Problem mit Projektierung einer VIPA-SPS

Headman

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Schönen guten Tag alle miteinander

Ich möchte gern eine VIPA-SPS parametrieren.

Hardware:
VIPA CPU 314-6CF01 314ST/DPM
und mehrere Module am Standard-Bus.

Nun habe ich das Problem, wenn ich die SPS alleine projektiere und das Programm übertrag ist alles Tango. Sobald ich die ganzen Module mit einbinde und das Programm übertrage hab´ ich eine Sammelfehler „SF“ auf der CPU. Da ich insgesamt 13 Module verwende, und in der Hardwarekonfiguration nicht mit einem Rack hinkomme, denke ich, der Fehler liegt im Bereich der Einstellung von den „internen Ethernet-PG/OP-Modulen“.

In der Anlage ist ein Screenshot und die exportierte Datei der Hardware-Konfiguration.

Für jeden Rat bin ich dankbar. Da ich noch nicht soviel Erfahrung mit der Projektierung habe, wäre mir eine vollständige Lösung am liebsten, damit ich mit meiner Programmierung weiterkomme.

Vielen Dank für eure Antworten

Gruß
Headman



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Wenn ich mich recht erinnere muss der IM360 auf Rack0 an die letzte Stelle?

NÖ! das is schon recht so.

Für die Anordnung der Baugruppen auf mehreren Baugruppenträgern müssen Sie folgendes beachten:

  • Die Anschaltungsbaugruppe belegt immer den Steckplatz 3 (Steckplatz 1: Stromversorgung; Steckplatz 2: CPU, Steckplatz 3: Anschaltungsbaugruppe)
  • Sie befindet sich immer links vor der ersten Signalbaugruppe.
  • Es dürfen je Baugruppenträger maximal 8 Baugruppen (SM, FM, CP) gesteckt werden.
  • Die Anzahl der gesteckten Baugruppen (SM, FM, CP) ist begrenzt durch die zulässige Stromentnahme aus dem S7-300-Rückwandbus. Die Stromaufnahme insgesamt darf je Zeile 1,2 A nicht überschreiten.
den letzten punkt würde ich mal durchrechnen lassen...
 
... wenn ich da nicht total falsch liege, dann müssen die beiden CP's, die als Platzhalter für die VIPA-internen Funktionen stehen, im Hauptrack an den letzten beiden Plätzen gesteckt sein. Entsprechend sollte der Profibus auch an der CPU angeschlossen sein ...

Gruß
LL
 
... ach ja ... und was hat der Profibus an dem CP343-1 zu suchen ? Da gehört der ja nun wirklich nicht dran - auch nicht der für die interne "Verschmickelung" ...
 
oO ... hast Recht - ich bin heute nicht so drauf ... da habe ich mich verkuckt ... :(
Aber wie auch immer - an dem CP (der wird ja der interne sein) hat zumindestens das Bediengerät (oder was das sein soll) nichts zu suchen ...
 
VIPA CPU 314-6CF01 314ST/DPM
und mehrere Module am Standard-Bus.
Wenn du keinen Speedbus verwendest dann gehört da auch kein CP342-5 rein, über diesen virtuellen Profibus werden die Speedbusmodule projektiert.
Ein real an die CPU angeschlossener Profibus wird auch über den DP der CPU projektiert.
Der CP343-1 für PG/OP-Kommunikation muss als letztes Modul im Rack stecken, ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob das unbedingt Rack0 sein muss, das herauszufinden braucht ja aber nur 2 Versuche.
Kannst ja auch mal im Handbuch blättern.

Grüße von HaDi
 
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um nochmal auf die Rückwandbusgeschichte mit dem strom zurückzukommen...
die IM361 stellt 800mA zur Verfügung
die Konfiguration kommt auf 740mA (typisch... und aktuelle Werte ...)

ich schlage vor, die Konfiguration wie folgt zu ändern und einen zweiten Versuch zu starten:
den CP343-1 und CP342-5 mit den beiden Analogbaugruppen tauschen.

die CPU stellt für den Rückwandbus 3,5A zur Verfügung.

ich denke, so sollte das gehen...

