Analogbaugruppe

Lex_78

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Guten Morgen Leudz,

Ich habe eine 6ES5243-1AA11 Baugruppe. Mir sind bei der Inbetriebnahme trotz Handbuch immer noch ein paar Sachen unklar.
Dabei möchte ich zu Anfang ja nur ein paar grundlegende Sachen ausprobieren.
1. -> Ansteuern der 8 dig. Ausg. über STEP 5
2. -> Ansteuren der 8 dig. Eing.
Weiss net welche Adresse Eingänge oder Ausgänge haben.
Adressierungssockel X2 !?!
3. -> Ansteuern der Analog Ein/Ausgänge / Auslesen über S5

Kennt sich wer aus ??

Mfg Lex
 
Bei der S5 sind die Adressen nach Steckplatz vergeben. Erster Steckplatz EAW 0 oder bei Analog oder 16er Digital EW64
2Steckplatz EAW 1/ EAW 72
3Steckplatz EAW 2/ EAW 80
.
.
.
Analog aber nur bis Steckplatz glaube 8 möglich. Hoffe das hilft schon.
Gruß online
 
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Bei der S5 sind die Adressen nach Steckplatz vergeben. Erster Steckplatz EAW 0 oder bei Analog oder 16er Digital EW64
2Steckplatz EAW 1/ EAW 72
3Steckplatz EAW 2/ EAW 80
.
.
.
Analog aber nur bis Steckplatz glaube 8 möglich. Hoffe das hilft schon.
Gruß online

Meine Baugruppe wird in die 150_U gesteckt. Die Adressierung muss irgendwie auf der Platine gejumpert werden. Das sollte dann die Klemme X2 sein. Im PDF ist auch etwas vermerkt abba ich scheine immer noch etwas vergessen zu haben !
Trotzdem Danke

Mfg Lex
 
Hast du dieses Handbuch ?
Am einfachsten wäre wohl, die Adresse ins Prozessabbild zu legen. Wenn du bei X2 nur die Brücke 3-16 einlegst/einlötest, dann belegt die IP243 die Bereiche EB32-EB39 und AB32-AB39. So kannst du direkt (siehe Kap.7.5) auf z.B. die dig. Eingänge mit EB36 und auf die dig. Ausgänge mit AB37 zugreifen.

Grüße von HaDi
 
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Hast du dieses Handbuch ?
Am einfachsten wäre wohl, die Adresse ins Prozessabbild zu legen. Wenn du bei X2 nur die Brücke 3-16 einlegst/einlötest, dann belegt die IP243 die Bereiche EB32-EB39 und AB32-AB39. So kannst du direkt (siehe Kap.7.5) auf z.B. die dig. Eingänge mit EB36 und auf die dig. Ausgänge mit AB37 zugreifen.

Grüße von HaDi

Hallo HaDi,

hört sich sehr vielversprechend an...DANKE !
Werd´s gleich mal ausprobieren.

Meld mich dann nochmal...

Mfg Lex
 
Hast du dieses Handbuch ?
Am einfachsten wäre wohl, die Adresse ins Prozessabbild zu legen. Wenn du bei X2 nur die Brücke 3-16 einlegst/einlötest, dann belegt die IP243 die Bereiche EB32-EB39 und AB32-AB39. So kannst du direkt (siehe Kap.7.5) auf z.B. die dig. Eingänge mit EB36 und auf die dig. Ausgänge mit AB37 zugreifen.

Grüße von HaDi

Hallo,

Muss dann doch noch fragen was Du meinst mit *die Adresse ins Prozessabblild legen* .
Habe bei X2 schon vorher versucht 1-18 zu jumpern, um dann EB/AB 8
anzusprechen. Ohne Erfolg. Fehlermeldung *Signalformer fehlt*

Mfg Lex
 
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Mit "Adresse ins Prozessabbild legen" wollte ich erreichen, dass du direkt auf die Ein-/Ausgänge (auch bitweise) zugreifen kannst.
Wenn das so nicht geht, musst du evtl. nach Adressänderung urlöschen (damit die CPU den Adressbereich/die Baugruppe erkennt) oder aber das geht nicht mit einer IP243. Dann musst du halt die Adressbereiche mit L PW.. oder L PY.. bzw. T PW.. oder T PY.. lesen bzw. schreiben.

