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Hallo Mitstreiter!
Wir nehmen hier gerade eine Großanlage in betrieb. Das Step7-(Multi)Projekt umfast mehrere Teilprojekte mit diversen S7-400 und integriertem WinCC (V6.2 SP3). Dieses Multiprojekt wird auf einer zentral aufgestellten Engineeringstation gepflegt, d.h. alle Teilprojekteure laden ihre dezentral auf Lappi während der IBN weiterentwickelten Teilprojekte zum Feierabend wieder auf die Engineeringstation.
Meine Frage betrifft das Handling des Multiprojektes nach der IBN.
Da die Anlage auf mehrere geografisch von einander getrennte Schalthäuser verteilt ist, sollen mehrere Programmiergeräte auf die verschiedenen Schalthäuser aufgestellt werden. Dies soll die Fehlersuche der Instandhaltung vor Ort beschleunigen. Sämtliche PG's werden untereinander und auch mit der Engineeringstation vernetzt sein.
Problem: Datenhaltung/Datensicherung. Es herrscht Kontibetrieb.
Meine Idee ist es, nach der IBN die dezentral aufgestellten PG's nicht mit einem lokal vorhandenen Teilprojekt zu bespielen, sondern jedes PG soll über das Netzwerk (Netzlaufwerk) auf das entsprechende Teilprojekt auf der Engineeringstation zugreifen.
Frage: Geht das? Wenn ein "vergesslicher" Instandhalter vergisst, offline zu gehen, was passiert dann auf der Engineeringstation? Können mehrere PG's gleichzeitig auf das selbe (Teil)Projekt zugreifen?
Andere Möglichkeit: Jedes Vorort-PG hält lokal "sein" Teilprojekt. Nur wenn dort editiert/geändert wird - bin ich dann der Arsch, der die verschiedenen Stände auf der Engineeringstation zusammenführen muss. (bin hier quasi der bürohengstinstandhalteroberautomatisierungsundvisufuzzi). Ich möchte den Schichtelektrikern auch nicht zumuten, nach einer Änderung, diese dann auch noch über das Netz wieder in das Gesamtprojekt zu integrieren (geht eh schief..)
Wie macht Ihr so etwas? Wer hat mit Großanlage schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bin für alle Angegungen offen.
Approx
Wir nehmen hier gerade eine Großanlage in betrieb. Das Step7-(Multi)Projekt umfast mehrere Teilprojekte mit diversen S7-400 und integriertem WinCC (V6.2 SP3). Dieses Multiprojekt wird auf einer zentral aufgestellten Engineeringstation gepflegt, d.h. alle Teilprojekteure laden ihre dezentral auf Lappi während der IBN weiterentwickelten Teilprojekte zum Feierabend wieder auf die Engineeringstation.
Meine Frage betrifft das Handling des Multiprojektes nach der IBN.
Da die Anlage auf mehrere geografisch von einander getrennte Schalthäuser verteilt ist, sollen mehrere Programmiergeräte auf die verschiedenen Schalthäuser aufgestellt werden. Dies soll die Fehlersuche der Instandhaltung vor Ort beschleunigen. Sämtliche PG's werden untereinander und auch mit der Engineeringstation vernetzt sein.
Problem: Datenhaltung/Datensicherung. Es herrscht Kontibetrieb.
Meine Idee ist es, nach der IBN die dezentral aufgestellten PG's nicht mit einem lokal vorhandenen Teilprojekt zu bespielen, sondern jedes PG soll über das Netzwerk (Netzlaufwerk) auf das entsprechende Teilprojekt auf der Engineeringstation zugreifen.
Frage: Geht das? Wenn ein "vergesslicher" Instandhalter vergisst, offline zu gehen, was passiert dann auf der Engineeringstation? Können mehrere PG's gleichzeitig auf das selbe (Teil)Projekt zugreifen?
Andere Möglichkeit: Jedes Vorort-PG hält lokal "sein" Teilprojekt. Nur wenn dort editiert/geändert wird - bin ich dann der Arsch, der die verschiedenen Stände auf der Engineeringstation zusammenführen muss. (bin hier quasi der bürohengstinstandhalteroberautomatisierungsundvisufuzzi). Ich möchte den Schichtelektrikern auch nicht zumuten, nach einer Änderung, diese dann auch noch über das Netz wieder in das Gesamtprojekt zu integrieren (geht eh schief..)
Wie macht Ihr so etwas? Wer hat mit Großanlage schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bin für alle Angegungen offen.
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