S7 DB´s nach Excel ohne Step7 mit TS-Adapter?

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Hallo,

also nachdem Zottel behauptet hat, dass der Status eines Unlinked-DB möglich ist, habe ich dies mal getestet.
Den Status über DB-Bausteinstatus bekomme ich hin, der Status über Status-Variable funktioniert aber nicht! Hier wird angezeigt, dass eine Statusanzeige nicht möglich ist. Habe dies mit Siemens V5.3 probiert.

Zur Aussage mit der MMC. Bei den von uns bisher mit MMC eingesetzten CPUs der 300er Serie, war keine dabei, welche noch über einen integrierten Ladespeicher verfügte. Natürlich kenne ich nicht alle CPUs die es gibt. Der CPU-Typ von Zottel der eine MMC und integrierten Ladespeicher hat würde mich interessieren. Vielleicht kannst Du ja mal die Bestellnummer posten.
Vielleicht ist es ja eine CPU mit Memory-Card ("MC" man beachte das fehlende M).
Gruß
 
Gast schrieb:
Hallo,
also nachdem Zottel behauptet hat, dass der Status eines Unlinked-DB möglich ist, habe ich dies mal getestet.
Den Status über DB-Bausteinstatus bekomme ich hin, der Status über Status-Variable funktioniert aber nicht! Hier wird angezeigt, dass eine Statusanzeige nicht möglich ist. Habe dies mit Siemens V5.3 probiert.
Gruß
Heißt es jetzt "Status-Variable"? Habe es gestern mit "Beobachten Variable" gemacht. Ist das das gleiche? Step7 V5.0 SP2.
Zur Aussage mit der MMC. Bei den von uns bisher mit MMC eingesetzten CPUs der 300er Serie, war keine dabei, welche noch über einen integrierten Ladespeicher verfügte. Natürlich kenne ich nicht alle CPUs die es gibt. Der CPU-Typ von Zottel der eine MMC und integrierten Ladespeicher hat würde mich interessieren. Vielleicht kannst Du ja mal die Bestellnummer posten.
Vielleicht ist es ja eine CPU mit Memory-Card ("MC" man beachte das fehlende M).
Gruß
CPU 315-2DP, mit "AF", nicht "AG" in der Bestellnummer, doppelt breit. Ok, wohl ein M zuviel.
 
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Hallo,

Beobachten ist das Gleiche.
Wenn Du eine CPU 315-2AF0X hast, dann ist diese mit Flashcard. Die hat auch einen integrierten Ladespeicher. Wir haben in einer Anlage so eine drin, werde das Verhalten bei der CPU mal testen.
Den letzten Test habe ich mit einer C31X gemacht mit MMC, ohne integrierten Ladespeicher.

Gruß
 
@Gast
Die CPU ist 6ES7 315-2AF03-0AB0.
Sie hat keine sichtbare Flashcard.
Sie hat integrierten Ladespeicher.
Sie hat einen Kartenschlitz und der ist leer.

@Markus:
Ich habe einen unlinked DB erzeugt und libnodave kann daraus lesen.

Etwas länger:
Ich habe einen DB71 erzeugt, unlinked angekreuzt, mit 2 Datenworten und ihn in die CPU geladen. Dann habe ich DB71 nach DB31 kopiert, das unlinked weggenommen und in die CPU geladen.
Im OB1 habe ich versucht, das erste DW zu lade, hochzuzählen und zurückzuschreiben. Mit DB31.DBW0 klappt das, mit DB71.DBW0 nicht.
Werte aus beiden DBs liest Libnodave richtig.
Schreiben scheitert beim DB71 (Fehlercode 10, the desired item is not available in PLC, das ist dasselbe was auch beim Zugriff auf einen nicht existierenden DB ausgegeban würde), während es bei DB31 funktioniert.

Ich kann natürlich nicht versprechen, daß es mit der MMC das gleiche ist...
 
