Wie starte ich mit libnodave

renils

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Hallo.

Begrüsse mal alle in diesen tollen Forum. Bin neu hier und habe es gefunden weil ich ein Projekt vor habe und leider kein Schritt weiter komme.

Ich habe einen Server und möchte nun via Siemens Serialle Karte nun von Siemens CPU´s 315 Datensammeln. Ich verwende auf diesen Server kein S7 nur auf PG´s. Wie kann ich da via libnodave Daten sammeln von diesen CPU´s. Ich finde da keinen Anfang. Muss ich da nun auch S7 installieren damit ich das libnodave starten kann wie soll ich da beginnen.

Ich habe mir extra noch eine CPU gekauft auf der ich schon Daten aus der Firma sammle und in DB schreibe wie Verbräuche von Gas, Strom Wasser usw. Nun möchte ich diese Daten dort weitersenden auf denn Server (xampp) und diese dann via Webseite weiter-verarbeiten. Ich brauch die Daten irgendwie. Ein Freund hat mich da auf libnodave gebracht aber mehr weis der auch nicht das es angeblich gehen sollte.

Kann mir da wer helfen und sagen wie das geht.

Vielen Dank in vorraus.

Holger
 
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Naja. Ich hab in die denn Server eine Karte gekauft von Siemens mit der man laut beschreibung auf die CPU´s zugreifen kann. CP 5621 oder so ähnlich hab die gerade nicht hier. Aber in wesentlichen eine normale Karte mit der man mit Simatic Net Ethernet auf eine CPU zugreiffen kann laut Siemens.

Nun will ich aber nicht diese Software kaufen sondern wollte das mit libnodave lösen. Nun weis ich aber nicht wie das geht. Laut Siemens muss ich mit Simatic Net das nicht so viel machen und nur noch die Daten von der CPU holen die ich will. So oder so ähnlich muss das ja auch mit libnodave sein was ich mitlerweile weis.

puh... seh schon wird ein steiniger Weg werden bis das geht...
 
Naja. Ich hab in die denn Server eine Karte gekauft von Siemens mit der man laut beschreibung auf die CPU´s zugreifen kann. CP 5621 oder so ähnlich hab die gerade nicht hier.

Warum hast Du denn nicht vor dem Kauf der Karte gefragt? :shock:

Da gibt es auch andere (je nach Einsatzfall auch bessere) Lösungen.

Aber in wesentlichen eine normale Karte mit der man mit Simatic Net Ethernet auf eine CPU zugreiffen kann laut Siemens.

Von Siemens gibt es keine normalen Karten :cool:. "Normal" ist vielmehr, dass
Du mit der Siemens-Karte auch die Siemens-Software einsetzt.

Sonst:

Libnodave ist keine Anwendung, sondern eine Bibliothek mit Funktionen
zum Datenaustausch von selbst gechriebenen Anwendungen mit S7-Steuerungen.

Ob libnodave die CP 5621 schon unterstützt, weiß ich leider nicht,
beim Vorgänger 5611 war es wohl so.
 
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Libnodave kann das. Dazu braucht es aber bestimmte Adapter, z.Bsp. den seriellen Adapter (serielle Schnittstelle --> MPI/Profibus), die Libnodave ansprechen kann. Die CP von Siemens gehören i.A. nicht dazu. Hast du die CP von Siemens geht das nur, wenn man Step7 installiert hat und die S7_online Schnittstelle nutzt, dies aber nur mit Einschränkungen, wie ich festgestellt habe. Die beste Methode, wenn du nur eine ganz normale 315 ohne Ethernet zur Verfügung hast, wäre der Netlink Pro oder der Netlink USB, z.Bsp. von Deltalogic. Damit kannst du mit Libnodave über Ethernet auf den Netlink Pro und von diesem auf MPI oder Profibus der 315. beim Netlink USB geht das dann über USB.

