Proportionalventil ansteuern

papabär

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Hallo zusammen,

habe wie oben schon geschrieben ein Problem mit der Ansteuerung eines Proportionalventils. Ich bekomme es einfach nicht hin, dass mein Solldruck auf 4,2 bar steigt und dann sich der Druck auf 5,6 bar erhöht. Danach soll der Zylinder wieder einfahren. Wo liegt mein Fehler?

Anbei habe ich Bilder von meinem Programm und meiner Simulation.


Hoffe Ihr habt mir nen Tipp. Schon mal recht vielen Dank im Voraus

Gruß

papabär

An allen Bildern habe ich die Rechte, nur für den Fall, dass diese Angabe nötig ist. (hatte so einen Fall schon in einem anderen Forum)
 

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Hallo,
ich werde aus deinem Programm nicht so richtig schlau ...
Schreibst du tatsächlich 4.6 auf das PAW10 in der Hoffnung, dass du auf diese Weise den Druck (4.6 Bar) erhältst ?

Deine Analogkarte wird mit INT-Werten (z.B. im Bereich 0..3456) versorgt, die dann 0..10V bewirken. Diese 0..10V realisieren dann den auf dem Proportional-Ventil angegebenen Druck (z.B. 0..6 Bar).

Passt das etwa so ?

Gruß
LL
 
@ Larry Laffer

Das mit den 4.6 bar so direkt eintragen wurde uns so auf der Technikerschule gezeigt. Daher habe ich das so gemacht. Mir ist auch bekannt, dass ich ursprünglich mit dem Wert 27648 zu rechnen habe der für 10V steht. Wie im Bild zu sehen ist es aber ein Prob-Ventil mit 60% Aussteuerbegrenzung sodass ich nun in meiner SCL-Quelle mit 27,648 rechne.

Wie löse ich nun das Problem, da ich wie auf dem Bild der Simulation zu sehen ist nur auf 3 bar komme....irgendwie habe ich mich da verrant...

@AUDSUPERUSER

Sorry, war der Meinung, es ohne Symbole reinzustellen, da ich ja das Bild der Simulation mit angehängt habe wo die Ein und Ausgänge zu sehen sind..
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wo benutzt du in deinem Beispiel oben den Baustein der SCL-Quelle im Code ?
Und nochmal zu der SCL-Quelle: Ich halte es für sehr viel besser, wenn man nicht auf die integrierten Typ-Umwandlungen von SCL vertraut, sondern diese handisch selbst macht. Ich bin damit schon böse auf die Nase gefallen. In deinem SCL-Script vermischt du munter die Variablentypen ...

Wenn du in deiner SCL-Quelle mit 27,648 multiplizierst dann machst du aus 4,6 aber immer noch keinen brauchbaren Wert ...

Was Larry Laffer andeuten wollte hatte etwas mit dem Dreisatz zu tun. Versuch es doch mal so.
 
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Hallo Papabär,
ich komme mit deinem FC1 etwas ins schleudern,
in NW3 verwendest du MD10 (zum Druckvergleich) und in NW4 MD14, obwohl du nach HMI nur einen Drucktransmitter hast. Absicht ?
Gruß
 
Wie löse ich nun das Problem, da ich wie auf dem Bild der Simulation zu sehen ist nur auf 3 bar komme....irgendwie habe ich mich da verrant...
Wie ich schon geschrieben habe :
10V an der Ausgangskarte bewirken die max. Aussteuerung des Prop.-Ventils. Hier ist es wichtig zu wissen, wieviel das ist. Das steht aber auf dem Typenschild (oder auf dem Beipackzettel) des Ventils.
Hat dein Ventil als max.Druck 10 Bar, dann mußt du 4,6 V ausgeben um 4,6 Bar zu erhalten. Hat es hingegen 6 Bar max.Druck, dann mußt du 7,67 V ausgeben um das Gleiche zu erreichen. Jetzt verstanden ?
So ähnlich gilt das übrigens auch für die Analog-Eingänge.

Step7 stellt für diese Skalierungen übrigens in der Bibliothek "TI-S7 Converting Blocks" die Bausteine FC105-Scale und FC106-UnScale zur verfügung. Die machen dann die Dreisatz-Berechnung für dich.

Das mit den 4.6 bar so direkt eintragen wurde uns so auf der Technikerschule gezeigt...
Kann ich irgendwie nicht glauben - das würde ja nie funktionieren ...
Ansonsten sollte sich dein Lehrer seine Papiere zurückgeben lassen ...
Aber vielleicht hat der ja auch stillschweigend die Scale- oder UnScale-Funktion genutzt ... ;)

Gruß
LL
 
Sooooo,

heut morgen hatten wir wieder AMT und soweit hat sich alles mal geklärt.
Hab dazu nun auch wieder Bilder mit rein gestellt.

@Lupo

"Und nochmal zu der SCL-Quelle: Ich halte es für sehr viel besser, wenn man nicht auf die integrierten Typ-Umwandlungen von SCL vertraut, sondern diese handisch selbst macht. Ich bin damit schon böse auf die Nase gefallen. In deinem SCL-Script vermischt du munter die Variablentypen ..."

Joa, glaub ich dir gerne, aber wenn es der Lehrer einem so zeigt und haben will....aber das geht schon dass Du bei dem vergleicher die 4.2 bar einträgst und der das dann mit dem MD10 abgleicht. Aber auf Anregung von hier hab ich den Lehrer drauf angesprochen und nu stehen die Drücke in einem DB.

@husenm

Der MD14 war Quark, sorry....

@Larry Laffer

Ja, jetzt verstanden...:ROFLMAO: wir sollen, dürfen die fertigen Bausteine nicht verwenden, weil wir's ja erst lernen sollen...

"Kann ich irgendwie nicht glauben - das würde ja nie funktionieren ...
Ansonsten sollte sich dein Lehrer seine Papiere zurückgeben lassen .."

Der Direkteintrag des Drucks ist ja am Vergleicher. Über die SCL-Quelle wird dann der Zahlenwert der von der Simulation geliefert wird (AW752 und PW752) umgerechnet in eine Druckangabe die dann verglichen wird mit dem eingetragenen Zahlenwert (zB. 4.2)

Jetzt ist es im Programm so, dass der Druckwert (4.2) aus dem DB1 gelesen wird und auch mit dem MD10 verglichen wird. Alles auf den Bildern zu sehen.

Ich danke euch sehr für eure Tipps und Hilfe. Werd sie wohl noch das Eine oder Andere mal benötigen:wink::wink:

Grüße

papabär
 

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