SPS Kopierschutz

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Und ich hab nicht damit gerechnet, dass der Kunde was geändert haben würde. Und so kam ich an die Anlage mit einer Änderung, die auf einem unzutreffenden Programmstand aufbaute. Mit Schutz wäre das nicht passiert.
Schutz, irgend etwas zu ändern gibt es eigentlich nicht und sollte es auch nicht geben.
Und was denkst du, wie oft ich einen anderen Stand habe, als der, der in der Anlage ist?
Da kommt jedoch die Kapselung bei uns zum tragen, dass es auch nicht zu viel Aufwand ist, die Änderung relativ schnell und leicht in die Projekte einzubauen.


Schutz hätte nicht nur den Unwillen (das was Du schlechtes Verhältnis nennen würdest) ausgeschlossen, sondern auch dieses einfache Versehen verhindert.
Danke, dass du so elegant hier alles hin und her drehst.
Nenne es wie du es willst.

bike

P.S:Sei doch einfach lockerer, dann klappt es auch mit den Schreibern hier.
 
.....Und so kam ich an die Anlage mit einer Änderung, die auf einem unzutreffenden Programmstand aufbaute. Mit Schutz wäre das nicht passiert.....

Das kann doch kein wirkliches Problem sein. Ich gehe mal davon aus das die Änderungen des Kunden sehr kleine Änderungen waren. Das bekommt man mit einem Vergleich schnell raus. Dann haste deinen aktuelle Version und kannst deine Änderung da reinpflegen. Hättest Du einen Onlinezugriff auf deine Anlagen wäre das ganze noch viel einfacher zu händeln.

Das ist für mich kein Argument FÜR einen Kopierschutz
 
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Und was denkst du, wie oft ich einen anderen Stand habe, als der, der in der Anlage ist?
Bei mir ist es nicht der Regelfall, ich dachte, bei Dir auch nicht.

Da kommt jedoch die Kapselung bei uns zum tragen, dass es auch nicht zu viel Aufwand ist, die Änderung relativ schnell und leicht in die Projekte einzubauen.
*kopfkratz* wie soll das gehen? Deine Kunden haben wohl einen tadellosen Programmierstil ... (?)

Danke, dass du so elegant hier alles hin und her drehst. Nenne es wie du es willst.
Ich habe versucht, wiederzugeben, was ich verstanden hatte.

P.S:Sei doch einfach lockerer, dann klappt es auch mit den Schreibern hier.
Im Moment kommt es mir so vor, als ob wir beide speziell immer wieder mal aneinander geraten würden. Ich kann nicht so recht fassen, woran es liegt. Ich versuche es mal damit:
Langsam wünsche ich mir Kunde zu sein und ein geschütztes Programm in einer Anlage zu haben.
Der Lieferant würde nicht vom Hof kommen, denn die Anlage wird bestimmt immer Probleme haben.
Wie gesagt, so recht fassen kann ich es nicht. Mir fallen dazu so Worte wie Überheblichkeit, Selbstgerechtigkeit oder sowas ein. Wohlwissend, dass Charakterzüge, die einem selbst zueigen sind, einem bei einem anderen Menschen umsomehr ins Auge fallen.
 
Das kann doch kein wirkliches Problem sein. Ich gehe mal davon aus das die Änderungen des Kunden sehr kleine Änderungen waren. Das bekommt man mit einem Vergleich schnell raus.
erstens: nein. zweitens: ja! drittens: ja!
viertens: der MA, der es gemacht hat, war im Urlaub, als ich ihn dazu gerne befragt hätte (gibt noch andere Gründe, warum jemand nicht greifbar ist - an dem Tag hatte ich halt Pech wegen Urlaub).

Dann haste deinen aktuelle Version und kannst deine Änderung da reinpflegen.
Aber ich hab noch nicht verstanden, was er da getan hat. Und die ZuLi auch noch nicht. Oder gar geänderte FB-Deklarationen.

Hättest Du einen Onlinezugriff auf deine Anlagen wäre das ganze noch viel einfacher zu händeln.
Du meinst Fernwartung? Welche Art von Fernwartung meinst Du? Ich kenne da eine Art, die sich eines Rechners beim Kunden per Remote-Desktop bedient. Das ist der Schilderung nach weitgehend perfekt (ich selbst habs noch nicht benutzt - mir wurde mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht). Und dann kenne ich verschiedene andere Dinge. Wo dann der Zugriff z.B. auf ZuLis nicht möglich ist. Oder Kunden, die neurotisch reagieren, wollte man deren SPS ans Internet koppeln.

