Tool Schnittstellenkommunikation S5

mariob

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Hallo,
gibt es ein Werkzeug, mit dem man den Datenverkehr auf der Programmierschnittstelle der S5 belauschen kann? Ich weiß es ist RS232, aber gefiltert nach tatsächlich brauchbaren Daten wäre nicht schlecht. Oder hat jemand sowas schonmal versucht und hat da Ergebnisse (laß es bleiben / geht gut)?

Danke
Mario
 
Ich empfehle immer den Free Serial Port Monitor.
Aber was sind denn brauchbare Daten? Die Kommunikation zur S5 geht in diesem Fall über AS511. Und mit dem Monitor sehe ich dann das ganze Ping-Pong-Spielen. Und das gehört halt alles zu dem Protokoll. Dabei gibt es genug Varianten bzw. Anpassungen an die verschiedenen SPS-Typen. Was ist denn das Ziel dieser Forschung?
 
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Danke Rainer,
also, wir haben mehrere Anlagen zum Abrollen von Papier mit Ankleben der neuen Rolle an die fast leere alte während des Betriebes. Drin sind S5 135U mit CPU 922. Zur Bedienung ist da ein altes serielles Terminal, von den Dingern ist da heute schon wieder eines mehr ausgefallen. Als Ersatz bekamen wir nicht richtig funktionierenden Ersatz, der Hersteller Abrollung ist alles andere als bemüht. Also setzte ich mich selbst hin und bemühte mich um eine Lösung. Meine letzten Beiträge drehten sich um das Problem (mal suchen wenn Interesse besteht). Nun ist der Zeitdruck (durch die Ausfälle) aber so groß geworden, das ich rigorose Methoden einsetzen muß um schnell zu einer funktionierenden Lösung zu kommen. Die Programmanalyse dauert ewig und ist von daher leider gegenwärtig nicht das Mittel der Wahl, auch wenn dieselbe dazu parallel weiterläuft.

Ich möchte von dem teilweise funktionierenden Ersatz herausbekommen, wohin überall was geschrieben wird.

Die Variablen in der S5 sind völlig unlogisch und chaotisch (es ist absolut kein System erkennbar, insofern ist es auch eines) "geordnet", doppelte FB Namen, TNB/W LIR Befehle mit direkten Hexadezimalen Adressen und so manche anderen Dinge die einem wahrscheinlich das Leben schwer machen sollen - eine Software zwischen Genie und Wahnsinn. Und dann noch ich, der nie so intensiv Step 5 machen wollte......

Gruß
Mario
 
Der von mir erwähnte Monitor macht nur Sinn, wenn die Applikation auf dem PC läuft. Was wisst ihr über die Daten bzw. was das Terminal macht? Wollt ihr nur das Terminal ersetzen? Habt ihr eine potentielle Alternative (z.B. normaler PC mit entsprechender Software)? Was muss das Teil alles können?
Wenn es sehr brennt: mein Kollege kennt sich sehr gut mit dem AS511-Protokoll aus und kann euch bei Bedarf sicher unterstützen. In diesem Fall dann einfach eine entsprechende Anfrage direkt an mich richten.
 
Noch aktuell ??

Hallo,

Rainer Hönle schrieb:
mein Kollege kennt sich sehr gut mit dem AS511-Protokoll aus

Wenn ich mich recht an den alten Thread erinnere, ging es dabei um um CP525 als Rechnerkopplung.

@mariob : Und ich dachte, das Thema ist schon lange gegessen :confused:

Gruß

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Hallo mariob

hast Du mal so ein Display genauer untersucht,
ist mal nur sein ein Schuss ins blaue, aber selten haben die Firmen eigene Panels entwickelt, sondern lassen z.B. labeln.

Vieleicht ist es ja ein Hersteller der noch gute Hilfe geben könnte.

Stell doch mal Bilder von von den Panels ein,
vieleicht erkennt jemand eine Ähnlichkeit mit einem Panel.

Du sprichst oben von Programmierschnittstelle und RS232 das sind wie Rainer bemerkte zwei verschiedene Dinge.
Bei der 922 bin ich mir nicht sicher, aber hat die eventuell 2 Schnittstellen oder nur eine ?
 
Hallo,

Wenn ich mich recht an den alten Thread erinnere, ging es dabei um um CP525 als Rechnerkopplung.
@mariob : Und ich dachte, das Thema ist schon lange gegessen :confused:

Gruß

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Wenn es sich um die CP525 handelt, dann haben wir ja große Chancen dass RK512 verwendet wird. Dann ist es ja noch einfacher. Da kenn ich mich ja auch etwas aus :D:-D (ich bin aber nicht billiger).
 