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vielen dank, das hört sich vielversprechend an.

konntest du mit linbodave auch schreiben?

hast du das unter win getestet? wenn ja, kannst du mir das mal mailen?

danke
 
mich selbst schrieb:
Schreiben scheitert beim DB71 (Fehlercode 10, the desired item is not available in PLC, das ist dasselbe was auch beim Zugriff auf einen nicht existierenden DB ausgegeban würde), während es bei DB31 funktioniert.
Nein, Schreiben geht eben bei dem unlinked DB nicht, bei den anderen natürlich schon.
Steuern ging ja auch nicht. Irgendwie macht es ja auch Sinn, daß Flash-Speicher nicht "mal so eben" schreibbar ist. Was ist deine Anwendung? Was kannst du mit den SFCs aus einem S7-Programm tun?
Wenn du mittels der SFCs schreiben kannst, mach doch folgendes:
Lege einen zusätzlichen "normale" DB mitz 3 Worten an. Verwende Sie als:
DW0: Adresse im unliked DB.
DW2: neuer Wert für Adresse
DW4: Auftrag und Quittung.
Von aussen schreibst du nun zunächst Adresse und Wert und zuletzt z.B. eine 1 in das DW2.
Im S7 Programm testest du auf die 1 in DW2. Wenn sie da ist, rufst du SFC auf. Wenn die fertig und erfolgreich ist, setzt du DW2 auf 0, bei Fehler auf einen Fehler-Wert (könnte ja sein, daß der Flash-Speicher "hinüber" ist). Dein PC-Programm fragt DW2 ab, und wenn die 1 weg ist, kann es den nächsten Wert übergeben oder den Fehler melden.

Getestet habe ich das unter Linux, aber ich habe mal eben eine .exe für Windows kompiliert (und nicht extra getestet).
Die Endung .exe ist hier verboten.....
Mach jetzt ein tar.gz. Das kann Winzip aufmachen.Es ist alles drin von der gegenwärtigen "Arbeitskopie". testMPI enthält das Lesen von DB31 und DB71. Du mußt dafür sorgen, daß deine SPS diese DBs enthält und einer davon "unlinked" ist.
 

Anhänge

  • libnodave-0.7-pre.tar.gz
    1 MB · Aufrufe: 17
die anwendung:

1500 rezepte liegen verteilt auf 150 db´s im flash.

für das handling (laden und speichern) in der sps sind entsprechnden db´s und handlingsbausteine vorhanden.

jetzt will ich diese rezepte auch am pc bearbeiten können.
dazu alle db´s auslesenm, und dann mit einem vb, c oder eben mit einem excelblatt eine möglichkeit schaffen wo diese programme komfortabel bearbeitet werden können.

und anschliesend in die sps geschrieben werden können.

den umweg mittels umkopieren in db´s die nicht "unlinked" sind, wollte ich eigentlich vermeiden. weil ich der sps noch mehr zumuten muss, weil ich dann auch in der sps anpassen muss, und weil es langsamer wird.

zuerst dachte ich auch das ich mit den sfc´s unnötige schreibzyklen auf der mmc habe, aber wie mir durch deine einleuchtentden vermutung klar wurde habe ich das ja mit direktem pc-zugriff auch...


gut dann könnte man also behaupten das das beschreiben des flash (sinnvollerweise) nur mit den entsprechenden sfc´s erlaubt ist.
und siemens das so gestaltet hat das weder eingene noch die tools von drittanbietern dies umgehen können.

vielen dank an alle die bisher gepostet haben!
 
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Markus schrieb:
gut dann könnte man also behaupten das das beschreiben des flash (sinnvollerweise) nur mit
den entsprechenden sfc´s erlaubt ist.
und siemens das so gestaltet hat das weder eingene noch die tools von drittanbietern dies umgehen können.

fast - vielleicht nicht ganz :?:
So wie ich es seinerzeit von Siemens auf Anfrage verstand gibt es da 'Tools' welche direkt auf die MMC schreiben (von ... lesen) können. Dieses war
A: in Verbindung mit dem 900€ Lesegerät (EEPrommer - im Forum öfters erwähnt unter MMC formatieren)
B: Bei in der CPU gesteckter MMC per Treiber
einsetzbar.
Wie schonmal erwähnt gabs/ gibts dazu eine Beschreibung und Hinweise in der Siemens Knofledge-Bar. Unter den Suchworten 'Rezeptur' 'Getting Startet' stands da irgendwo.

(Finde aber eben probiert mit meinem aufgeschriebenen Links nicht einmal mehr zur Suchmaske. Besitze nur noch Teile davon zu dem AWL Beispiel ausgedruckt, find keinen vollständigen PDF weil ich da nie wieder beiging und das vermüllt ist. )

Die Anzahl möglicher DB's auf der MMC war auch nur sehr begrenzt - möglich das sich die Grenze auf meine damalige 64kB MMC bezog ? Ich wollte mit der 314C meinen Stromzähler aufzeichnen - speicherte es auf der Karte und wusste dann auch nie richtig weiter.


Gruss
 
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