Impulse Verarbeiten

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Hallo,

bei einem Impulsuntersetzer musst Du ja immer noch die Impulse sauber zählen. Eine weitere Alternative wäre ein Impulswandler z.B. von Phönix.

Der wird parametriert und gibt dann z.B. bei 7 Litern 20mA aus.

Den Analogwert kannst Du dann ganz einfach auf 0-7 Liter scalieren.
Ist aber etwas teuere wie ein einfacher Impulsumsetzer
 
Hallo,

bei einem Impulsuntersetzer musst Du ja immer noch die Impulse sauber zählen. Eine weitere Alternative wäre ein Impulswandler z.B. von Phönix.

Der wird parametriert und gibt dann z.B. bei 7 Litern 20mA aus.

Den Analogwert kannst Du dann ganz einfach auf 0-7 Liter scalieren.
Ist aber etwas teuere wie ein einfacher Impulsumsetzer


grundsätzlich ist dies ja eine gute Idee... doch ich wollte einfachheitshalber einen Durchfluss-Sensor, der ein digitales Ausgangssignal hat. Deshalb macht es keinen Sinn, diese digitale in ein Analoges-Signal umzuwandeln. Trotzdem danke für den Beitrag
 
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meiner Erfahrung nach, sind die Durchflussmesser mit digitalem Signal deutlich billiger, wie ich das Signal nachher verarbeite ist im Prinzip egal. Das zählen ist zwar je nach Ausführung genauer, aber nicht immer ganz einfach. Die FM wie oben beschrieben ist für einen Anfänger nicht ganz einfach, auch das zählen über integrierte Funktionen (nicht bei der normalen 314 enthalten) gestaltet sich manchmal schwierig.

Ich rechne bei so etwas immer so, das ein Impuls die dreifache SPS-zykluszeit haben sollte, bei ca 20ms also sollte der Impuls 60ms sein.
Zuzüglich Pause sind das 120ms, also sollte der untersetzer maximal 500 Impulse pro Minute untersetzen(1000ms/120ms*60).
32900/500=65.8.
Wie wincc vorgeschlagen hat, wäre 100:1 schon interessant.
32900/100/60=5,5 Pulse pro Sekunde
Puls+Pause ca 180ms

Jetzt kommt aber das Problem das Du das umrechnen musst auf Liter/Minute, wenn Du den Erfassungszyklus zu klein nimmst, wird die Literzahl zu stark schwanken, daher hatte wincc gefragt wie oft brauchst Du den den Wert.
Ich würde den z.B. alle 10s erfassen, und dan auf einen Mittelwertfilter legen.
 
meiner Erfahrung nach, sind die Durchflussmesser mit digitalem Signal deutlich billiger, wie ich das Signal nachher verarbeite ist im Prinzip egal. Das zählen ist zwar je nach Ausführung genauer, aber nicht immer ganz einfach. Die FM wie oben beschrieben ist für einen Anfänger nicht ganz einfach, auch das zählen über integrierte Funktionen (nicht bei der normalen 314 enthalten) gestaltet sich manchmal schwierig.

Ich rechne bei so etwas immer so, das ein Impuls die dreifache SPS-zykluszeit haben sollte, bei ca 20ms also sollte der Impuls 60ms sein.
Zuzüglich Pause sind das 120ms, also sollte der untersetzer maximal 500 Impulse pro Minute untersetzen(1000ms/120ms*60).
32900/500=65.8.
Wie wincc vorgeschlagen hat, wäre 100:1 schon interessant.
32900/100/60=5,5 Pulse pro Sekunde
Puls+Pause ca 180ms

Jetzt kommt aber das Problem das Du das umrechnen musst auf Liter/Minute, wenn Du den Erfassungszyklus zu klein nimmst, wird die Literzahl zu stark schwanken, daher hatte wincc gefragt wie oft brauchst Du den den Wert.
Ich würde den z.B. alle 10s erfassen, und dan auf einen Mittelwertfilter legen.



danke für den beitrag.
ich fange mal von vorne an:
bin an der Lehrabschlussprüfung. Arbeite bei einem schweizer Kaffeemaschinenhersteller. Für den Dauertest soll eine Steuerung erstellt werden, die die Kaffeemaschinen mit Wasser versorgt. Die Steuerung muss 2 Modi haben. Modus 1 konnte ich schon fertigstellen. Modus 2 muss nun noch erledigt werden. Dieser lautet wie folgt:
Automatikerbetrieb ohne Schwimmersignal (nur mit maximum Schwimmer zum SChutz vor Überlaufen). Es soll eine variable Wassermenge pro bestimmte Zeiteinheit (auch variabel) nachgefüllt werden.
Der Durchfluss-Sensor liefert ein Ausgangssignal mit 4700 Impulsen / Liter Wasser. Der Durchfluss ist auf max. 7 Liter / Minute begrenzt. Die Wassertanks sind auch verschieden gross ( rund 2-7Liter).
Wie kann ich das lösen? Habe noch nicht viel Erfahrung im Programmieren der S7?
 
