S7 und Labeldrucker Zebra400

Woto

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Hallo zusammen,
ich habe einen Zebra400-Labeldrucker an der S7-300 über CP341 (RS232) angeschlossen. Der Ausdruck mit einer Datamatrix und ein paar Textfelder funktioniert problemlos. :-D
Nun muss aber auf dem Etikett noch ein Logo als Bitmap ausgedruckt werden. Hat jemand eine Idee, wie man eine Grafik per S7-300 auf das Etikett bekommt:confused:

Gruß,
Woto
 
Also ein Bitmap vom einer S7 über RS232 zu einem Drucker zu schicken wird nicht funktionieren.
Kannst du eventuell in deinem Drucker ein Bitmap hinterlegen und dieses dann wenn ein bestimmtes Zeichen von der SPS kommt aufdrucken?
 
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Dazu müßtest Du wissen, wie der Drucker die Graphik verarbeitet.
Das Bild mal vom PC an den Drucker senden, und mit einem Portsniffer den Datenstrom aufzeichnen. Einen DB mit diesen Daten füllen und dann geht's.
Falls die Datenmenge die maximale DB-Größe nicht sprengt.
 
Hallo zusamen,
vielen Dank für die Antworten.

Die Idee mit dem Portsniffer habe ich auch schon versucht, ich hatte aber Probleme mit der seriellen Schnittstelle am Notebook. Wie so oft, konnte ich aus Zeitgründen das Problem nicht lösen.

Ob man ein Bitmap auf dem Drucker hinterlegen kann, ist aus den Handbüchern leider nicht ersichtlich. Daher habe ich mich an den Support von Zebra gewendet, aber leider noch keine Antwort erhalten.

Vielleicht hat das jemand schon mal gemacht und könnte mir schreiben, wie man ein Bitmap auf dem Drucker speichern kann.

Gruss,
Woto
 
Bei meinem Drucker war ein Programm für Windows dabei, mit dem man Etiketten erstellen und ausdrucken konnte. Als Drucker habe ich 'Datei' eingestellt und die erzeugte Datei dann in einen DB gehackt.
Da die Pixelauflösung der Zebra-Drucker nicht sehr hoch ist, passt eigentlich jedes Logo in einen DB.
Du musst halt nur sehen, welche Steuersequenzen Du aus dieser Spool-Datei brauchst und welche nicht.
 
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Bei dem Drucker gibt es das Programm ZebraDesigner. Mit diesem Programm habe ich das Logo in eine Datei geschrieben. Die so erzeugte ASCII-Datei habe ich dann per Hyperterminal über die RS232-Schnittstelle an den Drucker geschickt.
Leider wurde aber das Logo nicht ausgedruckt. Wenn ich das Logo mit dem Programm auf dem Drucker ausgebe, dann wird es auch gedruckt.

Ich werde das nochmal versuchen, vielleicht habe ich da ja auch ein Fehler gemacht.

Welches Format sollte die Grafik haben (*.bmp, *.jpg usw.):confused:
 
Das Format ist Wurst, Hauptsache die Software kann es einlesen und darstellen.
Soweit ich micherinnern kann, wird der Druck an den Drucker mit einer Steuersequenz abgeschlossen.
P1 ==> W#16#5031 + W#16#D0A

Wer sagt denn, das diese Datei eine ASCII-Datei ist ?
Da sind sicherlich Zahlen drin, die nicht ASCII fähig sind. Wenn überhaupt, musst Du die Datei als Binärdatei übertragen.
z.B. aus einem DOS-Fenster heraus mit copy COM1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo blasterbock,

bei der Funktion "Drucken..." im ZebraDesigner gibt es die Möglichkeit die Daten nicht an den Drucker zu senden, sondern in eine Datei zu schreiben.

Diese Datei ist eine ASCII-Datei. Diese habe ich dann mal mit Hyperterminal an den Drucker gesendet und das Logo wurde auch mit ausgedruckt. Wahrscheinlich habe ich beim 1.mal irgendeinen Fehler gemacht.
Diese ASCII-Werte werde ich nun in einen DB schreiben und diesen dann an den Drucker senden. Normalerweise müsste jetzt alles ausgedruckt werden.

Wenn es geklappt hat, melde ich mich nochmal.

