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Ich habe folgendes Problem:
Eine Abbinde-/ Paketstapel- Station ist durch Schutzzäune und 2 Schiebetüren gesichert.
Beide Schiebetüren sind mittels Sicherheitsschalter http://www.bernstein-ag.de/cw_bernstein/kunden/bernstein/produktfiles/de/sicherheitstechnik_d/skc_sk_d.pdf
in die Not- Halt- Schleife "eingebunden".
Einen "Einrichtbetrieb" gibt es nicht, was bedeutet, daß beim Nachjustieren z.b. eines Reedkontaktes 2 Personen benötigt werden. ( 1 Person, die justiert + 1 Person zum Bedienen des Tableaus, welches sich außerhalb der Schutzzäune befindet )
Diese Lösung ( mit dem Öffnen der Schutztür wird die gesamte Anlage mit Not- Halt gestoppt... das begonnene Produkt in der Fertigungslinie wird geschrottet ) findet überhaupt keine Akzeptanz bei den Maschinisten.
Die Schaltzunge wird von der Tür abgeschraubt bzw. (weil ich danach Einmal- Schrauben verwendete ) abgeflext und in den Schalter gesteckt... die Schutztür bleibt danach generell geöffnet. Von den Produktionsmeistern bekam ich keine Rückendeckung in der Richtung, durch Arbeitsanweisungen die Manipulation zu verbieten etc.
( Ich habe die Anlage weder konstruiert, noch bin ich für die Gefährdungsanalyse zuständig gewesen und bin den Maschinisten gegenüber auch nicht weisungsberechtigt ! )
Nun ist aber ein Arbeitsunfall passiert... und dann bekommen alle das große Fracksausen.
Die Schaltzunge mußte also zum 58. Mal wieder drann gebaut werden. Ich bin mir aber sicher, daß früher oder später die Schlamperei wieder Einzug halten wird... spätestens wenn die Wunden verheilt sind.
Ich möchte für eine der beiden Schutztüren ( die auf der Bedienerseite ) nun diesen Not- Halt "deaktivieren" ( Es bleibt alles so montiert, wie es jetzt ist... aber die Schaltzunge wird wieder von der Schiebetür demontiert und in den Schalter gesteckt.
>> Zusätzlich möchte ich an diese Tür ein PSENslock
http://www.pilz.de/imperia/md/conte...psen_sl_0_5p_2_2/22095_01.pdf?redirected=true in Verbindung mit einem PNOZ X2.7P 24VACDC 3n/o 1n/c
Bestellnummer: 777305
http://www.pilz.de/products/control_communication/safety_relay/f/pnozx/s/00518/index.de.jsp?itemId=777305
montieren.
Dieses PNOZ schaltet über 2 Relais ( die jeweiligen Kontakte in Reihe ) die Spannungsversorgung der Ausgangsmodule für die Freigabe / Richtung / Jog1 der FU's Rollgänge weg. Um die Rollgänge wieder händisch oder automatisch zu "fahren" muß die Schutztür geschlossen und quittiert worden sein.
Somit kann man wenigstens alleine ( muß natürlich immer rein und raus rennen, das Bedientableau ist ja außerhalb der Maschine ) mal was einstellen, würde aber nicht "überfahren" werden können. Ich hoffe, daß die Akzeptanz bedeutend größer wäre und das "Rumgemurkse" dadurch aufhört.
Was haltet ihr von dieser "Idee" ?
Mfg
Eine Abbinde-/ Paketstapel- Station ist durch Schutzzäune und 2 Schiebetüren gesichert.
Beide Schiebetüren sind mittels Sicherheitsschalter http://www.bernstein-ag.de/cw_bernstein/kunden/bernstein/produktfiles/de/sicherheitstechnik_d/skc_sk_d.pdf
in die Not- Halt- Schleife "eingebunden".
Einen "Einrichtbetrieb" gibt es nicht, was bedeutet, daß beim Nachjustieren z.b. eines Reedkontaktes 2 Personen benötigt werden. ( 1 Person, die justiert + 1 Person zum Bedienen des Tableaus, welches sich außerhalb der Schutzzäune befindet )
Diese Lösung ( mit dem Öffnen der Schutztür wird die gesamte Anlage mit Not- Halt gestoppt... das begonnene Produkt in der Fertigungslinie wird geschrottet ) findet überhaupt keine Akzeptanz bei den Maschinisten.
Die Schaltzunge wird von der Tür abgeschraubt bzw. (weil ich danach Einmal- Schrauben verwendete ) abgeflext und in den Schalter gesteckt... die Schutztür bleibt danach generell geöffnet. Von den Produktionsmeistern bekam ich keine Rückendeckung in der Richtung, durch Arbeitsanweisungen die Manipulation zu verbieten etc.
( Ich habe die Anlage weder konstruiert, noch bin ich für die Gefährdungsanalyse zuständig gewesen und bin den Maschinisten gegenüber auch nicht weisungsberechtigt ! )
Nun ist aber ein Arbeitsunfall passiert... und dann bekommen alle das große Fracksausen.
Die Schaltzunge mußte also zum 58. Mal wieder drann gebaut werden. Ich bin mir aber sicher, daß früher oder später die Schlamperei wieder Einzug halten wird... spätestens wenn die Wunden verheilt sind.
Ich möchte für eine der beiden Schutztüren ( die auf der Bedienerseite ) nun diesen Not- Halt "deaktivieren" ( Es bleibt alles so montiert, wie es jetzt ist... aber die Schaltzunge wird wieder von der Schiebetür demontiert und in den Schalter gesteckt.
>> Zusätzlich möchte ich an diese Tür ein PSENslock
http://www.pilz.de/imperia/md/conte...psen_sl_0_5p_2_2/22095_01.pdf?redirected=true in Verbindung mit einem PNOZ X2.7P 24VACDC 3n/o 1n/c
Bestellnummer: 777305
http://www.pilz.de/products/control_communication/safety_relay/f/pnozx/s/00518/index.de.jsp?itemId=777305
montieren.
Dieses PNOZ schaltet über 2 Relais ( die jeweiligen Kontakte in Reihe ) die Spannungsversorgung der Ausgangsmodule für die Freigabe / Richtung / Jog1 der FU's Rollgänge weg. Um die Rollgänge wieder händisch oder automatisch zu "fahren" muß die Schutztür geschlossen und quittiert worden sein.
Somit kann man wenigstens alleine ( muß natürlich immer rein und raus rennen, das Bedientableau ist ja außerhalb der Maschine ) mal was einstellen, würde aber nicht "überfahren" werden können. Ich hoffe, daß die Akzeptanz bedeutend größer wäre und das "Rumgemurkse" dadurch aufhört.
Was haltet ihr von dieser "Idee" ?
Mfg