Grüße von HaDi
 
Mit "Adresse ins Prozessabbild legen" wollte ich erreichen, dass du direkt auf die Ein-/Ausgänge (auch bitweise) zugreifen kannst.
Wenn das so nicht geht, musst du evtl. nach Adressänderung urlöschen (damit die CPU den Adressbereich/die Baugruppe erkennt) oder aber das geht nicht mit einer IP243. Dann musst du halt die Adressbereiche mit L PW.. oder L PY.. bzw. T PW.. oder T PY.. lesen bzw. schreiben.

Grüße von HaDi

Also nach dem Urlöschen, habe ich im OB1 mit den üblichen Lade/-Transferbefehlen versucht die gejumperten Ausgänge azusprechen.
Die CPU lies sich aber erst gar net starten. Kenne dieses Verhalten von Adressierungsfehlern einfacher dig. Ausgaben.(Dig. Ausg. ist auf AW 0
adressiert das Programm spricht z.b. AW6 an )

Mfg Lex
 
Dann hast du evtl. eine andere Baugruppe auf der selben Adresse.
Läuft die CPU denn ohne Programm an ?
Im Kapitel 5.8 steht doch die Adressierung mit X2 drin. Versuch mal einen anderen Adressbereich.

Grüße von HaDi
 
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Hallo Lex,

1. wo willst Du die Baugruppen den stecken? Im Zentralgerät oder im Erweiterungsgerät?
2. Im welchem Peripheriebereich willst Du sie ansprechen? P- oder Q-Bereich?
3. Gibt es Erweiterungsgeräte?

zu 1.: Wenn Du die Baugruppe im ZG einbaust, kannst Du nur P-Bereich adressieren.
zu 2.: Wenn Du den P-Bereich nutzt, MUSS die Adresse >127 sein. In jedem Fall kannst du die
Baugruppe nur über PW, PY bzw QW, QB ansprechen. EW oder AW geht nicht, da diese nur bis 127
adressiert werden können.
zu 3.: Wenn es EGs gibt und Du die Baugruppe im ZG einbaust, kannst Du die Adresse in den
EGs nicht mehr nutzen. Egal ob P- oder Q-Bereich!

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Grüße
Gebs
 
Kapitel 6.1: Auf welchen Steckplätzen darf die Analogbaugruppe betrieben werden ?
Im Zentralgerät 150U/S ... ist die Analogbaugruppe IP 243 nicht steckbar.
Grüße von HaDi

[edit]
Nachtrag ( aus Kap. 5.8 ):
Die Adresse muss zwischen 128 und 248 liegen.
Also ( für Adresse 128 ) : Auf X2 die Brücke 5-14 schließen (alle anderen bleiben offen) und mit L PW/PY 128ff. bzw. T PW/PY 128ff. drauf zugreifen.
[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann hast du evtl. eine andere Baugruppe auf der selben Adresse.
Läuft die CPU denn ohne Programm an ?
Im Kapitel 5.8 steht doch die Adressierung mit X2 drin. Versuch mal einen anderen Adressbereich.

Grüße von HaDi

Hallo,

Sorry hatte gar net mehr bemerkt das noch Beiträge dazugekommen waren!
Hab schon versucht wie in 5.8 beschrieben, die Ausgänge anzusprechen...es hat leider net funktioniert. Wohl bemerkt möchte ich ja erst einaml Dig. Ausg. ansprechen...demnach kümmer ich mich erst einam l um die Analogen Klemmen net (X29 / X32)--> Sockel sind frei !!
Ausserdem habe ich die Sockel X19 und D9 ebenfalls frei !!
Muss eigentlich bei KLemme X2 ADB 7 immer gesetzt sein oder kann ich diese auch offen lassen und einfach ADB 3 ( AW 8 ) ansprechen ??
P-Bereich --> proportionalbereich !?!
Q-Bereich kann ich leider nix mit anfangen

Mfg Lex
 
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Da die Adresse >=128 sein soll wird es nicht ohne diesen Jumper gehen.
Hast du denn ein Erweiterungsgerät und die Baugruppe da drin stecken ?

