Weil je nach Projektierung bei DP-Ausfall zwischen Koppler und CPU2 das PAE von CPU2 wiederum die letzten Werte halten könnte.
entweder das pae wird gelesen, dann läuft die cpu oder sie ist im stop. dann geht sowieso nix mehr und auswerten bei gestoppter cpu ist nich.
Weil Auswertung im Stop nicht ist, wollte ich ja CPU1 das Lebenszeichen von 2 und 2 das von 1 auswerten lassen.
Zuletzt ist die Methode mit dem Wechselnden Bit und PRÜFUNG AUF WECHSEL sehr allgemein anwendbar und robust:
1. Jemand benutzt nicht PAA/PAE für den DP-Koppler, sondern schreibt diesen mit SFC15. Der letzte Schreibzugriff setzt das Bit. Danach Stop. Der Eingang der anderen CPU bliebe 1.
2. Jemand benutzt statt des DP/DP-Kopplers GET über MPI,Ethernet etc-Verbindung. In diesem Fall holt sich die laufende CPU einfach die Daten aus dem Speicher der anderen, egal ob diese läuft. Es kann eine Dauer "1" gelesen werden. Hier kann es auch interessant werden, ob Taktmerker im Stop weiterlaufen.
3. Jemand benutzt eine Verbindung über Drähte. In diesem Fall kann einer nach 24V kurzgeschlossen sein.