Kontinuierliche Abfrage

Moosmann

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Hallo,
mein Problem ist folgendes, ich sollte bei einem Zahnrad die Zacken abfragen und damit einen Druckwert in meinen Ringspeicher abspeichern.
Hardware CPU 313C
Mein Problem ist die Zykluszeit, denn der Flankenwechsel ist knapp unter 1 ms.
Gibts die Möglichkeit einen Wert kontinuierlich über eine Zeit von 80 ms auszulesen?
Hat mir einer einen Lösungsansatz?
 
Mit Siemens wird das aber schwierig.
Nicht nur die zykluszeit muß hier beachtet werden sondern auch die Wandlungszeit der Analogeingänge !

Soll das immer mitlaufen oder ist das für einen Versuchsaufbau ?


EDIt
Es gibt eine HighSpeed Eingabebaugruppe die hätte 0,0052 s Grundwandlungszeit, die anderen liegen alle über 1ms
 
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Das "C" bei S7-313C CPU bedeutet das ein Zählereingang onboard ist. Laut Beschreibung hat er eine Zählfrequenz von 30kHz, das heisst du solltest damit 1ms-Signale erfassen können.

MfG
 
Das "C" bei S7-313C CPU bedeutet das ein Zählereingang onboard ist. Laut Beschreibung hat er eine Zählfrequenz von 30kHz, das heisst du solltest damit 1ms-Signale erfassen können.

MfG

Er will aber bei jedem Puls einen Werte des Druckes speichern, also Aufzeichnen von Analogwerten mit >1000Hz
 
Er will aber bei jedem Puls einen Werte des Druckes speichern, also Aufzeichnen von Analogwerten mit >1000Hz

Will er das wirklich? Vielleicht entspricht ja eine Teilumdrehung des Zahnrades
einen bestimmten Druck und den will er speichern.
Da sollte Moosmann noch mal genauer erklären was er will.
 
Mit Siemens wird das aber schwierig.
Nicht nur die zykluszeit muß hier beachtet werden sondern auch die Wandlungszeit der Analogeingänge !

Soll das immer mitlaufen oder ist das für einen Versuchsaufbau ?


EDIt
Es gibt eine HighSpeed Eingabebaugruppe die hätte 0,0052 s Grundwandlungszeit, die anderen liegen alle über 1ms

Nein dies muß nicht immer mitlaufen, soll nur für Messzwecke verwendet werden. Ein Messdurchlauf beträgt knapp unter 80ms
 
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Bei den Geschwindigkeiten mußt Du schon geld investieren, mit der CPU geht das nicht. Daher meine Frage ob das nur einmalig ist, dann würde ich mir eine Speicheroszzi leihen, damit könnte man genau genug aufzeichnen.
 
Wäre das nicht möglich mit einem Prozessalarm OB40?
Also den Eingang einen Interrupt machen lassen der das Programm unterbricht.

Natürlich mit der entsprechenden Prozessalarmkarte (6ES7 321-7BH00-0AB0).

mfG René
 
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Einen Prozessalarm von unter 1ms :confused:
Hinzu kommt das programm Laden PEW, Scalieren, Schieberegister und schreiben in einen DB.
Am schnellsten wäre ein Programm was nix anderes macht wie diese Werte zu speicheren, aber selbst da würde ich durch die integrierten E/A als Prozessabbild usw schon von einer höheren Laufzeit als 1ms ausgehen.

Weiterhin Wandlungszeit der internen Analogwerte deutlich über 1ms.

Wenn auf diese Art und Weise geht das nur mit VIPA (Als mit Step7 programmierbar)
 
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bei Siemens geht das nur mit einer Microbox 427C und PC104 Karten,
die Analogen karten brauchen da für 8 Analoge eingänge so ca. 800µs,
wenn es weniger sind wird es entsprechend schneller. Bei den Digitalen
E/A geht es ähnlich schnell zu. Da die box extrem schnell ist, zyklus
Zeiten von 1ms sind fast nicht erreichbar, könnte es damit sogar im
Zyklischen programm gehen.
 
Hallo,
ich würde hier wie folgt vorgehen :
Als CPU eine (wie von Jabba vorgeschlagene) VIPA nehmen. Die schafft in der zyklischen Bearbeitung spielend einen OB35-Aufruf im Millisekundentakt zu realisieren.
Als Analogkarte könnte z.B. eine 7HG01 von Siemens herhalten. Die schafft Wandlungen im 500 Mikrosekundentakt.
Das Ganze im OB35 aufzeichnen und dann (im Standard-Programm)auswerten.

Gruß
LL

Nachsatz:
In jedem Fall würde ich aber auch noch zusätzlich über eine Verringerung der Drehzahl nachdenken um die Messung genauer und auch stabiler zu bekommen ...
 
meine Idee wäre den Zyklus für die Zeit zur Messung von 80ms, zu unterbrechen. sodass die Zykluszeit im Zeitpunkt der Messung um 80ms steigt.
Ist dies irgendwie möglich?
 
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ich hatte mich auch auf den ersten Teil des Vorschlags bezogen ... nicht auf den Nachsatz. Mit weniger Drehzahl verbesserst/präzisierst du nur das Ergebnis, da du ja nicht genau weißt, ob du den Druck wirklich passend zum Zahn einließt - das kannst du nur durch viele Messwerte absichern ...

Gruß
LL
 
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