S7 mit lokal implementierter MS SQL Server Datenbank

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Hallo,

ich muss eine lokal implementierter MS SQL Server Datenbank für bestimmte Prozessdaten bereitstellen, die die Daten für mindestens eine Woche aufnimmt. Die Daten können dann zyklisch überschrieben werden.

Mein Problem: Ich habe davon überhaupt keine Ahnung, wie man soetwas realisieren kann und was man an Hard- und Software braucht.

Gibt es da was von Siemens, das an die SPS passt? Oder benotigt man einen zusätzlichen PC und entprechende Software?

Vielleicht hat da jemand Erfahrung oder kann mir wenigstens einen Denkanstoß geben. Ich weiß im moment nicht mal, wo ich anfangen soll.

MfG

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Wenn Du ein Panel hast, welches Script-fähig ist , kannst Du damit übder ODBC in eine Datenbank schreiben.

Der Server muss sowie auf einem PC laufen, also könnte man da z.B. direkt mit Libnodave in die Datenbank schreiben. Gibt auf dem PC auch ein paar Programme das das direkt können.
 
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In welchem Abstand, d.h. in welchem Zeitraster, sollen wieviele Datenpunkte (Variablen) in die Datenbank geschrieben werden? Über welche Schnittstelle wird auf die SPS zugegriffen? MPI, PB, Ethernet?
Prinzipiell würde ich zu einem PC tendieren, der die Aufgaben mit übernehmen kann. Z.B. der, auf dem die Datenbank läuft. Und dann das Ganze mit libnodave, AGLink, .. realisieren. Bei vorhandenen Erfahrungen mit OPC kann auch ein OPC-Server eine Alternative darstellen. Das Schreiben in die Datenbank ist dann Clientaufgabe.
 
Ich habe soetwas schon mal WinCC Flexible und MySQL gemacht. Die Anbindung zur SPS läuft über Ethernet und dann weiter mit ODBC. Das ganze war kein grosses Problem, und ich hatte zuvor noch nie etwas mit Datenbanken gemacht.
Heute würde ich wohl zu Libnodave greifen, da ich WinCC Flexible echt grausam finde, und ich heute mehr Erfahrung mit C# habe.
 
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Danke für die Hilfe

In welchem Abstand, d.h. in welchem Zeitraster, sollen wieviele Datenpunkte (Variablen) in die Datenbank geschrieben werden? Über welche Schnittstelle wird auf die SPS zugegriffen? MPI, PB, Ethernet?

also die SPS läuft mit CPU 315 DP/PN, somit PB und Ethernet verfügbar

ca. 250 Datenpunkte sollen geschrieben werden ( ca. 150 Integerwerte, der Rest Bitwerte )

Was verbirgt sich hinter "libnodave" und was kostet das ca?

Wie ich erfahren habe soll noch eine Schnittstelle SECS/GEM implementiert werden. Sagt das jemanden etwas?

MfG
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Danke für die Hilfe



also die SPS läuft mit CPU 315 DP/PN, somit PB und Ethernet verfügbar

ca. 250 Datenpunkte sollen geschrieben werden ( ca. 150 Integerwerte, der Rest Bitwerte )

Was verbirgt sich hinter "libnodave" und was kostet das ca?

Wie ich erfahren habe soll noch eine Schnittstelle SECS/GEM implementiert werden. Sagt das jemanden etwas?

MfG
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So etwas http://www.codeproject.com/KB/cs/SecsToTool.aspx bei bei einer SPS? Oder gibt es da noch mehr?
 
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Und doch noch eine Erklärung: "SECS/GEM ist ein Kommunikations-Standard zum Austausch von Prozessinformationen zwischen einem Leitrechner und einer Produktionsmaschine. Der Standard ist vor allem in der Halbleiterindustrie verbreitet."
 
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