Fu und Motor via Sps

EasyRider

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Moin Leutz,
ich klebe geade an nem Prototyp einer Produktionsstrasse mit viel zu viel Schnick Schnack.
Das probelm was ich habe ist das ich nicht raffe wie die Motoren via FU gesteuert werden durch die SPS.
Im Automodus habe ich einen gleichen Lauf der Folie, im Handmodus rattert das Teil erstmal richtig los und danach geht es auf die eingestellte Meterzahl
Kommen die Werte aus der Sps oder sieht das nach nem Fehler im Fu aus?
Wird die Geschwindigkeit im Fu eingestellt?
So nen kram hab ich noch net gemacht, ich steh da wie ein Ochse vom Berg *gg*

Ach ja, CPU300/ keine Ahnung was für ein Modul , müsste ich nachsehn nächste Woche.
FU auch Siemens, auch keine Ahnung welcher.
Reicht wohl schon wenn ich ne grobbeschreibung bekommen könnte wie ich die Werte beeinflussen kann.

Gruß
Easy
 
mit deiner fragestellung stellst du noch mehr leute wie ochsen vor nen berg ...

wie sind denn die umrichter an die sps gekoppelt?
PROFIBUS? 0...10V? oder was es da sonst noch so gibt?

im programm sollte doch zu finden sein, wie die automatikgeschwindigkeit ermittelt und übertragen wird, das wäre hilfreich um dann die stelle zu finden, an der die handsollgeschwindigkeit ermittelt und ausgegeben wird, wenn beide aus der sps kommen ... vorstellbar ist auch eine master-slave kopplung mehrerer antriebe ... oder eine interne regelung oder oder oder ...
 
Prinzipiell gibts ne handvoll möglichkeiten wie der FU angesteuert wird:

1. Digitalmuster auf Eingänge des FU

Der FU hat Festfrequenzen hinterlegt, die über ein Bitbuster angesprochen werden, und der FU fährt mit der eingestellten Rampe den Sollwert an

2. Analogwert auf Analogeingang des FU

Eine Analogausgangskarte der SPS gibt ein 0-10V oder 4-20mA Signal auf den FU und und dieser regelt auf den vorgegebenen Wert

3. Ansteuerung über Bus

Der Sollwert wird in irgendeinem SPeicherbereich geschrieben, der dann über ein beliebiges Bussystem PB, SSI, whatever an den FU übergeben wird.

Da in einem Modus das ganze funktioniert und im anderen nicht schließe ich eigentlich jede fehlerhafte konfiguration des Umrichters aus, es sei denn es wird ein anderes parameterset gewählt.

So wie das klingt wird zunächst ein hoher sollwert vorgegeben, dem danach gleich ein kleinerer folgt. Wenn die Hochfahrrampe sehr kurz ist, aber die runterfahrrampe lang, kann das schon den effekt haben, dass der fu direkt versucht den ersten wert anzufahren, und dann den kleineren einzuregeln versucht.

unter umständen kann es auch daran liegen, dass eine PID regelung vorliegt, bei der ein zu hoher differential oder integralnteil gewählt ist (ich müsste jetzt selbst erst nachschauen, was diesen effekt bei einer pidregelung anstoßen würde) aber das mach ich erst wenn du weißt wie du die kiste ansteuerst :)

Wenn du keine PID regelung hast, dann stell sicher, dass vor der freigabe des fu der korrekte sollwert übergeben wurde.
 
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