Hallo,
und danke für das zahlreiche Feedback, @QM, hatte ich Dir nicht die Software mal geschickt oder war das nur der Inhalt der CP - Eproms? Nicht anschauen, nur bei Interesse, als Anzeige läuft das neue Terminal perfekt:D. Nur nach Werteeingaben wird vorzeitig eine Klebung eingeleitet und das kann so nicht sein. Es findet offensichtlich keine korrekte Synchronisation mit dem Rest des Programmes statt. Infolge der Besonderheiten meiner Tätigkeit habe ich auch noch andere Dinge an der Backe, ein Testen ist auch nicht immer möglich (kann ich bei uns im Hause nicht machen, also 200km fahren und dann dort testen), so dauert das seine Zeit. Ich habe nunmal keine Koniferen als Chefs und wenn die das so wollen. Das stimmt mich nicht mißmutig, ich bin bemüht, aber solange wie es dann dauert dauert es halt und mein Geld ist sooderso da. Ich durfte mir sogar schonmal den Vorwurf anhören "eigenmächtig Verbesserungen zu machen". Ja, und so muß ich die Theaterkarten halt nicht bezahlen:). Hat doch was.

Gruß
Mario
 
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Flying Sche..s

Hallo,

mariob schrieb:
Nicht anschauen, nur bei Interesse,

Doch, das habe ich mir schon angeschaut und wir sind ja in den PN's den Adressen in der S5 in Richtung der anzuzeigenden Daten auf dem Display weitergekommen. Glaube ich jedenfalls, wenn ich das lese :

mariob schrieb:
als Anzeige läuft das neue Terminal perfekt

Ok, die Anzeige auf dem Display funktioniert nun anscheinend, jetzt geht es um Eingaben vom Display zur SPS. Etwas schwieriger, bei so wenig Infos....
Wer ist der Hersteller der Abrollung ??? Beim Flying Splice hat man i.A. neben einer Auslösung durch Durchmessergrenzwerte oder Restlängenvorgabe eine automatische Auslösung des Klebevorgangs. Eine manuelle Auslösung des Vorgangs durch den Bediener haben die meisten Hersteller von Splice-Abrollungen aber als "Frühauslösung" (oder im engl. "Premature") vorgesehen. Also sollte am Bedienerpult irgendso ein Taster im Spliceprogramm verschwinden...
Und irgendwie wird von den gesendeten Daten deines Displays diese Frühauslösung ausgelöst, nur mal so als Ansatz für deine Fehlersuche.

Gruß

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Hallo,
danke QM, wie ich schon schrieb, ich versuche gegenwärtig die Werteeingabe als ganzes zu verstehen und bin da heute auch einen hoffentlich entscheidenden Schritt weitergekommen. Sieht auf alle Fälle vielversprechend aus. Und wenn man dann statt Inkrement Dekrement denkt, dann muß der Test am lebenden Objekt schieflaufen, da ja dann die Interpretation des Programmes falsch wird. Im übrigen versuche ich das schon selbst zu verstehen, es gibt da sicherlich Kollegen die da nicht so sind, für mich jedenfalls tut lernen nicht weh:D. Leider sind meine Französischkenntnisse in jeder Hinsicht miserabel:ROFLMAO:. Dann könnte man wenigstens was mit den Bezeichnungen der FBs anfangen. Und was die Übung mit fertigen herausgeladenen Programmtexten ohne Programmbeschreibung angeht bin ich halt nicht so perfekt, das dauert dann auch. Aber es gibt in diesem Leben noch soviele Dinge für die ich auch keine Zeit haben werde, so ist das dann auch nicht so schlimm. Es gibt auf alle Fälle noch ein Feedback, sobald ich es heraushabe. Wenn Du möchtest kannst Du dann auch die Software samt sämtlicher re - engineerter Unterlagen dazu bekommen. Eine manuelle Klebeauslösung gibt es übrigens nicht, zumindest keine für die Produktion. Der Hersteller ist übrigens MEG (wer auch immer das ist). Für mich ist im wesentlichen problematisch, das die Inhalte der Datenbausteine keinem sauberen Muster folgen, d.h. es sind Datenwörter aus völlig fremden Funktionen in die DBs eingestreut. Geil sowas.

Gruß
Mario
 
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