Hallo fi1988,

bei einer Fragsteller hilft es immer wenn alle Fakten bekannt sind,
das hättest Du auch direkt angeben können , denn es hilft einerseits bei der Umsetzung und man versteht eher, warum manche Lösungen vom Ansatz her nicht verständlich sind.

Wie kannst Du den die menge Regeln, oder sollst Du mit dem Sensor die Menge messen und nachfüllen ? Menge pro Zeiteinheit kann heissen du begrenzt den Durchfluss auf z.B. 2 l pro Minute , oder Du öffnest ein Ventil und schliest nach 2l.
Das wäre entweder eine kontiunierliche Mengendosierung oder eine reine Mengenmessung. Für die kontiunierliche Mengendosierung benötigst Du auf jeden Fall ein regelbares Stellglied.
 
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Hallo fi1988,

bei einer Fragsteller hilft es immer wenn alle Fakten bekannt sind,
das hättest Du auch direkt angeben können , denn es hilft einerseits bei der Umsetzung und man versteht eher, warum manche Lösungen vom Ansatz her nicht verständlich sind.

Wie kannst Du den die menge Regeln, oder sollst Du mit dem Sensor die Menge messen und nachfüllen ? Menge pro Zeiteinheit kann heissen du begrenzt den Durchfluss auf z.B. 2 l pro Minute , oder Du öffnest ein Ventil und schliest nach 2l.
Das wäre entweder eine kontiunierliche Mengendosierung oder eine reine Mengenmessung. Für die kontiunierliche Mengendosierung benötigst Du auf jeden Fall ein regelbares Stellglied.


mein Lösungsforschlag ist: Durch ein "normales" Ventil kann die Wasserzufuhr erfolgen. Durch den Durchfluss-Sensor kann ich die Menge messen. Anhand dieses Mess-Ergebnisses kann ich das Ventil länger oder kürzer offen lassen und so die Menge regeln. In der Steuerung kann ich die Impulse des Sensors vorgeben und mit einem Comperator vergleichen. Ist der Wert gleich, so soll das Ventil wieder schliessen.
Das wäre mein Lösungsvorschlag. Hast du etwa einen besseren/einfacheren/anderen? Bin noch kein Meister des Programmierens und offen für Verbesserungsvorschläge.;)
 
Im Prinzip geht das, wenn es nicht ganz genau sein muss.
Wichtig ist hier, das man einen Wert in die Berechnung einbezieht, der beschreibt wieviel Wasser nachfliest. Das heisst, Du must das Ventil eventuell bei 3,9 Liter schliessen, um 4 Liter zu dosieren.
 
Im Prinzip geht das, wenn es nicht ganz genau sein muss.
Wichtig ist hier, das man einen Wert in die Berechnung einbezieht, der beschreibt wieviel Wasser nachfliest. Das heisst, Du must das Ventil eventuell bei 3,9 Liter schliessen, um 4 Liter zu dosieren.


Das ist mir klar, dass ich eine Kompensations-Menge einbeziehen muss. Doch brauche ich dafür Erweiterungs-Bausteine? oder kann ich das mit der normalen CPU 314 und DE/DA lösen? muss ich da einen schnellen Zähler-Eingang haben? Kann ich nicht mit einem DIV-Baustein die Impulse durch 10 (oder ähnlich) dividieren und dieses Signal dann weiter verwenden. Die Bausteine sind doch begrenzt auf 999. Oder? Oder habe ich bei den falschen Bausteinen geschaut? Wie würdest du das lösen (Softwaremässig)?
Danke
 
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Hast du überhaupt gelesen was wir hier die ganze zeit schreiben ? :confused:

mir kommts so vor als würdest du nicht wirklich wissen was du überhaupt realisieren willst
 
