S7-300 nicht in Stop bei Profibussttörung

Muss ich die Baustein tatsächlich nur aufrufen im OB1 ?

Möchte gerne das die CPU nach einen DP Fehler, von alleine wieder anläuft
 
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Ich würde sogar dazu raten, in den Bausteinen den Fehler auszuwerten und entsprechend zu reagieren. Wenn z.B. dummerweise an den Baugruppen Endlagenschalter auch noch als Schließer drann sind ...
Thomas
 
Ich habs zwar auch noch nicht gemacht, habe halt immer die OB82/86 nur deswegen eingebunden, um den Stopp zu verhindern.

Ich denke mal, wenn man das Handbuch
"STEP 7 - System- und Standardfuntionen für S7-300 und S7-400"
( wird mit der Installation mitgeliefert) aufschlägt und Kapitel 1.18 und 1.22 betrachtet, dann kommt man schon ein ganzes Stück weiter ...
 
Hallo Steve,
du lädst dir zunächst bei Siemens die vom Westermann benannten Bausteine runter (sind Freeware).
Je nach Geschmack verwendest du dann den FB oder den FC - mir reicht normalerweise der FC. Den beschaltest du entsprechend (wie beschrieben). In den Fehler-OB's setzt du ein Trigger-Bit für den FC welches du dann wieder zurück nimmst. Der FC gibt dir dann in 2 Bereichen die entsprechenden Meldungen aus. Bei Siemens gibt es dazu aber auch gleich eine Beispiel-Applikation.
Schau dir das einfach mal an ...

Gruß
LL
 
das hab ich mir soeben auch angeschaut - und ich würde es in eines meiner Programme nicht einbinden mögen ...

(und das liegt nicht an der orangenen Farbe, sondern fängt schon damit an, dass z.B. der DB126 schonmal gar keinen Namen hat.)
 

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Also...

Also ich hab im OB86 eigendlich immer folgenden Code:

Code:
      U(    
      L     #OB86_FLT_ID
      L     B#16#C4
      ==I   
      )     
      U(    
      L     #OB86_EV_CLASS
      L     B#16#39
      ==I   
      )     
      SPB   pbEr

      U(    
      L     #OB86_FLT_ID
      L     B#16#C4
      ==I   
      )     
      U(    
      L     #OB86_EV_CLASS
      L     B#16#38
      ==I   
      )     
      SPB   pbOK

      BEA   

pbEr: L     LB    10
      +     -1
      L     16
      *I    
//DP Slave Teilnehmernummer
      L     LB    11
      +I    
      LAR1  
      AUF   "DB_STOERUNGEN_PROFIBUS"
      SET   
      S     DBX [AR1,P#0.0]
      BEA   

//LB10 -> Mastersystem ID
pbOK: L     LB    10
      +     -1
      L     16
      *I    
//DP Slave Teilnehmernummer
      L     LB    11
      +I    
      LAR1  
      AUF   "DB_STOERUNGEN_PROFIBUS"
      SET   
      R     DBX [AR1,P#0.0]
      BEA

Und dann den DB Störungen profibus so aufgebaut:

Code:
PROFIBUS_MASTER	ARRAY[1..5]		$PB-STOERUNG$	
	STRUCT			
TN_ERROR	ARRAY[0..126]			
	BOOL			
	END_STRUCT
 
Ok,
das ist perfekt.

Aber so richtig will es noch nicht klappen. Die CPU geht immer noch in Stop. Liegt es an meiner Anweisung im OB1?

In meine OB1 schreib ich:
L B#16#1
T PAB 256

damit sag ich quasi dem Gerät DP1 welches Datenprofil er mir zurück senden soll.
Und das kann ich natürlich nicht mehr machen wenn der Teilnehmer nicht mehr da ist. Wie kann ich das unterbinden?



Simulieren kann ich das ganze mit PLCSIM, oder?
ausführen->fehler-ob auslösen->ob86

Irgenwie will es aber sich damit nicht simulieren lassen. :-(


Unbenannt.JPG
 
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