[edit] oder lass den 342-5 halt ganz weg... siehe beitrag über mir[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Handbuch steht:
Im Hardware-Konfigurator von Siemens können Sie maximal 8 Module pro
Zeile parametrieren. Bei Einsatz der SPEED7-CPUs können Sie bis zu 32
Module am Standard-Bus und zusätzlich 10 Module am SPEED-Bus
ansteuern. Hier gehen CPs und DP-Master, da diese zusätzlich virtuell am
Standard-Bus zu projektieren sind, in die Summe von 32 Modulen am
Standard-Bus mit ein.
Für die Projektierung von Modulen, die über die Anzahl von 8 hinausgehen,
können virtuell Zeilenanschaltungen verwendet werden. Hierbei setzen Sie
im Hardware-Konfigurator auf Ihre 1. Profilschiene auf Steckplatz 3 die
Anschaltung IM 360 aus dem Hardware-Katalog. Nun können Sie Ihr
System um bis zu 3 Profilschienen ergänzen, indem Sie jede auf Steckplatz​
3 mit einer IM 361 von Siemens beginnen.
Die IMs sind physikalisch gar nicht vorhanden, insofern gilt m.E. folgende Begrenzung:
Bitte beachten Sie, dass das integrierte Netzteil den Rückwandbus
(SPEED-Bus und Standard-Bus) in der Summe mit max. 5A versorgen​
kann.

Grüße von HaDi
 
[FONT=&quot]Hallo Leute,[/FONT]
[FONT=&quot]vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Für vierlagig:[/FONT]
[FONT=&quot]Ja, ich habe eine VIPA-SPS und ich habe das“[/FONT][FONT=&quot] SIMATIC-forum“ genommen, weil ich zum Programmieren den Simatic-Manager verwende, weil ich kein VIPA-forum gefunden habe und weil ich der Meinung war bzw. bin, dass einen Siemens-SPS und eine VIPA-SPS von der Funktion her gar nicht so weit voneinander abweichen.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Vielleicht sollte ich die Frage noch mal unter „sonstige Steuerungen“ einstellen, oder was meine Ihr???[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Gruß[/FONT]
[FONT=&quot]Headman[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]www.f-schwede.de[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
 
[FONT=&quot]Vielleicht sollte ich die Frage noch mal unter „sonstige Steuerungen“ einstellen, oder was meine Ihr???[/FONT]
Vielleicht solltest du, anstatt dir darüber Gedanken zu machen, mal ein paar neue Infos mitteilen.
-Problem gelöst ?
Wenn ja,woran lag´s ?
Wenn nein:
-wie sieht dein realer Aufbau und deine aktuelle HW-Konfig aus ?
-was steht im Diagnosepuffer ?
-welche unserer Anregungen hast du mit welchem Ergebnis getestet ?

Grüße von HaDi
 
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Hallo,
ich habe meinen (hausgemachten) Fehler gefunden. :D:D
Ich habe zum einen für die SPS-Karten die falsche Adressierung verwendet und zum anderen im Progamm ein OB35 verwendet, was die CPU nicht so recht mochte.

Die VIPA-SPS hat für die Eingänge die Adressen 0-47
und
für die Ausgänge die Adressen 0-23
reserviert.
Da ich meine Karten ab Adresse 5 parametriet habe funzt das nicht.

Das was im OB35 stand, habe ich in eine FC kopiert und den OB35 gelöscht und siehe da, die SPS schluckt es ohne zu murren.:p:p:p

Trotzdem vielen Dank für eure Antworten

Gruß
Headman



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Hallo Headman

Hallo,
Das was im OB35 stand, habe ich in eine FC kopiert und den OB35 gelöscht und siehe da, die SPS schluckt es ohne zu murren.:p:p:p

Was dies für Auswirkungen im Programmablauf haben kann bist Du dir aber bewusst?

Der OB35 ist ein Weckalarm-OB, der in einem festen zeitgesteuerten Zyklus aufgerufen wird. Du musst in der Hardware Konfig in den CPU-Daten den Weckalarm einstellen, voreingestellt ist, glaube ich, 100ms (für Siemens CPU's, VIPA CPU's kenn ich nicht!)

Gruss Hoyt
 
Hallo Headman



Was dies für Auswirkungen im Programmablauf haben kann bist Du dir aber bewusst?

Der OB35 ist ein Weckalarm-OB, der in einem festen zeitgesteuerten Zyklus aufgerufen wird. Du musst in der Hardware Konfig in den CPU-Daten den Weckalarm einstellen, voreingestellt ist, glaube ich, 100ms (für Siemens CPU's, VIPA CPU's kenn ich nicht!)

Gruss Hoyt


Hallo Hoyt,
im OB35 habe im meine Normierung untergebracht. Da es sich aber bei meiner Anlage um ein sehr träges System handelt, versuche ich einfach mal die Normierung im FC. Das sollte ja auch funzten. Bei nichtgefallen muss ich mir mit der Normierung was anderes einfallen lassen.

Gruß
Headman





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