Hast du natürlich eine PN-CPU wie die 315 PN, also mit Ethernet oder eine CP343 an der SPS, dann kannst du ebenfalls über Libnodave darauf zugreifen, einfach über die Ethernetschnittstelle des PC.

Noch eine Möglichkeit wäre Accon-AGLink, ebenfalls von Deltalogic. Das kann auch mit den Siemens-CP zusammenarbeiten, ist aber nicht kostenlos wie libnodave.

Daher ist es wichtig zu wissen, welche Karte du nun genau hast und welche S7-SPS!

PS: Aber sowohl Libnodave, wie auch Accon-AGLink machen das nicht Stand-Alone, sondern werden von einem eigenen, zu schreibenden Programm benutzt, um die Daten zu lesen, bzw. zu schreiben. Libnodave kann das auch mit Excel, bei Accon-AGLink weiß ich das nicht.
 
Just my 2 Cents

Hallo,

Ralle schrieb:
Dazu braucht es aber bestimmte Adapter, z.Bsp. den seriellen Adapter (serielle Schnittstelle --> MPI/Profibus), die Libnodave ansprechen kann.

Der Umweg über die serielle Schnittstelle zum MPI/Profibus ist natürlich ein absolutes KO-Kriterium ....

Ralle schrieb:
Hast du natürlich eine PN-CPU wie die 315 PN, also mit Ethernet oder eine CP343 an der SPS, dann kannst du ebenfalls über Libnodave darauf zugreifen, einfach über die Ethernetschnittstelle des PC.

Das wäre m.E. die richtige Vorgehensweise, auch wenn der TE seinem Chef erklären muss, warum er sich denn überhaupt den CP 5621 oder so ähnlich überhaupt gekauft hat :D

Ralle schrieb:
Hast du die CP von Siemens geht das nur, wenn man Step7 installiert hat und die S7_online Schnittstelle nutzt

Oder alternativ einen OPC-Server wie Simatic-Net, oder aber auch den OPC-Server von Deltalogic, einsetzt. Oder auch AGLink von Deltalogic ...

Und zum Thema Kosten im Verhältnis von Freeware zu professionellen Lösungen gilt auch heute noch immer dieses ca. 150 Jahre alte Statement :

John Ruskin schrieb:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

John Ruskin, engl. Sozialreformer, 1819-1900


Gruß

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@qm

Na ja, dein Statement hinkt auf jeden Fall in Bezug auf Freeware. Die kann durchaus auch besser sein als Kaufware. Oder ist Linux sooo schlecht?
 
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Hobby oder Beruf, das ist das Kriterium

Hallo,

Ralle schrieb:
Die kann durchaus auch besser sein als Kaufware.

Meine Erfahrungen mit Freeware sprechen eine andere Sprache. Es ist eben ein Unterschied, ob ein einzelner Proggi sich in seiner Freizeit mit der Programmierung als Hobby beschäftigt, oder ob ein kommerzielles Team an der professionellen Lösung von Aufgaben in der Industrie mit eben den hohen Anforderungen an die absolute und zuverlässige Funktionalität arbeitet.
Und da ist wohl eher die gegebene Möglichkeit zur kommerziellen Vermarktung (sprich : Geld zu verdienen) des Produktes auch ein Anreiz, das Produkt "perfekt" zu machen.

Es gibt bestimmte Aufgaben, die kann man eben nur lösen wenn man eine fundierte Beschreibung des Kommunikationsprotokolles hat. Reverse engineering führt manchmal zu positiven Ergebnissen, es funktioniert manchmal. Aber eben halt nicht immer, Konfliktsituationen in der Kommunikation werden u.U. da nicht ausreichend berücksichtigt. Wer damit zufrieden ist und damit nur sein Garagentor oder Jalousien ansteuert, dann ist das doch OK.


Ralle schrieb:
Oder ist Linux sooo schlecht?

Welche Distribution von Linux meinst Du denn ?? Ein Standard ist doch nicht erkennbar. Jeder Hansel kann seine eigenen Distribution erstellen, verändern usw.

