Fernwartung S7-400

Anger

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Hallo,

bei uns im Betrieb befindet sich eine S7-400 für eine Fördersteuerung. An die SPS ist ein 56k-Modem mit eigener Nummer angeschlossen. Da ich mich in letzter Zeit verstärkt mit SPS befasse und in Zukunft die Anlage auch von Zuhause aus fernwarten soll möchte ich nun von meiner Heimverbindung (DSL 4000 über AVM Fritz Router) eine Verbindung zum 56k-Modem aufbauen. Meine Frage ist nun, wie konfiguriere ich bei mir Zuhause den Simatic Manager das ich auf die Anlage zugreifen kann? Muss ich evtl. Ports in meinem Router freigeben? Welche Verbindung brauch ich in diesem Fall?
Meine EDV-Kenntnisse sind relativ gut, Neztwerkerfahrung ist ebenfalls vorhanden.

MfG
Anger
 
Also wenn du Anlagenseitig ein 56k-Modem hast,
dann benötigst du zu Hause entweder ein 08/15 Analogmodem oder zur not das Firmen-Handy.
Softwareseitig benötigst du in dem Fall die (kostenpflichtige) Siemens Teleservice-Software.

Dein DSL Anschluss bringt dir in Bezug auf das 56k-Modem rein überhaupt gar nichts.

Die andere Möglichkeit: die S7 ins Firmen-Netzwerk einbinden (z.B. per Netlink),
einen VPN-Zugang für dich ins Firmennetzwerk einrichten.
a) schneller
b) sicherer
c) keine Zusatzsoftware
d) die PG/PC Schnittstelle nur auf TCP/IP NDIS WAN IP stellen, also keine Zusatzsoftware nötig

Mfg
Manuel
 
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Meine EDV-Kenntnisse sind relativ gut, Neztwerkerfahrung ist ebenfalls vorhanden.


Hmmm, dann sollte Dir eigentlich klar sein, dass ein Modem rein gar nix mit DSL zu tun hat ?

Wie MSB schon schrieb. Einen Netlink Pro and die CPU. VPN einrichten und von aussen übers Internet über den sicheren Tunnel die SPS Fernwarten.
 
Oh ja, natürlich brauch man für DSL auch ein Modem.

Wenn dann schon richtig :)

Ein 56K analoges Modem hat nix mit DSL zu tun. ABER damit könnte man
sich auch ins Internet einwählen. Gesetzt dem Fall es gibt überhaupt noch
analoge Einwahlnummern in DE. Das entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Früher gings zumindest.
 
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