Das ist mir klar, dass ich eine Kompensations-Menge einbeziehen muss. Doch brauche ich dafür Erweiterungs-Bausteine? oder kann ich das mit der normalen CPU 314 und DE/DA lösen? muss ich da einen schnellen Zähler-Eingang haben? Kann ich nicht mit einem DIV-Baustein die Impulse durch 10 (oder ähnlich) dividieren und dieses Signal dann weiter verwenden. Die Bausteine sind doch begrenzt auf 999. Oder? Oder habe ich bei den falschen Bausteinen geschaut? Wie würdest du das lösen (Softwaremässig)?
Danke

DIV geht nicht, wegen der oben schon besprochenen Zykluszeit-Probleme. Was du nicht an Impulsen in die SPS reinbekommst, kannst du ja auch nicht teilen.
Soll das eine Regelung werden mit der Durchflußmenge pro Zeiteinheit?
 
Hast du überhaupt gelesen was wir hier die ganze zeit schreiben ? :confused:

mir kommts so vor als würdest du nicht wirklich wissen was du überhaupt realisieren willst


doch ich weiss schon was ich realisieren will/muss. Doch das WIE ist noch nicht klar. Und ich habe nicht grosse Kenntnisse in der Programmierung, deshalb meine telis sehr naiv gestellten Fragen.
 
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DIV geht nicht, wegen der oben schon besprochenen Zykluszeit-Probleme. Was du nicht an Impulsen in die SPS reinbekommst, kannst du ja auch nicht teilen.
Soll das eine Regelung werden mit der Durchflußmenge pro Zeiteinheit?


Ich soll zwei Parameter frei definieren können: Zum einen die Zeit. In welchem Abstand soll Wasser zugeführt werden. Zum anderen soll ich die Menge definieren können.
Beispielweise: Alle 10min 1 Liter Wasser nachfüllen. Oder Jede Stunde 2 Liter Wasser nachfüllen. Zeit und Menge sind verstellbar.
 
Ich denke schon, dass du im Grunde verstanden hast. Jedenfalls lassen verschiedene deiner Feedbacks diesen Schluss zu (andere wieder nicht).

Ich denke, du musst erst mal grundsätzlich entscheiden, wie du vorgehen möchtest. Willst du es in der SPS realisieren und ziemlich genau erfassen können, dann kommst du m.E. nicht um eine Zählerkarte herum.
Willst du es nicht so genau haben, dann nimm einen Frequenz-Teiler, der deine Impulszahl reduziert, aber auch die Genauigkeit im gleichen Masse. Der ermöglicht es dir aber warscheinlich, dass du direkt über SPS-Eingänge arbeiten kannst.

Ein "normaler" Zähler wird dir in keinem Fall helfen, da dein Zählbereich zu eins´geschränkt ist. Du wirst dir also einen selber programmieren müssen. Das ist aber nicht schwierig und dafür gibt es im Forum etliche Beispiele.

Also - DU musst entscheiden, wie DU es machen willst ...

Gruß
LL
 
... die in deinem nachgereichten Beitrag formulierte Aufgabe stellt in beiden Fällen die gleiche Problematik dar - eine Dosierung, deren Funktionalität du selbst in einem der vorangegangenen Beiträge schon beschrieben hast ...
Das ist aber eigentlich erstmal nicht das Problem ...
 
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Ich denke schon, dass du im Grunde verstanden hast. Jedenfalls lassen verschiedene deiner Feedbacks diesen Schluss zu (andere wieder nicht).

Ich denke, du musst erst mal grundsätzlich entscheiden, wie du vorgehen möchtest. Willst du es in der SPS realisieren und ziemlich genau erfassen können, dann kommst du m.E. nicht um eine Zählerkarte herum.
Willst du es nicht so genau haben, dann nimm einen Frequenz-Teiler, der deine Impulszahl reduziert, aber auch die Genauigkeit im gleichen Masse. Der ermöglicht es dir aber warscheinlich, dass du direkt über SPS-Eingänge arbeiten kannst.

Ein "normaler" Zähler wird dir in keinem Fall helfen, da dein Zählbereich zu eins´geschränkt ist. Du wirst dir also einen selber programmieren müssen. Das ist aber nicht schwierig und dafür gibt es im Forum etliche Beispiele.

Also - DU musst entscheiden, wie DU es machen willst ...

