Analogeingang lesen aus einer 400m Entfernung

spsautomation

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Hallo Kamaraden

mein Schaltschrank (wo sich s7 315, Analogkarte....befinden) ist ca 400 m von den Sensoren (Drucksensor....) entfernt.
Gibt es Probleme wenn ich die Analogwerte lese??
Oder braucht man einen Signalverstärker???
Ab Welche Entfernung soll man einen Signalverstärker oder LWL/Kupfer Konverter einsetzen???

Danke euch

spsautomation
 
Mach dir mal keine Gedanken. Wir schieber hier in der Stadt Analogwerte über Kilometer durch unser Signalkabel.

Bin allerdings kein Freund davon.
 
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na lars, so pauschal läßt sich das nicht sagen.
analog ist ja schließlich nicht gleich analog.
bei 0..10V signalen würd ich mir schon nen kopp machen.
bei 4..20mA auf jeden fall untersuchen, was da noch so daneben liegt.
besser vielleicht an dezentralisierung denken? so als vorschlag...
 
na lars, so pauschal läßt sich das nicht sagen.
analog ist ja schließlich nicht gleich analog.
bei 0..10V signalen würd ich mir schon nen kopp machen.
bei 4..20mA auf jeden fall untersuchen, was da noch so daneben liegt.
besser vielleicht an dezentralisierung denken? so als vorschlag...

wobei man da aber auch schon wieder daran denken muss die geschwindigkeit des PB runterzustellen oder repeater einzubauen.

auch wenn männer das nicht wahr haben wollen, länge ist ein problem :ROFLMAO:
 
Also mit 4-20mA brauchst du dir kaum Gedanken machen. Da kannst du auch noch größere Entfernungen überbrücken.

Wenn du - wider Erwarten - Probleme mit Störungen hast, kannst du die 50Hz-Unterdrückung am Analogeingang noch einschalten.

Gruß
Dieter
 
Ich würde aber trotzdem vor der S7 Trennverstärker einsetzen, da die S7 mit der 50Ohm Bürde schlecht auf Spannungsspitzen reagiert.
Also das Signal im Schrank nochmal von 4-20mA auf 4-20mA umsetzen, um die Baugruppe zu schonen.
 
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Ich würde aber trotzdem vor der S7 Trennverstärker einsetzen, da die S7 mit der 50Ohm Bürde schlecht auf Spannungsspitzen reagiert.
Also das Signal im Schrank nochmal von 4-20mA auf 4-20mA umsetzen, um die Baugruppe zu schonen.

Hatest du da schon mit ner S7 Probleme?
Ich kenn zwar das Thema noch aus S5-Zeiten, aber bei S7 ist mir das noch nicht untergekommen.
Gegen Trennverstärker ist generell natürlich nix einzuwenden. Und sei es nur zur Potentialtrennung und zum Überspannungsschutz.

Gruß
Dieter
 
Hatte in größeren verzweigten Anlagen schon öfter mal Probleme.
Hab dann meist eine Schutzschaltung aus Z-Diode und Widerständen drin, das reicht meistens. Bei der Fehlersuche bin ich dann darauf gestossen das die meisten Baugruppen eine Bürde von 50Ohm haben, die haben daher auch schon mal was gegen Sensoren die beim einschalten der Spanung kurzzeitig 40-...mA ziehen. Seit dem ich die Bürde erhöhe und die Spannung begrenze sind in den Anlagen keine Baugruppen mehr ausgefallen.
 
Hatte in größeren verzweigten Anlagen schon öfter mal Probleme.
Hab dann meist eine Schutzschaltung aus Z-Diode und Widerständen drin, das reicht meistens. Bei der Fehlersuche bin ich dann darauf gestossen das die meisten Baugruppen eine Bürde von 50Ohm haben, die haben daher auch schon mal was gegen Sensoren die beim einschalten der Spanung kurzzeitig 40-...mA ziehen. Seit dem ich die Bürde erhöhe und die Spannung begrenze sind in den Anlagen keine Baugruppen mehr ausgefallen.

Wie kommst du denn auf die 50 Ohm, bzw. bei welchen Baugruppen? In den Datenblättern der SM 331 steht immer was von 250 Ohm Eingangswiderstand.
Z-Diode ist zwar schonmal nicht schlecht, für eine Überspannungsschutz gibt es aber geeignetere Sachen wie Suppressordioden.
 
na lars, so pauschal läßt sich das nicht sagen.
analog ist ja schließlich nicht gleich analog.
bei 0..10V signalen würd ich mir schon nen kopp machen.
bei 4..20mA auf jeden fall untersuchen, was da noch so daneben liegt.
besser vielleicht an dezentralisierung denken? so als vorschlag...

hm, ich geh irgendwie immer von 4-20 aus ...
 
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