Warum nicht USB...

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Ein Gedanke schwirrt mir noch durch den Kopf, da Mann mit einen
USB-Stick vielleicht eine Art Parameter-Upload machen könnte.
D.h. ich schicke den Kunden geänderte Daten per Mail, er zieht sich
den Anhang auf einen USB-Stick. Wenn er dann den USB-Stick an
das Gerät steckt z.B. Umrichter, könnte dann dieser erkennen das
er die geänderten Parameter von Stick abgleicht. Andersherum könnte
so vielleicht auch schnell eine Datensicherung gemacht werden, mit den
Daten könnte dann der Kunde schnell mal ein defektes Gerät selber austauschen.
Wäre schon eine schöne Sache….
Du musst Dich entscheiden was Du willst. Ein USB Host Schnittstelle (USB A), oder eine USB Device Schnittstelle (USB B) ?
Für programmieren wie Du es beschrieben hast, muss es ein Device Schnittstelle sein.
Um ein USB Flash Stick anzuschliessen zu können, muss es ein Host Schnittstelle sein.
Oder willst Du beide haben ? Man muss daran denken dass man bekommt es nicht umsonst. Was fast gratis ist in der PC-Welt wird teuer in der SPS-Welt.

Für programmieren usw. bevorzüge ich Ethernet über USB B.
Für datensicherung, bevorzüge ich ein Standard SD Slot über USB A.
 
Vielleicht macht es ja auch sinn Ethernet und USB zu installieren,
wenn es dann mal Ärger mit der Ethernet Adresse oder ähnlichen dingen gibt,
kann man immer noch schnell mit USB eine Diagnose machen.
Nur weg von diesem Exotischen Sachen mit irgendwelchen Adaptern.

Ein Gedanke schwirrt mir noch durch den Kopf, da Mann mit einen
USB-Stick vielleicht eine Art Parameter-Upload machen könnte.
D.h. ich schicke den Kunden geänderte Daten per Mail, er zieht sich
den Anhang auf einen USB-Stick. Wenn er dann den USB-Stick an
das Gerät steckt z.B. Umrichter, könnte dann dieser erkennen das
er die geänderten Parameter von Stick abgleicht. Andersherum könnte
so vielleicht auch schnell eine Datensicherung gemacht werden, mit den
Daten könnte dann der Kunde schnell mal ein defektes Gerät selber austauschen.
Wäre schon eine schöne Sache….

Neulich hatten wir IP-Switche im Einsatz, die haben so was. Weiß gar nicht mehr von wem. Jedenfalls nicht von S....
 
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Jasper, was ich dazu genau brauche kann ich nicht
beurteilen das liegt ja auch mehr bei den Entwicklern
der Geräte.
Ich habe irgendwo gelesen das jetzt USB 3.0 oder so
kommt, vielleicht ist das ja die richtige Schnittstelle.

Mir ist auch klar das Schnittstellen Geld kosten.
Jetzt habe ich mal in den Beckhoff Katalog geschaut,
bei den CPU's die Modular aufgebaut werden können.

Da kostet Brutto:
2 x seriell 75,--€
vis
4 x USB A 50,--€

Die meisten Geräte habe ja eine Serielle Schnittstelle
auf die eine oder andere weise.
Wahrscheinlich werden sich die Gerätehersteller bei
den Geräten auch am normalen Computer Markt bedienen,
auf Industrietauglichkeit testen und dann das 10fache
verlangen.

Oder wie sieht die wirklichkeit aus?
 
Bei den Beckhoff CX'en ist der Preis teilweis in CX CPU enthalten. Der Chipsatz im CX CPU unterstützt schon USB (und DVI und sound). Die erwieterungsbaugruppen enthält nur das reine Schnittstellen-Hardware und vielleicht treiber Hardware.

Helmut_von_der_Reparatur schrieb:
Jasper, was ich dazu genau brauche kann ich nicht beurteilen das liegt ja auch mehr bei den Entwicklern
der Geräte.
Es ist grundsätzlich so.
USB Device ist wie ein Slave zu ein USB Host.
Dein PC ist ja immer ein USB Host. USB Host-zu-USB Host geht nur mit Spezialkabeln mit eingebauter umsetzer. Und dann wird passender USB Treibern benötigt in beide Enden. Realistisch nicht möglich.

Ein gutes Beispiel:
Siemens CE panele haben USB Host Schnittstellen.
Laut Siemens ist es theoretisch möglich mittels ein USB Host-zu-Host Kabel das Projekt auf den Panel zu laden. In der Praxis geht es nur mit ganz bestimmte Kabeln. Ich habe es selber versucht - ohne erfolg.
Die selben Panele laden Problemlos Projekte über Ethernet.

USB 3.0 bringt keine änderungen zu den Host-Device Prinzip.
 
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