12-Bit ADU / A5-Bit ADU

BastiMG

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Hallo
ich hab hier ein Problem, ich hab hier 2 Aufgaben, wo ich nicht wirklich weiss wie ich da weiter machen soll, wäre super wenn mir einer von euch helfen könnte.


1. Mit einem 12Bit-ADU mit Vorzeichen, Messbereih -10V...=...+10V, wird der dizimalwert 13824 eingelesen.

a) "normalisieren" Sie den eingelesenen Zahlenwert

b) bestimmen Sie den Wert der Spannung, die dem eingelesenen Zahlenwert enspricht.

c) Welcher Zahlenwert wird eingelesen, wenn am ADU eine Spannung von 2V liegt?



2. Bestimmen Die für einen 15Bit-ADU, mit dem Spannungen im Bereich 0V bis 10V eingelesen werden

a) dessen Auflösungsvermögen

b) das digitale Äquivalent je 1V



Wäre super, wenn mir jemand da ne Ausführliche Erklärung für liefern könnt!!

MfG
Basti aus Mönchengladbach
 
BastiMG schrieb:
1. Mit einem 12Bit-ADU mit Vorzeichen, Messbereih -10V...=...+10V, wird der dizimalwert 13824 eingelesen.

a) "normalisieren" Sie den eingelesenen Zahlenwert

b) bestimmen Sie den Wert der Spannung, die dem eingelesenen Zahlenwert enspricht.

c) Welcher Zahlenwert wird eingelesen, wenn am ADU eine Spannung von 2V liegt?

Wäre super, wenn mir jemand da ne Ausführliche Erklärung für liefern könnt!!

a) fc105

b) dreisatz 10V = 27648

c) dreisatz

d) ein bisschen selber überlegen
 
Dann müsstest du das ganze noch genauer erklären,

meinst du das ganze Siemens-spezifisch,
dann geht der Wert der AE-Baugruppen immer von 0 - 27648 bzw. -27648 - + 27648.
Unabhängig welche Auflösung diese haben.

Normiert (als physikalische Einheit) wird dieser gewöhnlich mit dem FC105, einen Siemens-Standardbaustein!

Bei deinem gegebenen Wert (13824) bedeutet das also:
13824/27648 = 0,5
0,5 * 10V = 5V = +50% von irgendeinem Messwert.

...

So, und nun viel Spaß!

Mfg
Manuel
 
Ich hätte nen paar Ergebisse anzubieten.

a) 13824/128 (Verschiebungsfaktor) = 108


b) 108/21 ( digitales Äquivalent je 1V ) = 5,143 Volt


c) 2Volt * 21 ( digitales Äquivalent je 1V ) = 42
42 * 128 ( Verschiebunsfaktor) = 5376


Nur leider deckt sich der letzte wert nicht ganz mit einer Tabelle von mir, diese sagt nämlich aus, das bei 2Volt, die Zahl 5504 am Eingang und normalisiert die Zahl 43 ergeben soll!

Fragen über Fragen, kann vielleicht mir das einer mal nachrechen?

Danke

Basti
 
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Anonymous schrieb:
Ich hätte nen paar Ergebisse anzubieten.

a) 13824/128 (Verschiebungsfaktor) = 108


b) 108/21 ( digitales Äquivalent je 1V ) = 5,143 Volt


c) 2Volt * 21 ( digitales Äquivalent je 1V ) = 42
42 * 128 ( Verschiebunsfaktor) = 5376


Nur leider deckt sich der letzte wert nicht ganz mit einer Tabelle von mir, diese sagt nämlich aus, das bei 2Volt, die Zahl 5504 am Eingang und normalisiert die Zahl 43 ergeben soll!

Fragen über Fragen, kann vielleicht mir das einer mal nachrechen?

Danke

Basti


STOP!!! Zurück, ist ja gar kein 8Bit sondern 12Bit und somit ist der Verschiebungsfaktor nicht 128 sonder nur 8 !!! :D
 
also das kann ich nicht nachvollziehen. was sollen denn die 128 da

du wirst doch wohl einen normalen 3-satz hinkriegen :!:

27648 = 10 V
13824 = x

x = 13824 * 10V / 27648

bzw

27648 = 10 V
x = 2 V

x = 2 V * 27648 / 10 V

lad dir mal die exceltabelle 'analogwert normieren' von meiner homepage
 
volker schrieb:
also das kann ich nicht nachvollziehen. was sollen denn die 128 da

du wirst doch wohl einen normalen 3-satz hinkriegen :!:

27648 = 10 V
13824 = x

x = 13824 * 10V / 27648

bzw

27648 = 10 V
x = 2 V

x = 2 V * 27648 / 10 V

lad dir mal die exceltabelle 'analogwert normieren' von meiner homepage



Muss denn da der Verschiebunsfaktor nicht rein?
Bei 8 Bit 128
bei 12 Bit 8
bei 15 Bit 0

????