Daher kann ich mich damit nicht anfreunden. Natürlich gibt es da auch Distributionen, die mit graphischen Oberflächen (KT, QT ? ) und sowas locken, aber ein Standard ist da nicht erkennbar. Und die Command Line von MS DOS kenne ich noch ausreichend aus früheren Zeiten, aber muss ich mir sowas heute mit Linux noch antun ???

Kein Standard, keine Akzeptanz beim Anwender....
Bleibt nur noch das Windoof, aber gut finde ich das auch nicht :)

Gruß

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Es gibt bestimmte Aufgaben, die kann man eben nur lösen wenn man eine fundierte Beschreibung des Kommunikationsprotokolles hat. Reverse engineering führt manchmal zu positiven Ergebnissen, es funktioniert manchmal. Aber eben halt nicht immer, Konfliktsituationen in der Kommunikation werden u.U. da nicht ausreichend berücksichtigt. Wer damit zufrieden ist und damit nur sein Garagentor oder Jalousien ansteuert, dann ist das doch OK.

Und woher weißt du dass die diversen Anbieter von Siemens Anbindungen das Protokoll nicht selber Reverse-Engineered haben?

Achso, ist ja Closed-Source. Da kann man zum Glück nicht reingucken was dort die Programmierer gemacht haben und ob das alles Hand und Fuß hat. Aber wenns so viel Geld kostet muss es ja schließlich gut sein.
 
Da gibt es schon einen Unterschied ..

Hallo,

Thomas_v2.1 schrieb:
Aber wenns so viel Geld kostet muss es ja schließlich gut sein.

Zumindest kann ich dem kommerziellen Anbieter bei Malfunction etwas kräftig in den Stiefel pinkeln. Bei Freeware siehst Du nur den Stinkefinger :ROFLMAO:

Gruß

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Zumindest kann ich dem kommerziellen Anbieter bei Malfunction etwas kräftig in den Stiefel pinkeln. Bei Freeware siehst Du nur den Stinkefinger :ROFLMAO:

Das stimmt natürlich.

Allerdings geht es hier um libnodave, darum:
Freeware != Open Source

Bei OS kann ich zur Not noch in den Quellcode reingucken und selber etwas beheben, oder es nach meinen Wünschen anpassen.
Bei Freeware ist nicht gesagt dass auch Quellcode dabei ist. Da ist man wirklich auf Gedeih und Verderb auf den Programmierer angewiesen.
 
So ist es nun mal ..

Hallo,

Thomas_v2.1 schrieb:
Bei OS kann ich zur Not noch in den Quellcode reingucken und selber etwas beheben, oder es nach meinen Wünschen anpassen.

Damit meinst Du wahrscheinlich Linux als OS ?

Wenn ich das OS des Kunden (meist Win XP Prof mit individueller Anpassung an die Sicherheitsrichtlinien des Konzerns) in dieser Weise beeinflusse, kommt am nächsten Tag eine Email :

"Sehr geehrter Herr xyz",

Ihre gelieferte Anlage (inclusive Schaltschränke und PCs) steht zur Abholung auf einigen Euro-Paletten zur sofortigen Abholung am Werkstor bereit.

Mfg

"Ihr Kunde "

Bisschen krass ausgedrückt, aber so ist es eben ....

Gruß

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Scheiss Definitionen

Hallo,

Thomas_v1.1 schrieb:
Freeware != Open Source

Bei OS kann ich zur Not noch in den Quellcode reingucken und selber etwas beheben, oder es nach meinen Wünschen anpassen.

Ok, sehe gerade, dass Du OS als "Open Source" definierst, ich hatte da jetzt eher an ein "Operation System" gedacht...

Thomas_v2 schrieb:
Allerdings geht es hier um libnodave, darum:
Freeware != Open Source

Erstmal Nein, Freeware kann auch OpenSource sein..

Gruß

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Kommerzielle Software kann gut sein, muss aber nicht. Wer erinnert sich nicht gerne an Markus Schimpftiraden über Lexware? Oder die Lobeshymnen hier im Forum auf WinCC flexible?
Open Source oder Freeware kann ohne Support sein, muss aber nicht.