Das ist für mich kein Argument FÜR einen Kopierschutz
Deinen Standpunkt kenne ich nun wohl. Sonderlich gut begründet finde ich ihn aber nun nicht.
 
... die perfekte Art wäre es sicher gewesen, vor Deiner Änderung den Kunden um das aktuelle Projekt zu bitten und darauf aufzubauen. ...

Da kann sich keiner beschweren, er weis von nichts. Weder Du noch der Kunde.

Thomas
 
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... die perfekte Art wäre es sicher gewesen, vor Deiner Änderung den Kunden um das aktuelle Projekt zu bitten und darauf aufzubauen. ...
Da kann sich keiner beschweren, er weis von nichts. Weder Du noch der Kunde.
gelesen?
... Und ich hab nicht damit gerechnet, dass der Kunde was geändert haben würde.
klar - in Zukunft mach ich das. Beschwert hat sich keiner bei niemandem - es ist halt passiert. Klar, hätten da irgendwelche Krämerseelen davon Wind bekommen, dann hätten sich da dann irgendwelche über die Abrechnung aufgegeilt. Ob Hol- oder Bringschuld? Ich weiss es nicht. Aber möglicherweise ist es nicht meine Aufgabe, mich drum zu kümmern, ob ich die aktuellste Version in der Hand halte (insbesondere dann, wenn der Kunde die Software als sein Eigentum sieht?).
 
Seid froh, dass ihr bei S7 so einen schönen OFFLINE/ONLINE-Vergleich habt. Also nutzt ihn auch.

Das gibt es Programmiersysteme, da geht das nicht sooooo einfach wie bei S7 :ROFLMAO:

Oder garnicht, wenns Projekt nicht komplett auf der CPU ist. (Wie war das doch gleich bei 3S?)


Frank
 
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@Thomas: von der Seite, dass ja ich als Auftragnehmer die Software ändern will und nicht der Auftraggeber eine Änderung durchführen lassen möchte, hab ich die Sache noch garnicht betrachtet.

@Frank: das Nichtvorhandensein einer Online/offline-Vergleichsmöglichkeit kann auch disziplinieren. Im Übrigen leben die Simatic-Leute bei Verwendung von Protool schon lange mit nicht vorhandenen On-/Offline-Vergleichmöglichkeiten.
 
@Frank: das Nichtvorhandensein einer Online/offline-Vergleichsmöglichkeit kann auch disziplinieren. Im Übrigen leben die Simatic-Leute bei Verwendung von Protool schon lange mit nicht vorhandenen On-/Offline-Vergleichmöglichkeiten.

Ich dachte nur an die SPS (scheiss doch auf die VISU) die Maschine muss laufen, der Rest ist Zweitrangig. :ROFLMAO:

Frank
 
klar gelesen!

Insbesondere dann, wenn der Kunde die Software als sein Eigentum ansieht, sollte der Dienstleister in seinem eigenen Interesse nach dem aktuellen Stand fragen und ankündigen darauf seine Änderung durchzuführen.

Thomas

*ACK*

Die Software gehört in Normalfall zu einer vom Kunde erworbenen Anlage. Also kann ich als Kunde erstmal damit machen was ich will. Sicherheitstechnik, Gewährleistung- und Garantie-Ansprüche und CE-Kennzeichnung mal aussen vor gelassen.

Wir haben schon oft genug Modifikation an Anlagen nur mechnaisch vom Hersteller durchführen lassen und die Software selber geändert, da die Programmierer vom Anlagenhersteller grottenschlecht waren / sind.

Gruß
Dieter
 
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@Thomas: von der Seite, dass ja ich als Auftragnehmer die Software ändern will und nicht der Auftraggeber eine Änderung durchführen lassen möchte, hab ich die Sache noch garnicht betrachtet.

Ich kenne mittlerweile beide Seiten, die des Lieferanten und jetzt die des Kunden.
Ich bin der Meinung, als Kunde vergebe ich den Auftrag für eine Änderung jedesmal dem Lieferanten, der mit das beste Angebot macht (nicht zwangsläufig das billigste ;-) ). Da der Lieferant in der Regel den Umbau der Anlage des Kunden anbietet (und nicht den Umbau der Anlage, die der Lieferant glaubt beim Kunden zu finden) sollte er sich den aktuellen Stand vom Kunden geben lassen. Somit ist sichergestellt, dass beide vom gleichen sprechen.

Schließlich haben ja beide Seiten ein begründetes Interesse daran, dass ein Umbau reibungslos über die Bühne geht.

