Vipa 315SN ist im STOP

sr-83

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Hallo,

wir haben ein Problem, eine VIPA 315 SN ist auf STOP. Das Programm haben wir von der Fa leider noch nicht! Ich habe einen seriellen MPI Adapter. Ist es möglich mit dem und der Simatic Software auf die Steuerung online zu gehen und wenigstens den Baugruppenzustand auszulesen! Konnte gestern die Verbindung nicht aufbauen (irgendwas mit falsche Version kam als Fehlermeldung) Kann ich auch mit einem Ethernetkabel od. USB auf die CPU. Glaube aber, wir haben aber kein Siemens NET.

Vielen Dank für Antworten
 
Hast du einfach mal versucht "erreichbare teilnehmer" zu scannen ?
Die 315 hat doch sicher ´n MPI oder ? zumindest hast du dann die möglichkeit die SW downzuloaden.
Hast Du dich mal bei VIPA auf der HP schlau gemacht ? Da kannst Du für jede CPU ein HB bekommen. Du mussst halt deine HW konfig so aufbauen dass sie der orginalen entspricht. Aber trotz allem beim verbindungsaufbau müsste in der HW konfig der Manager meckern dir aber trotzdem den zustand zeigen .. soll ...ist abweichung mit bestellnummer usw. Hast du kontrolliert ob dein MPI zufällig die selbe adresse hat wie die CPU ? Wenn ja ändern.
Busadresse , MPI Adresse kontrollieren

Gruss Wälder
 
Es gibt eine Möglichkeit, die CPU in den Lieferzustand zu bringen (dabei wird alles an Programm / Daten gelöscht - es ist aber mehr als ein Standard-Urlöschen). Ist eine Weile her, wenn ich mich recht erinnere hatten wir mal das gleiche Problem, dass keine Kommunikation mehr mit der CPU möglich war - danach war alles wieder ok (Programm muss neu übertragen werden). Wenn ich mich recht erinnere musste man den Betriebsartenschalter eine halbe Ewigkeit (genau Zeit weiß ich nicht) auf MRES halten - zur Not würd' ich mal beim Vipa-Support mal nachfragen.
 
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@HeizDuese
Zitat SR
Das Programm haben wir von der Fa leider noch nicht!
da wäre ich vorsichtig mit löschen.
Also wenn Du Dir die HB von Vipa organisierst, dann kannst Du darin nachlesen welche orginal siemens cpu du einsetzen sollst. Meines wissens ist die 315er mit einer 318er von siemens kompatibel

So kleiner auszug aus deren HB :

Die Projektierung eines SPEED7-Systems sollte nach folgender
Vorgehensweise erfolgen:
• Projektierung der SPEED7-CPU und des internen DP-Master (falls
vorhanden) als CPU 318-2DP (318-2AJ00-0AB00)
• Projektierung der reell gesteckten Module am Standard-Bus
• Projektierung des internen Ethernet-PG/OP-Kanals nach den reell
gesteckten Modulen als virtueller CP 343-1 (Angabe von IP-Adresse,
Subnetz-Maske und Gateway für Online-Projektierung)
• Projektierung eines internen CP 343 (falls vorhanden) als 2. CP 343-1
• Projektierung und Vernetzung aller SPEED-Bus-CPs bzw. -DP-Master
als CP 343-1 (343-1EX11) bzw. CP 342-5 (342-5DA02 V5.0)
• Projektierung aller SPEED-Bus-Module als einzelne DP-Slaves in einem
virtuellen DP-Master-Modul (speedbus.gsd erforderlich)

Hinweis!
Bitte verwenden Sie zur Projektierung einer CPU 31xS von VIPA immer die
CPU 318-2DP (6ES7 318-2AJ00-0AB0/V3.0) von Siemens aus dem
Hardware-Katalog.
Zur Projektierung werden fundierte Kenntnisse im Umgang mit dem
Siemens SIMATIC Manager und dem Hardware-Konfigurator von Siemens
vorausgesetzt!

Die Projektierung einer SPEED7-CPU besteht aus folgenden
Komponenten:
Um kompatibel mit dem Siemens SIMATIC Manager zu sein, sind folgende
Schritte durchzuführen:
• Vorbereitung
Starten Sie den Hardware-Konfigurator von Siemens und
binden Sie die speedbus.gsd für den SPEED-Bus von VIPA
ein.
• Projektierung der CPU
Projektieren Sie eine CPU 318-2DP (318-2AJ00-0AB00 V3.0).
Sofern Ihre SPEED7-CPU einen DP-Master besitzt, können
Sie diesen jetzt mit Profibus vernetzen und Ihre DP-Slaves
anbinden.
• Projektierung der reell gesteckten Module am Standard-Bus
Platzieren Sie ab Steckplatz 4 die Module, die sich auf dem
Standard-Bus rechts der CPU befinden.
• Projektierung der integrierten CPs
Für den internen Ethernet-PG/OP-Kanal ist immer als 1.
Modul unter den reell gesteckten Modulen ein CP 343-1 (343-
1EX11) zu platzieren. Hat Ihre SPEED7-CPU zusätzlich einen
CP 343 integriert, so ist dieser ebenfalls als CP 343-1 aber
immer unterhalb des zuvor platzierten CP 343-1 zu
projektieren.
• Projektierung aller SPEED-Bus-CPs und -DP-Master
Platzieren und vernetzen Sie unter den zuvor projektieren
internen CPU-Komponenten alle CPs als 343-1EX11 und DPMaster
als 342-5DA02 V5.0, die sich am SPEED-Bus befinden.
Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge innerhalb einer
Funktionsgruppe (CP bzw. DP-Master) der Reihenfolge am
SPEED-Bus von rechts nach links entspricht.
• Projektierung der CPU und aller SPEED-Bus-Module in einem
virtuellen Master-System
Die Steckplatzzuordnung der SPEED-Bus-Module und die
Parametrierung der Ein-/Ausgabe-Peripherie hat über ein
virtuelles Profibus DP-Master-System zu erfolgen. Platzieren
Sie hierzu als letztes Modul einen DP-Master (342-5DA02
V5.0) mit Mastersystem. Die Profibusadresse muss hierbei
<100 sein!
Binden Sie nun für die CPU und jedes Modul am SPEED-Bus
den Slave "vipa_speedbus" an. Nach der Installation der
speedbus.gsd finden Sie diesen unter Profibus-DP / Weitere
Feldgeräte / I/O / VIPA_SPEEDbus. Stellen Sie als Profibus-
Adresse die Steckplatz-Nr. (100...116) des Moduls ein und
platzieren Sie auf dem einzigen Steckplatz 0 des Slave-
Systems das entsprechende Modul.
Ansonsten HB hb140d_cpu_07-43_01.pdf von Vipa downloaden.

Gruss Wälder
 

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