Zum Thema P- und Q-Bereich (ohne Gewähr):
Der P-Bereich ist eine Erweiterung des Prozessabbilds um die Adressen 128-255, er muss mit PW/PY direkt angesprochen werden und wird nicht, wie das Prozessabbild, von der CPU eingelesen.
Der Q-Bereich ist m.W. eine nochmalige Erweiterung des Adressbereichs um 255 Bytes, auch er wird mit speziellen Befehlen gelesen/geschrieben (QB/QW). Um den Q-Bereich zu nutzen, muss m.W. das Erweiterungsgerät modifiziert werden (Brücken auf Rückwandplatine).

Grüße von HaDi
 
Hallo Lex,

erst einmal zu den Bereichen. Die Bezeichnungen stammen noch aus der Historie der S5:
P-Bereich : Peripherie-Bereich (PW 0 - PW 254)
Als dann größere Anlagen automatisiert wurden, reichte der P-Bereich nicht mehr aus und man erfand den
Q-Bereich : erweiterter Peripherie-Bereich (QW 0 - QW 254)
Warum Q ? Ich nehme an weil Q nach P im Alphabet kommt.
Später kamen dann noch der IM3- und der IM4-Bereich dazu.

Zu den Klemmen:
lt. Handbuch Seite 5-11 MUSS die Brücke X2 ADB7 immer eingelegt sein.
d.h., Deine Adresse ist (bei P-Peripherie) immer >= 128 und Du kannst die
Ausgänge nur indirekt ansprechen.
Willst Du den "Ausgang 128.7" ansprechen gehts nur so (oder ähnlich):
U Bedingung
= M x.7

L MW x
T PW 128

Grüße
Gebs
 
Da war HaDi ein wenig schneller :(
Da die Adresse >=128 sein soll wird es nicht ohne diesen Jumper gehen.
Hast du denn ein Erweiterungsgerät und die Baugruppe da drin stecken ?

Zum Thema P- und Q-Bereich (ohne Gewähr):
Der P-Bereich ist eine Erweiterung des Prozessabbilds um die Adressen 128-255, er muss mit PW/PY direkt angesprochen werden und wird nicht, wie das Prozessabbild, von der CPU eingelesen.
Der Q-Bereich ist m.W. eine nochmalige Erweiterung des Adressbereichs um 255 Bytes, auch er wird mit speziellen Befehlen gelesen/geschrieben (QB/QW). Um den Q-Bereich zu nutzen, muss m.W. das Erweiterungsgerät modifiziert werden (Brücken auf Rückwandplatine).

Grüße von HaDi

@HaDi:
Wenn Du zum koppeln der EGs eine IM314 benutzt, kannst Du den Bereich auf der IM über Schalter einstellen.

Grüße
Gebs
 
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Hallo Lex,

1. wo willst Du die Baugruppen den stecken? Im Zentralgerät oder im Erweiterungsgerät?
2. Im welchem Peripheriebereich willst Du sie ansprechen? P- oder Q-Bereich?
3. Gibt es Erweiterungsgeräte?

zu 1.: Wenn Du die Baugruppe im ZG einbaust, kannst Du nur P-Bereich adressieren.
zu 2.: Wenn Du den P-Bereich nutzt, MUSS die Adresse >127 sein. In jedem Fall kannst du die
Baugruppe nur über PW, PY bzw QW, QB ansprechen. EW oder AW geht nicht, da diese nur bis 127
adressiert werden können.
zu 3.: Wenn es EGs gibt und Du die Baugruppe im ZG einbaust, kannst Du die Adresse in den
EGs nicht mehr nutzen. Egal ob P- oder Q-Bereich!

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Grüße
Gebs

Hallo,
verwende die Baugruppe im *ZG* sie sitzt jetzt auch in einer 135_U ohne zusätzliche *EG´s*...
lässt sich aber trotzdem net zum laufen bringen...
Versuche im OB1 über L KH FF / T PW 128 ...die Ausgäange anzusprechen...leider ohne Erfolg.
Trotzdem danke für die Hilfe.

Mfg Lex
 
Wenn du 128 als Baugruppenadresse eingestellt hast, solltest du mal T PY133 versuchen, um die Digitalausgänge anzusteuern (Handbuch, Kap. 7.5.2).

Grüße von HaDi
 
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