S7-200 und Spannungsausfall

D0m1n1k

Level-1
Beiträge
16
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,

wenn bei der Siemens SPS S7-200 die Spannung wegfällt, so bleibt der Variabelinahlt ja (zumindest einige Zeit) erhalten, sofern sie im remanenten Bereich liegen (bzw. der remanente Bereich entsprechend definiert ist).
Nun haben wir Ablaufsteuerungen, wo Öffner-Grenztaster (NC) wichtige Funktionen bewerkstelligen. SPS und Grenztaster werden aus dem gleichen 24V Netzteil gespeist.
Problem bei einem Spannungsausfall ist nun, dass im Moment des Spannungsfall die Grenztaster, welche 1 führen, durch den Spannungsfall von der SPS noch als 0 erkannt werden und dies noch in den remanenten Speicher wandert. Bei Wiedereinschalten ist die 0 noch im Prozessabbild und die Maschine reagiert verkehrt.
Kann man irgendwo was einstellen, dass sobald ein Spannungsfall erkannt wird, Eingangsänderungen ignoriert werden?

TIA,
Dominik
 
Hallo,

Problem bei einem Spannungsausfall ist nun, dass im Moment des Spannungsfall die Grenztaster, welche 1 führen, durch den Spannungsfall von der SPS noch als 0 erkannt werden und dies noch in den remanenten Speicher wandert. Bei Wiedereinschalten ist die 0 noch im Prozessabbild und die Maschine reagiert verkehrt


Warum wird ein GRENZTASTER remanent gespeichert?

Nach dem Wiedereinschalten werden die Eingänge der Grenztaster erfasst (Sind doch dann wieder 1) .
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Sorry, habe das Problem falsch dargestellt:

Das Problem ist wohl eher, dass in einer Schrittkettensteuerung, der nächste Schritt durch den Grenztaster noch ausgelöst wird zum Zeitpunkt des Spannungsausfalles (und nicht wie fälschlich angenommen beim Wiedereinschalten), obwohl der Grenztaster noch gar nicht betätigt war. Nach dem Wiedereinschalten steht die SPS dann schon im nächsten Schritt.
 
Zurück
Oben