OPC Server einrichten

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Hallo Mertin,

vielleicht kann ich Dir weiterhelfen, aber erst mal ein paar Fragen zu
Deinem "Equipment":

- Simatic NET -> vorhanden
- Step7 -> ?, Version ?

(wenn Step7 [Normal/Standardversion] vorhanden, dannn ist kein "NCM" nötig, da Step7 das erwähnte NetPro bzw. die Funktionen 'schon' enthält, nochmal bzw. -> NCM ist so'ne Art abgespecktes NetPro)
******************************************************

Um auf eine S7-31x CPU bzw. S7-300 AS zuzugreifen gibt es einige Möglichkeiten, die da (mir bekannten) wären:

! STOP ! : vorher "eins noch..." - zum testen sind kostenlose oder günstige alternative SIEMENS-Produkte, - 1.Wahl, im kommerziellen Einsatz jedoch...

Nun zu den mir bekannten Möglichkeiten

1.MPI, ups... Du hast doch Ethernet, vergessen wir den Seriellen.....
- wenn doch: LibNoDave, ProDave, oder OPC-Server (den von SIEMENS (natürlich/hoffentlich])

2.Netzwerk (polling...) ..Netzwerklast > Hoch...
-LibNoDave, - - ISOonTCP
-oder OPC-Server (den von SIEMENS (natürlich/hoffentlich])

3.Netzwerk (non polling, spontan...) ..Netzwerklast > 'extrem niedrig...'
-FC5, FC6, ...SELBER SCHREIBEN.....(pc-seitig: winsock....)

@MERLIN: einfach x anmailen, versuch dann meine letzten Projekte bzg. des Themas weiterzuleiten.

@Dr.OPC:
- Deinen 3 Zeilen Code zum Thema OPC-Client bitte posten, genial...
- Mit den Siemens Fachbegriffen, - wie z.B. NetPro... etc.
ist nicht jeder "PLC'er" vertraut..., warum auch ???


Ciao,
Hans-Jürgen
 
OPC-Server (den von SIEMENS (natürlich/hoffentlich])

Wo liegen denn die Unterschiede zwischen den verschiedenen OPC-Servern für S7-Steuerungen? Was zeichnet denn den OPC-Server von Siemens besonders aus? Warum soll genau der statt einer Alternativen verwendet werden?
 
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Die anderen Kommunikationsbibliotheken haben ja ihre Informationen auch nur durch beobachten der Siemens Programme, d.h. wenn was nicht geht kann Ich mich auch nicht darauf verlassen das die anderen das besser lösen können...

Es gibt da kleine Unterschiede: Man kann die Übertragung abhorchen und dann die Bytes entsprechend nachprogrammieren (dazu wird ja gerne Siemens-Software und ACCON-AGLink als Vorgabe verwendet ;-)) oder man versucht die hinter der Übertragungssequenz liegende Logik zu verstehen und setzt diese dann um. Und die zweite Variante ist doch eindeutig die bessere, oder nicht? Und neue Anforderungen sind dann schneller umgesetzt und implementiert.
 
Es gibt da kleine Unterschiede: Man kann die Übertragung abhorchen und dann die Bytes entsprechend nachprogrammieren (dazu wird ja gerne Siemens-Software und ACCON-AGLink als Vorgabe verwendet ;-)) oder man versucht die hinter der Übertragungssequenz liegende Logik zu verstehen und setzt diese dann um. Und die zweite Variante ist doch eindeutig die bessere, oder nicht? Und neue Anforderungen sind dann schneller umgesetzt und implementiert.

Das ist schon klar, aber man kann sich nie sicher sein das man diese auch richtig interpretiert hat (Ich habe das ja auch so für das auslesen der Statusinformationen so gemacht). D.h. Ich kann mich nicht darauf verlassen das ein Problem von einer externen Bibliothek eines Anbieters schneller gelöst wird, als wenn ich z.B. LibNoDave verwenden würde. (Dies soll jetzt keine kritik an eurer Biblithek sein, Ich wollte damit nur klarstellen das man (meiner Meinung nach) libnodave durchaus auch in Endkundenprogrammen einsetzen kann)
 
ich möchte mich jetzt nicht in die diskussion über das für und wieder einmischen.

aber hier mal ein link der mertin weiterhelfen könnte
OPC_Example_with_ProtoolPro

Beiliegend sind drei Programme.
Zum einen der ProTool/Pro OPC-Server, zum anderen die OPC-Clients;
eine Excel-Datei und ein VisualBasic-Programm.
Bei den Clients ist ein sogenannter Node-Name einzutragen.
Dies kann entweder eine IP-Adresse (z.B. 192.168.0.80) oder
ein Rechnername sein. (z.B. ‚NB1207‘ oder ‚NB1207.siemens.de‘)
Es ist die Adresse bzw. der Name des Rechners, auf dem der Server läuft
 
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3.Netzwerk (non polling, spontan...) ..Netzwerklast > 'extrem niedrig...'
-FC5, FC6, ...SELBER SCHREIBEN.....(pc-seitig: winsock....)

Hinweis: auch hierfür gibt es einen OPC Server (z.B. der von Siemens) der das kann. Es werden einfach die BSEND/BRCV Variablen des OPCServers verwendet. Sobald sich die BRCV Variable in einer aktiven OPC Gruppe befindet, existiert im OPC Server ein Receive-Puffer und die S7 kann senden. Die sogenannten Blockdienste werden (zumindest bei OPC) meist für die Übertragung großer Datenmengen genutzt (bis 64kByte).

Mit den Siemens Fachbegriffen, - wie z.B. NetPro... etc.
ist nicht jeder "PLC'er" vertraut..., warum auch ???
Sorry, das hatte ich im "Simatic" Forum vorausgesetzt. Hier die Erklärung: Du hast es ja schon gesagt NCM ist eine "abgespeckte" Variante von Step7 mit der man (nur) PC Stationen konfigurieren kann. Dieses NCM besteht (genauso wie das "richtige" Step7) aus 3 Applikationen: "Manager", "HWKonfig" und "NetPro". Wenn man schon ein "richtiges" Step7 hat wird bei der SimaticNET Installation das NCM nicht mitinstalliert. Nur wenn man SimaticNET alleine auf einen Rechner installiert auf dem es kein Step7 gibt, wird NCM installiert (damit man ein Konfigurationstool hat, um den OPCServer zu konfigurieren). S7-300 oder 400ter kann man damit aber nicht programmieren (ist halt "abgespeckt")

3 Zeilen Code zum Thema OPC-Client bitte posten
den gibt es in einem anderen Thread:
http://www.sps-forum.de/showpost.php?p=269038&postcount=24
 
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