Flackernde Analogwerte

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Analogwert nicht korrekt

Hallo,

vielleicht ist es nicht richtig das ich mich hier so dranhänge. aber ich habe auch ein ähnliches Problem bei einer Anlage. Es kommt öfters vor das mir der Analogeingang völlig ausreist. Das PEW steht so bei 8000 und reist dann plötzlich kurz auf sein maximum aus. der geber macht sicher kein problem.
bin nächste woche wieder bei der anlage. vielleicht hat jemand schon mal so ein problem gehabt. Danke im voraus!
 
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Da brauchen wir noch ein paar Infos von Dir ...

Hallo,

berni_rb schrieb:
vielleicht ist es nicht richtig das ich mich hier so dranhänge. aber ich habe auch ein ähnliches Problem bei einer Anlage.

Nee, ist schon Ok, ist ja das gleiche Thema.

berni_rb schrieb:
Es kommt öfters vor das mir der Analogeingang völlig ausreist. Das PEW steht so bei 8000 und reist dann plötzlich kurz auf sein maximum aus. der geber macht sicher kein problem.

Ist die SPS nun eine S5 oder eine S7 (mich macht der Wert 8000 etwas stutzig) ? Und welche AE wird da eingesetzt ?
Mach doch bitte ein paar nähere Angaben dazu, vielleicht können wir Dir dann besser weiterhelfen.

Gruß

Question_mark
 
Danke für die Rückantwort.

Also CPU 315. Analogkarten: SIMATIC S7-300, ANALOGEINGABE SM331, POTENTIALGETRENNT 8AE, AUFL. 13BIT U/I/WIDERSTAND/PT100, NI100, NI1000, LG-NI1000 66MS WANDLUNGSZEIT,
1 X 40-POLIG
 
Vielleicht nicht geschirmte Leitungen und daneben ein dicker Antrieb?
Das Problem kenn ich wenn nicht geschirmt und Störstahlung.
Stimmt es sollte bzw darf bei Stromwandler keinen EInfluss haben, sagt die Theorie, doch die Praxis ist etwas anders.
Daher habe ich eine Plausabiltätsprüfung über den Eingang geschrieben.
Wenn der Wert zu schnell nach zu gross oder zu klein sich ändert, neuen Messwert wegwerfen und letzten Wert einfrieren.
Wenn länger keine plausiblen Werte kommen, dann gibt es Störung.
Ist nicht ganz fein, aber es funktioniert


bike
 
Hi

Daher habe ich eine Plausabiltätsprüfung über den Eingang geschrieben.
Wenn der Wert zu schnell nach zu gross oder zu klein sich ändert, neuen Messwert wegwerfen und letzten Wert einfrieren.
Wenn länger keine plausiblen Werte kommen, dann gibt es Störung.
Ist nicht ganz fein, aber es funktioniert


Grundsätzliche Frage an alle:
( Hat eigentlich nichts mit Bike zu "tun" )

Habt ihr auch Filter/"Plausibilitätsüberprüfungen" an euern Analog-Eingängen ?
 
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ehrlich gesagt nicht, obwohl stellenweise kann es auch die
Baugruppe übernehmen. Die Diagnosefähigen Baugruppen liefern
bei überlauf hex 7FFF oder bei unterlauf hex 8000 einen Diagnosealarm.

Das erklärt auch das problemm bei berni_rb, da entspricht
die hex 8000 - 0mA, die dürfte er aber bei der einstellung
4-20mA garnicht haben.
Vlt. hat doch der geber ein problemm....?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja danke für eure rückantworten.
es ist ein antrieb mit 75kw im spiel. der fu sitzt im selben schaltschrank.
trotzdem finde ich es nicht richtig eine kontrolle des analogwertes über das sps programm durchführen zu müsen. es ist alles sauber abgeschirmt. ---> emv es sind einfach eigene gesetze!
 
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Wenig Aufwand, aber grosse Wirkung

Hallo,

bernie_rb schrieb:
trotzdem finde ich es nicht richtig eine kontrolle des analogwertes über das sps programm durchführen zu müsen.

Eine Überwachung des Analogwertes durch die SPS ist in vielen Fällen aber sinnvoll. Und sei es nur deshalb, um durch Abfangen unplausibler Messwerte (natürlich mit entsprechender Fehlermeldung) evtl. dadurch resultierende kritische Prozeßzustände zu vermeiden. Oder aber wenigstens durch eine Fehlermeldung zu signalisieren, dass etwas nicht richtig abläuft.
Und hilft auch manchmal, sporadische und nicht erklärbare Fehlfunktionen aufzufinden.
Ausserdem, der Aufwand dafür ist doch minimal, einen FB oder FC programmieren (mit entsprechender Fehlermeldung), un feddich isss..
Dieser geringe Aufwand macht sich schon bei der IBS und insbesondere bei der späteren Instandhaltung der Anlage bezahlt.