Gruß
LL


Oke, habe heute mit meinem Vorgesetzten das Problem besprochen. Dieser meint nur, mir sei freigestellt wie ich das Problem lösen werde. Ich habe mich danach entschlossen, das Problem mittels Zählerkarte Fm350-2 zu lösen. Mein Problem liegt darin, dass ich mir noch nicht vorstellen kann, wie ich das im Programm lösen kann. Welche Bausteine ich dafür benötige. welche Zähler etc. Kann mir da jemand helfen?
 
... eine FM350-2 brauchst du m.E. nicht. Die FM350 (6ES7-350-1AH03-0AE0) sollte auch reichen. Mit der Karte kommunizierst du im wesentlichen über die PW's.
Hier musst du (wie schon von mir beschrieben) ein Software-Tor aufmachen (Freigabe schalten) und schon zählt das Ding und gibt dir seinen Zählerstand als DINT zurück.

Ich würde nun, bei einem neuen Dosier-Vorgang, den Zähler einmal löschen, dann Zählung und Wasser freigeben und den Zähler auf den Wunschwert minus Offset vergleichen und dann wenn dies erreicht ist, dass Wasser wieder abdrehen.

Ist das kompliziert ?

Gruß
LL
 
... eine FM350-2 brauchst du m.E. nicht. Die FM350 (6ES7-350-1AH03-0AE0) sollte auch reichen. Mit der Karte kommunizierst du im wesentlichen über die PW's.
Hier musst du (wie schon von mir beschrieben) ein Software-Tor aufmachen (Freigabe schalten) und schon zählt das Ding und gibt dir seinen Zählerstand als DINT zurück.

Ich würde nun, bei einem neuen Dosier-Vorgang, den Zähler einmal löschen, dann Zählung und Wasser freigeben und den Zähler auf den Wunschwert minus Offset vergleichen und dann wenn dies erreicht ist, dass Wasser wieder abdrehen.

Ist das kompliziert ?

Gruß
LL


nun ja, tönt einfach für einen etwas erfahreren Programmierer. Doch ich kann damit nicht sehr viel anfangen. Kannst du das noch etwas genauer erläutern?
was bedeutet PW's?
Was ist DINT?
was bedeutet minus Offset?

danke für dene Bemühungen
 
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na na na na ...!
DINT = Doppel-Integer - 32 Bit groß - zählt von -2^31 bis +2^31 - also ganz schön weit ...
PW's = Perepherie-Worte - im "Prinzip" wie MW nur von außerhalb
- Offset = Wenn du dein Ventil zumachst befindet sich ja noch Wasser in der Rohrleitung - das musst du mit einrechnen ...

Das du nicht weißt, was PW's sind macht mir ein bißchen Sorge ...
Hast du davon vorher nie was gehört ...?
 
na na na na ...!
DINT = Doppel-Integer - 32 Bit groß - zählt von -2^31 bis +2^31 - also ganz schön weit ...
PW's = Perepherie-Worte - im "Prinzip" wie MW nur von außerhalb
- Offset = Wenn du dein Ventil zumachst befindet sich ja noch Wasser in der Rohrleitung - das musst du mit einrechnen ...

Das du nicht weißt, was PW's sind macht mir ein bißchen Sorge ...
Hast du davon vorher nie was gehört ...?


Nun ja, meine Kentnisse reichen nicht weit über eine Stern-Dreieck Motorschaltung (in der Schule als Praktikum). Habe bisher noch nie einen Zähler programmiert mit Impuls-Eingang.Hmm, mache mir Sorgen, ob das Projekt nicht etwas zu hoch für mich ist. Hast du gerade eine solche Steuerung zur Hand, die du mir zusenden könntest? Damit ich mir mal nen Blick davon machen kann?
 
Ich arbeite recht oft mit Zählerkarten, aber etwas ähnliches habe ich gerade nicht zur Hand. Das würde dir aber auch nichts helfen ... denn du musst es hinterher in Gang setzen und verstehen - nicht ich.
Somit kann ich dir auch die Frage nicht beantworten, ob das Projekt "eine Nummer zu hoch" für dich ist. Hier kann ich dich nur an die Signatur von einem Forums-Mitglied mit Namen "Onkel Dagobert" verweisen, die da lautet : "Es gibt mehr Menschen, die freiwillig aufgeben, als solche, die dann wirklich scheitern würden ..." (sinngemäß zitiert). Damit will ich sagen : "Ob du gewinnst oder verlierst entscheidest du selbst ...".

Denk drüber nach ...
 
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