Im Falle von libnodave gibt es hier im Forum einige Spezialisten, die weiterhelfen können (und dies auch tun), da sie lange Erfahrung mit der Bibliothek haben.

Im Falle vom angesprochenen AGLink leisten wir selbstverständlich den Support. Wir haben auch das Bestreben, das Produkt so gut wie möglich zu machen und immer, wenn eine neue Steuerung auf den Markt kommt, diese auch schnellstmöglich zu unterstützen (siehe S7-1200). Und dafür wenden wir viel Zeit auf (ist schließlich unsere Kernkompetenz und die Kommunikation ist darüber hinaus mein Hobby ;-)). Zum Testen steht uns eine sehr große Anzahl an unterschiedlichen Steuerungen mit unterschiedlichen Kommunikationswegen zur Verfügung.
Dass das Ergebnis nicht schlecht sein kann, sieht man daran, dass sich auch einige Niederlassungen des großen S auf AGlink verlassen obwohl die doch selber eigene Produkte in dieser Richtung haben.
 
Und die Command Line von MS DOS kenne ich noch ausreichend aus früheren Zeiten, aber muss ich mir sowas heute mit Linux noch antun ???


dann hast du scheinbar schon lange nichts mehr mit, egal welche Disribution, mit linux gemacht.
Komandozeile muss in 99,5 der Standardfälle nicht sein.

Kein Standard, keine Akzeptanz beim Anwender....
Bleibt nur noch das Windoof, aber gut finde ich das auch nicht :)

Gruß

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Was ist denn Standard? Windows wird installiert und viele User versuchen sich das "Standard"BS individuell anzupassen.
Die Bedienung mit KDE ist ein Standard, der sich sogar an Win anpassen lässt.

Zu dem Thema closed bzw gekaufter Software fällt mir spontan S7 von big S ein. Die ist fehlerbehaftet und bestimmt nicht bedienerfreundlich.
Und was hilft es wenn du da versuchst an die Stiefel zu pinkeln?
da kommt, wenn du Glück hast die Antwort: im nächsten Release wird es behoben.


bike
 
Ihre gelieferte Anlage (inclusive Schaltschränke und PCs) steht zur Abholung auf einigen Euro-Paletten zur sofortigen Abholung am Werkstor bereit.

Mfg

"Ihr Kunde "

Bisschen krass ausgedrückt, aber so ist es eben ....

Gruß

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Seltsam, dass uns das noch nicht passiert ist.
Wenn inzwischen bigS die 840SL auf linux umstellt kann das doch bestimmt kein Teufelszeug sein.
Nach meiner Erfahrung haben viele Admins von M$ die Nase voll und verwenden wenn möglich Open source und freie Software.
Denke in diesem Zusammenhang an die Stadt München.

Vielelicht sollten auch die Entwickler den Gedanken aufgeben, was teuer ist ist gut.


bike
 
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Linux ist unzüchtig

Hallo,

bike schrieb:
Nach meiner Erfahrung haben viele Admins von M$ die Nase voll und verwenden wenn möglich Open source und freie Software.
Denke in diesem Zusammenhang an die Stadt München.

Womit wir wieder bei der immerwährenden Diskussion Windows oder Linux landen. Und das wird natürlich auch in anderen Foren heiss diskutiert, siehe hier :

http://phpbb2.jlkfree.com/viewtopic.php?t=87&sid=3a947de8e089259732d3659e6c839d99

Und da steht ganz klar und von sehr ehrenwerten Menschen festgetellt :

Linux ist unzüchtig und von Kommunisten geschrieben :ROFLMAO:

Gruß

Question_mark

PS : Dieses Anschnur Brett ist Euch ja schon wohl bekannt, aber in der letzten Zeit lange Abschnur gewesen. Ich hab das jetzt durch Zufall wiedergefunden *ROFL*
 
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