Programmbeisteinaufruf und Syntaxfehler

Sesssko

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Hallo,
in einer Anlage bei uns ist im OB1 folgender Aufruf (Baustein befindet sich so in der CPU):
Code:
U    M 100.2
=    L 28.0
BLD  103
Call
BLD  1
=    L 29.0
L    L#1092616192
T    LD 30
L    L#0
T    LD 34
UC   FC 105
     P#P 372.0
     P#L 30.0
     P#L 34.0
     P#L 28.0
     P#M 80.0
     P#M 90.0
BLD  2
End Call
NOP 0
Kann mir jemand sagen wofür der DINT in Zeile ist? Die Zahlen von BLD stehen ja für eine bestimmte Ansicht eines Elements. Welche Elemente verbergen sich hinter den Nummern 1, 2 und 103. Ich weiß das diese bei der Programmbearbeitung keine Relevanz haben, jadoch muss ich den Bausteinaufruf rekonstruieren.

Danke, Sascha
 
Sieht mir fast nach einer konvertierten S5 Geschichte aus. BLD's bekommt man auch, wenn man das Netzwerk in FUP programmiert hat, und dann auf AWL umschaltet. Das sind dann z.B die temporären VKE hinter den UND/ODER usw... Was der DINT L#1092616192 bedeutet, erschließt sich mir auch nicht sofort. Interessant ist die Darstellung in Hex, da kommt ne 'glatte' 41200000 heraus. Vielleicht kannst Du damit ja etwas anfangen.
Im BLD2 verbirgt sich sicher das VKE vom ENO des aufgerufenen FC105
gruß Appro
 
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Das sieht mir nach nem verhunzten FC105 Scale Aufruf aus, in der MC7-Variante.

Das L L#sowieso wäre somit also effektiv eine REAL-Zahl Konstante. und zwar 10.0 (Getestet mit PLCSim)...

Passieren tut sowas bei einem AG-Abzug, die präzisen Zusammenhänge haben sich mir da auch noch nicht so wirklich erschlossen,
obwohl ich diesen Effekt auch gelegentlich mal habe z.B. bei Sicherungen des AG-Standes.

Mfg
Manuel
 
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Sieht mir fast nach einer konvertierten S5 Geschichte aus.

muß nicht sein, das ist die Makrosicht auf einen Bausteinaufruf und sollte so eigentlich gar nicht (ohne dem bekannten umweg) im Editor zu sehen sein.

Den Editor nochmal schließen und öffnen, dann sollte eigentlich die Standardsicht wieder zur Verfügugn stehen.
 
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Ich meinte ja nur... wegen dem UC-Aufruf. FC105 sieht schon verdächtig nach SCALE aus, das stimmt. Und den gabs ja nicht bei der S5. Wobei ich persönlich diese MC7-Code Geschichte noch nicht gesehen habe (und muss)
Edit: Na wunderbar, da haben wir doch den Salat!
 
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Hey. Erstmal Danke für die vielen Antworten. Das Programm wurde nicht von S5 nach S7 konvertiert, sondern es ergab sich beim Bausteinvergleich dieser Unterschied und er wurde mir dann entsprechend im Editor angezeigt.
Ich hab in der Zwischenzeit mal weiter gemacht und bei dem Baustein FC105 (welcher selbst, aber nicht von mir, geschrieben wurde) den Know-How Schutz entfernt.
Folgender Code befindet sich in diesem:

Code:
L #MD_In    //Typ DWord, als In deklariert
L 1.000000e+002
-R
L 9.000000e+002
/R
L 2.764800e+004
*R
RND
T #BasAdr    //Typ Word, als Out deklariert
Danke an "vierlagig", werde nach dem MD90 suchen ob und wie dieser im Programm verwendet wurde. Der M100.2 ist im Programm als Dauereins programmiert.

Ach ja, bervor ich es vergesse. Demnach scheint ja ein Progammfehler zu existieren. Die CPU hat jedoch keine Diagnose OB#s aufgerufen.
 
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oO ... was das denn nun schon wieder für ein scheiß hier ... man ey!
also, da benutzt einer einen selber geschriebenen SCALE baustein und legt die grenzen innerhalb des bausteins fest? wie clever ist das denn ... ich geh dann ma kotzen. und warum DWord? warum nicht REAL? vorallem danach mit R gerechnet ... da geh ich am stock!
 
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Nicht nur du gehst dafür kotzen... Sowas wird dann auch noch mit diesem witzigen Know-How Protect belegt. Vieleicht damit niemand sehen können soll was da für nen Mist drin steht. *ROFL*
Trotzdem Danke für eure Hilfe :)
 
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