Vielen Dank,
Woto
 
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es ist möglich eine Grafik im Druckmodul zu hinterlegen.
im Druckauftrag kann man ein Grafikfeld definieren, in dem dann die hinterlegte Grafik dargestellt wird.
Nun ist es schon so lang her, dass ich dir leider nicht genau sagen kann, wie es geht :confused:

Wir hatten die Möglichkeit auch einmal in Betracht gezogen, da mit jeder neuen Übertragung der Druckdaten relativ viel Daten übertragen wurden.
Leider waren die Daten nach Spannungsausfall weg, sodas die Grafik immer wieder neu übertragen werden musste.
Unser Lieferant damals konnte uns auch keine Lösung anbieten.

letztendlich wurde es dann ohne Grafik realisiert ;)

Wenn du die ASCII-Datei schon mitgelogt hast, hast du ja schon halbfertige Arbeit vorliegen.

Passen die ganzen Daten denn in einen DB ??

wenn es dir nichts ausmacht, kannste ja mal die Datei anhängen um dann weiter zu diskutieren.

Ich häng dir mal das Programmierhandbuch an
hoffe es hilft dir weiter

P.s. sehe gerade, maweri hatte auch mal sowas realisiert.
vielleicht weis er noch was
 

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  • zplmanual.pdf
    1,5 MB · Aufrufe: 69
Woto, läufts?

Will ja nicht neugierig sein,
aber mich und bestimmt manch anderen Leser hier interessiert es schon, ob es mit deinem Vorhaben funktioniert hat.
(Und wenn ja, wie hast du es realisiert) :-D


Manchmal ware ein Feedback nicht schlecht
 
Hallo zusammen,
Entschuldigung an alle, aber ich hatte sehr viel um die Ohren.

Ich habe letztendlich mit dem Programm ZebraDesigner (kostenlos übers Internet erhältlich) das Label ausgestattet und anschließend über Ausdruck in eine Datei eine ASCII-Datei erhalten.
Diese Datei enthält auch die Daten der Grafik. Da die Grafik sehr klein ist, passten die ASCII-Werte (735 Bytes) auch in einem DB.

Jetzt habe ich aber folgendes Problem:
Der Drucker ist über einen RS232-Profibus-Konverter mit der S7 verbunden. Der Konverter ist von Telesis und leider gibt es kein Handbuch, in dem erklärt wird, wie man die Daten von der S7 zum Drucker schicken kann (zumindest bis jetzt nicht). Normalerweise arbeitet der Konverter mit einem TMC-Hostcontroller zusammen.
Ich hoffe am Montag mehr von Telesis zu erfahren.

Mein Kunde überlegt nun, den Drucker an einem CP340 zu hängen. Dann wäre die Übertragung der Daten sehr einfach. Nur haben wir nicht nur einen Drucker zu versorgen, sondern gleich 3 seriell angebundene Gräte. Deshalb der Grund, warum das Ganze über Profibus anzubinden ist.

Ich bin jetzt auf der Suche nach einem RS232-Profibus-Konverter, den man mit der S7 einfach ansprechen kann. Kennt ihr vielleicht einen?

Gruss,
Woto
 
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Ich verstehe noch nicht ganz, warum Du zwingend Profibus einsetzen musst. Jeder Konverter kostet Dich Geld und schränkt Dich in Deinen Möglichkeiten ein.
In vergleichbarer Situation habe ich in der Nähe des Druckers eine ET200S gesetzt mit einem COM-Prozessor auf dem Rack. Dann hast Du Deine Profibusanbindung und eine gescheite RS232 Schnittstelle, auf der jegliche Dokumentation des Druckers passt..
BTW, den DB musst Du in mehrere Blocks zerteilen, da der COM-Prozessor nur 256 Byte auf einmal verkraften kann. Ist aber kein Problem, weil der Drucker auf den Steuercode "P1" wartet, bevor er anfängt zu drucken.
 
Hallo blasterbock,
deine Lösung würde natürlich auch funktionieren, aber der Aufwand ist ungleich höher, als wenn ich einfach 3 x RS232-Profibus-Gateway auf eine Hutschiene klicke.

Die Fa. AutomationPartner bietet ein RS232-Profibus-Gateway an, welches auch ein ASCII-Protokoll kann. Zusätzlich bekommt man kostenlos die Kommunikations-FBs dazu, so dass man sich nicht mit der eigentlichen Kommunikation herumschlagen muss.

Ich werde meine Erfahrungen mit dem Gateway hier noch bekanntgeben.

Gruss,
woto
 
Du weisst aber, dass Du mit RS232 nur bis ca. 15 m unter Idealbedingungen arbeiten kannst ?
Meistens ist in einer Industrieumgebung schon bei ca. 10 m Schluss.
Darüber hinaus kannst Du nur mit Modems arbeiten.
 
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