Aber ich kann dich beruhigen, ich habs früher bei manchen Kunden auch nicht damit gerechnet, dass die Software ändern und mich drauf verlassen dass mein Stand paßt ;-)
 
Mir fallen dazu so Worte wie Überheblichkeit, Selbstgerechtigkeit oder sowas ein.
Stimmt, das bin ich, wenn Wissen und Können so bei dir ankommen.
PLC kann ich, das ist eben so.

Mir ist auch klar, dass es immer jemand gibt, der besser als ich ist.
Da kenne ich selbst einige :), und das ist gut so.

bike


P.S:Mir ist es inzwischen einfach zu dumm, so angemacht zu werden. Ich mache es ja auch nicht.
 
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P.S:Mir ist es inzwischen einfach zu dumm, so angemacht zu werden. Ich mache es ja auch nicht.

@bike
Du bist viel zu empfindlich, wir sind doch keine "Konstruktöre", die heulen bei jedem Bissel gleich los *ROFL*


Frank


P.S. Du must beim Perfektionist zwischen den Zeilen lesen, da steht das Wahre.
 
@bike
Du bist viel zu empfindlich, wir sind doch keine "Konstruktöre", die heulen bei jedem Bissel gleich los *ROFL*


Frank

Bin ich das? Eher weniger.
Und heulen ist auch nicht mein Metier.

Doch wenn jemand sich so nennt und dann nicht so arbeiten habe ich ein Problem.
Und dann noch so beratungsresistent zu sein, keine andere Meinung zu zulassen, das ist heftig.

Vielleicht kommt meine auch Reaktion daher, dass ich mit zu vielen "Spezialisten" zu tun habe?

Na egal, it is as it is


bike
 
Die Software gehört in Normalfall zu einer vom Kunde erworbenen Anlage. Also kann ich als Kunde erstmal damit machen was ich will. Sicherheitstechnik, Gewährleistung- und Garantie-Ansprüche und CE-Kennzeichnung mal aussen vor gelassen.


Dieter
Wie ist das mit AutoCad oder Office?
Ich denke es gibt durchaus schützenswerte Software.
Dem Käufer gehört das uneigeschränkte Nutzungsrecht.
Der Lieferant ist verpflichtet alle Scnittstellen offenzulegen (siehe VBA Skripte etc).
Bei SPS Programmen muss das HMI so gestaltet werden dass eine 100% Störungsaufklärung auch ohne PG möglich ist.
Dann kann man auch an Know-How Schutz denken.
Wir verwenden auch einen (eher schwachen) Kopierschutz mit Hilfe der MMC Seriennummer. Dieser beschränkt sich jedoch blos auf die schlüssel FBs, d.h. die Software ist offen, kann seitens Kunden verändert werden ist aber ohne Überwindung des Kopierschutz nur auf einem System ablauffähig.
 
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Wie ist das mit AutoCad oder Office?
Ich denke es gibt durchaus schützenswerte Software.
Dem Käufer gehört das uneigeschränkte Nutzungsrecht.
Der Lieferant ist verpflichtet alle Scnittstellen offenzulegen (siehe VBA Skripte etc).
Bei SPS Programmen muss das HMI so gestaltet werden dass eine 100% Störungsaufklärung auch ohne PG möglich ist.
Dann kann man auch an Know-How Schutz denken.
Wir verwenden auch einen (eher schwachen) Kopierschutz mit Hilfe der MMC Seriennummer. Dieser beschränkt sich jedoch blos auf die schlüssel FBs, d.h. die Software ist offen, kann seitens Kunden verändert werden ist aber ohne Überwindung des Kopierschutz nur auf einem System ablauffähig.

Autocad oder Office ist in meinen Augen das gleiche wie die z.B. Step7
Entwicklungsumgebung. Die *.doc Datei das gleiche wie das lauffähige Programm in der CPU.

Thomas
 
Warum wird eigentlich nie die Bedienungsanleitung geschützt?

Dann könnte ich 20 Seiten leeres Papier abgeben und sagen:
"Tut mir leid Leute, die Bedienungsanleitung ist Lesegeschützt, aber rein schreiben dürft ihr was ihr wollt." ;)
 
Dann könnte ich 20 Seiten leeres Papier abgeben

ob DU es nun beschreibst oder nicht...naja, egal,...
20 seiten deutet eher auf mini-anlagen, wenn man das noch anlagen nennen darf, hin.

ansonsten und darüber hinaus: ich unterstütze einen kopierschutz, auch und evtl. so, dass beim kunden priviligiertes personal eine kopie zur weiterverarbeitung anfertigung darf ... details bitte vertraglich fest halten
 
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