Ich habs so gemacht:

a) 13824/8 (Verschiebungsfaktor) =1728

b) 1728/345 = 5 Volt

c) 2*345 = 690
690*8 (Verschiebungsfaktor) = 5520




Es kommen ja bis auf ein paar kleine Abweichung die gleichen Ergebisse raus, doch welches ist jetzt genau??
 
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Wenn du jetzt so pauschal fragst, das von Volker,
Siemens Baugruppen lösen IMMER von:

0 - 27648 (ohne Vorzeichen)
oder
-27648 - +27648 (mit Vorzeichen)
auf.

Unabhängig wieviel Bit Auflösung die Baugruppe tatsächlich hat.

Lediglich der Werteabstand, müssten bei 12Bit ca. 7 der möglich ist, verändert sich mit der Auflösung der Baugruppe.

Mfg
Manuel
 
genau so ist es.

eine 12bit karte liefert 2^12=4096 einheiten die dann auf die 27648 'auseinandergezogen' werden.

eine 15bit karte liefert 2^15=32768 einheiten

==> 1 einheit = 10V / 4096 = 0,00244140625 V

bei theoretischen 2 volt ergeben sich 819,2 einheiten.
also bekommst du 819 was 1,99951171875 V entspricht
819 * 6,75 = 5528,25 also vermutlich 5528
 
Mit einem 12Bit-ADU mit Vorzeichen, Messbereih -10V...=...+10V
bei 12 Bit ADU - Verschiebungsfaktor ist 8

Maximalwert - 32760 / normalisiert 4095 ( 32760 :8 = 4095)
+10V - 27648 / normalisiert 3456 ( 27648 : 8 )
- 10 V - 27648 / normalisiert - 3456 ( 27648 : 8 )

a) 13824 : 8 = 1728 ( normalisierte Wert )

b) suchenDigitales äquivalent 3456 : 10 V = 345
13824 : 8 ( Faktor ) : 345 ( äqvivalent ) = 5 V

c) 2 V x 345 ( aqvivalent ) x 8 ( Faktor ) = 5520

vielleicht kann man auch so machen.

gruß
 
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bei 12 Bit ADU - Verschiebungsfaktor ist 8

Maximalwert - 32760 / normalisiert 4095 ( 32760 :8 = 4095)
+10V - 27648 / normalisiert 3456 ( 27648 : 8 )
- 10 V - 27648 / normalisiert - 3456 ( 27648 : 8 )

a) 13824 : 8 = 1728 ( normalisierte Wert )

b) suchenDigitales äquivalent 3456 : 10 V = 345
13824 : 8 ( Faktor ) : 345 ( äqvivalent ) = 5 V

c) 2 V x 345 ( aqvivalent ) x 8 ( Faktor ) = 5520

vielleicht kann man auch so machen.
Ja waldy, so kann man auch rechnen, indem man zuerst auf den realen 12-Bit-ADU-Wandlerbereich herunterskaliert (die 3 Bit "Verschiebung" entfernen, manche Schulen sagen "normalisieren").
Allerdings muß man auf der Analogseite vor der ADU-Umsetzung rechnen, also analog "mit Komma" bevor man das Ergebnis in eine Ganzzahl "digitalisiert":

c) Welcher Zahlenwert wird eingelesen, wenn am ADU eine Spannung von 2V liegt?
10V = 27648 (eingelesener Wert von der Karte) = 3456 (12-Bit-ADU-Wert "normalisiert")
2V = x (eingelesener Wert) = x12 (ADU-Wert)

Den Dreisatz aufgelöst nach x ergibt sich:
x12 = TRUNC( 3456 / 10V * 2V ) = TRUNC( 345,6 * 2V ) = TRUNC( 691,2 ) = 691
x = x12 * 8 = 691 * 8 = 5528

Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
nur warum bei zwei verschiedene Berechnungen bestät eine unterschied von 8 ?
Du hast zuerst gerundet und rechnest dann mit dem gerundeten 1V-Digital-Äquivalent: 345
Man muß aber mit dem etwas größeren genauen Wert 345.6 rechnen, weil auch der ADU zunächst genau wandelt und erst danach "rundet".
(genau wegen dieser Stolperfalle wird diese Frage wohl auch so gestellt sein ;) )

Beim Rechnen mit dem gerundeten 1V-Digital-Äquivalent 345 würde sich folgende Abweichung vom realen ADU ergeben:
Code:
Analog-In ---> ADU12 ---> Wert von Karte
             [COLOR="#FF0000"]345[/COLOR] / [COLOR="#008000"]345.6[/COLOR]     [COLOR="#FF0000"]345[/COLOR] / [COLOR="#008000"]345.6[/COLOR]

 0V            0 /    0        0 /     0
 1V          345 /  345     2760 /  2760
 2V          690 /  691     5520 /  5528
 3V         1035 / 1036     8280 /  8288
 4V         1380 / 1382    11040 / 11056
 5V         1725 / 1728    13800 / 13824
 6V         2070 / 2073    16560 / 16584
 7V         2415 / 2419    19320 / 19352
 8V         2760 / 2764    22080 / 22112
 9V         3105 / 3110    24840 / 24880
10V         3450 / 3456    27600 / 27648

Harald
 
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