Gruß

Question_mark
 
Hallo mac,

Habe das Problem auch schon mal gehabt. Auch lange in der Software gesucht.
Hat aber letzten Endes an der Hardware gelegen.
Neue Analogbaugruppe 12Bit 8 Eingänge S7-300 war nicht i.o.
Ausgetauscht und alles war o.k.
Baugruppe bei Siemens reklamiert. Wurde ohne Nachfrage getauscht oder repariert.
Wahrscheinlich ist der Fall schon öfter aufgetreten und bei Siemens auch bekannt.
Vielleicht bringt Dich dieser Hinweis weiter ?
 
sry war die letzten tage unterwegs, also vielen dank erstmal an alle für ihre beiträge.
das problem wurde jetzt erstmal "umgangen" indem die flackernden bits einfach ausgeblendet werden und nicht mehr von interesse sind. gibt natürlich eine kleinere ungenauigkeit aber nur im 0,00 real bereich und somit zu vernachlässigen.

thema ist von meiner seite damit erstmal abgeschlossen :)

Hallo mac_hawk (Themenstarter),

Du hast Dich ja überhaupt noch nicht zu den Beiträgen in diesem Deinem Thread geäußert.
Ich hoffe, der zwischendurch entstandene Elektronik-Fachdisput hat Dich nicht verschreckt.
Wenn Du noch Interesse an Deinem Thema hast dann äußere Dich mal.

Hier eine Zusammenfassung der Beiträge, die zu Deinem Thema waren:






Gruß Harald
 
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sry war die letzten tage unterwegs, also vielen dank erstmal an alle für ihre beiträge.
das problem wurde jetzt erstmal "umgangen" indem die flackernden bits einfach ausgeblendet werden und nicht mehr von interesse sind. gibt natürlich eine kleinere ungenauigkeit aber nur im 0,00 real bereich und somit zu vernachlässigen.

thema ist von meiner seite damit erstmal abgeschlossen :)

wie hast Du die flackernden Bits abgeschaltet? War doch Analog? Oder habe ich das was falsch verstanden.
 
Hallo mac,

Habe das Problem auch schon mal gehabt. Auch lange in der Software gesucht.
Hat aber letzten Endes an der Hardware gelegen.
Neue Analogbaugruppe 12Bit 8 Eingänge S7-300 war nicht i.o.
Ausgetauscht und alles war o.k.
Baugruppe bei Siemens reklamiert. Wurde ohne Nachfrage getauscht oder repariert.
Wahrscheinlich ist der Fall schon öfter aufgetreten und bei Siemens auch bekannt.
Vielleicht bringt Dich dieser Hinweis weiter ?

Hallo fmbux.

Betrift das Problem nur die 12 Bit Karten, oder auch andere (z.B. 13 Bit)?

Habe auch dieses Problem. Habe was Schirmung an geht fast alles versucht.

Gruß Jan
 
Hallo Jan,

Sollte es bei Dir wirklich auch an der Hardware der Analogkarte liegen,
dann kann ich mir nur Vorstellen, daß es ein grundsätzliches Problem ist
und vielleicht an den AD-Wandlern liegt. Mann weiß ja wo die Chips heutzutage alle herkommen.
Und bei den Preisen wird bestimmt nicht so geprüft wie es eigentlich
notwendig wäre, um eine schlechte Serie herauszunehmen.

Bei mir lag es nun mal eindeutig an der Hardware. Ich hatte 2 Baugruppen. Die eine
war i.o. die andere nicht. Ich babe alledings nicht alle Kanäle getestet.
Vermutlich betraf dies nur einen Kanal. Da ich aber alle 8 Kanale der Baugruppe
benötigte, habe ich keine langen Experimente gemacht und gleich getauscht.

Ich könnte Dir höchstens noch raten andere Kanäle zu probieren.
Wenn alle Kanäle das gleiche Verhalten zeigen, kann es ja auch noch andere
Ursachen habe.
Solltest Du ein Spannungssignal benutzen mit langen Wegen, könnte man noch
versuchen mit Trennverstärker ein Stromsignal (4..20mA) daraus zu machen und
zur SPS zu leiten.

Gruß Fred
 
Hallo fmbux und gravieren,

ich kann leider nicht versuchen einen anderen Kanal zu verwenden, da ich wegen einer anderen Inbetriebnahme nicht vor Ort sein kann.
Ich habe heute mit meinem Cheff gesprochen und ihm von der Möglichkeit erzählt, dass die neue Karte evt. defekt sein könnte. Er will meinem Kollegen eine neue Karte zum Tauschen mitgeben.

Der Eingang ist ein Pt100. Dann wohl eher mit einem Widerstand versuchen. Da bin ich auch noch nicht drauf gekommen.

Fest steht nur, dass die Störung auftritt, wenn ein bestimmter FU-Antrieb eingeschaltet wird und läuft.

Gruß Jan
 
Fest steht nur, dass die Störung auftritt, wenn ein bestimmter FU-Antrieb eingeschaltet wird und läuft.
Gruß Jan

Das klingt doch schon mal nach nem Anhaltspunkt. Ich würde also noch mal die EMV-Maßnahmen prüfen, vor allem bei dem FU (Schirmklemmen OK, usw.)

Wenn daran nicht liegt würde ich mal versuchen den Sensor mit einem provisorischem Kabel anzuschließen (wobei dieses Kabel natürlich auf einem ganz anderern Weg verlegt werden sollt als das alte). Meist lösen sich solche Probleme dann auch schon weil man beim Kabel-Wechsel jede Klemmstelle neu macht und es danach passt.

(Falls du ein Summenkabel zum Sensor hast) nimm mal einen anderen Draht für das Signal. Hatte nähmlich mal schon das Problem das ich bei einem an ein Summenkabel angeschlossenen Sensor Messfehler hatte, als ich einen anderen Draht im selben Kabel verwendet habe, war alles OK. (Es gibt halt nichts was es nicht gibt).

Das die Analogkarte was hätte, halte ich eher für unwarscheinlich. Aber das mit dem FU stimmt immer noch bedenklich!!!!
 
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