SPS Kopierschutz

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ob DU es nun beschreibst oder nicht...naja, egal,...
20 seiten deutet eher auf mini-anlagen, wenn man das noch anlagen nennen darf, hin.
*ROFL*
Man 4L, das war ein Witz.
Die zwanzig leeren Seiten sind natürlich beidseitig beschrieben. *ROFL*

Ist aber auch egal was für eine Zahl ich da genommen hätte.
 
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...
Doch wenn jemand sich so nennt und dann nicht so arbeiten habe ich ein Problem.
Und dann noch so beratungsresistent zu sein, keine andere Meinung zu zulassen, das ist heftig.
...
Dafür hast Du sicherlich belastbare Belege?

Ich hab mal einen Beleg dafür, dass bei Dir das Fähnchen einfach nur im Wind hängt:
Der Erklärung von Harald ist nichts mehr hinzu zufügen.
Es ist nicht hoch genug anzurechnen, dass sich jemand soviel Zeit nimmt, um dies so ausführlich zu erklären.
bike
In dem betreffenden Thread habe ich der Erklärung von Harald einiges hinzugefügt. Und ich danke ihm sehr dafür, dass er sich auch die Zeit genommen hat, mir wiederum darauf zu antworten. Im Gegensatz zu Haralds Beiträgen, die man diskutieren kann, reihe ich Deine Beiträge eher in die Kategorie Stimmungsmache ein.
 
Ich entschuldige mich, denn ich habe vergessen, dass du der Erfinder der PLC Programmierung bist.

bike


P.S: und wenn ich Stimmung mache, dann hoffe ich gute.
 
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Autocad oder Office ist in meinen Augen das gleiche wie die z.B. Step7
Entwicklungsumgebung. Die *.doc Datei das gleiche wie das lauffähige Programm in der CPU.

Thomas
Lieber Thomas Du hast nicht verstanden was ich meine.
Z.B AutoCad ist eine Software in der enorme Entwicklung steckt die aber leider in relativ geringen Stückzahlen verkauft wird. Ich muss akzeptieren dass der Preis einer Lizenz auf den ersten Blick als gigantisch oder fast als räuberische Erpressung empfunden wird. Gleichzeitig muss sich eine Firma wie Autodesk gegen Cloneprodukte behaupten die kein eigenes Konzept entwickelt haben aber ein Softwareprodukt mit identischer Funktionalität anbieten.
Und jetzt schliessen wir den Kreis zur SPS.
Eine Firma entwickelt ein Verfahren, die Betonug liegt auf Verfahren!
Dieses wird in Software umgesetzt. Die Software beinhaltet nun nicht nur die Programmierkunst des Programmierers sondern auch das jahrelange Know-How der Firma zu diesem Verfahren. Und eben diesen MUSS geschützt werden unabhängig davon ob nun der Code grottenschlecht ist oder auch nicht!
 
Eine Firma entwickelt ein Verfahren, die Betonug liegt auf Verfahren!
Dieses wird in Software umgesetzt. Die Software beinhaltet nun nicht nur die Programmierkunst des Programmierers sondern auch das jahrelange Know-How der Firma zu diesem Verfahren. Und eben diesen MUSS geschützt werden unabhängig davon ob nun der Code grottenschlecht ist oder auch nicht!

Also jetzt stellen mer uns mal janz dumm.

Imho 2 Möglichkeiten:
- Ich habe selbst (bzw. innerhalb meiner Firma) genügend Know-How um das Jahrelang entwickelte Verfahren zu durchschauen,
dann ist mir der SPS-Code wenn ich nun böswillig agieren würde eigentlich egal.

- Ich habe nur den SPS-Code, von mir aus auch perfekt kommentiert, aber keine Ahnung vom Verfahren,
dann werde ich durch den SPS-Code nur äußerst spärrlich all die herrlichen Kleinigkeiten rausfinden auf die es beim Verfahren ankommt.

Obige 2 Punkte könnten aber auch nur auf mich zutreffen, ich bin was das anbelangt ein recht digitaler Typ:
- entweder ich schnall die Maschine, was diese macht, dann lest sich der Code wie ein offenes Buch, eine halbwegs vernünftige Symbolik reicht

- ich schall die Maschine nicht, dann bringt auch der bestens, bis zum exzess kommentierte SPS-Code nur marginalen Erfolg.

Mfg
Manuel
 
Den Instandhalter/Programmierer der die Maschine/Anlage
nicht geschnallt hat und trotzdem fummelt, halte ich für sehr "mutig" und
ein eventueller Erfolg ist ein Glückstreffer.

Gruß
Klaus
 
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Lieber Thomas Du hast nicht verstanden was ich meine.
Z.B AutoCad ist eine Software in der enorme Entwicklung steckt die aber leider in relativ geringen Stückzahlen verkauft wird. Ich muss akzeptieren dass der Preis einer Lizenz auf den ersten Blick als gigantisch oder fast als räuberische Erpressung empfunden wird. Gleichzeitig muss sich eine Firma wie Autodesk gegen Cloneprodukte behaupten die kein eigenes Konzept entwickelt haben aber ein Softwareprodukt mit identischer Funktionalität anbieten.
Und jetzt schliessen wir den Kreis zur SPS.
Eine Firma entwickelt ein Verfahren, die Betonug liegt auf Verfahren!
Dieses wird in Software umgesetzt. Die Software beinhaltet nun nicht nur die Programmierkunst des Programmierers sondern auch das jahrelange Know-How der Firma zu diesem Verfahren. Und eben diesen MUSS geschützt werden unabhängig davon ob nun der Code grottenschlecht ist oder auch nicht!

Ich denke schon, dich verstanden zu haben. Das SPS-Programm beinhaltet ja nicht allein das "Verfahren"(siehe MSB). Steckst Du dann übertrieben die komplette Maschine in einen schwarzen Kasten? Die Maschine wird ja für den Kunden hergestellt selbst eine Serienmaschine. Und auch das besste Verfahren entsteht nur mit dem Kunden, der dies braucht, in der realen Welt testet, anwendet und weiterentwickelt. Wenn Du nicht möchtest, das Dein Verfahren von anderen genutzt wird musst Du das Endprodukt selbst herstellen und vermarkten (lassen) oder den Kunden mit Deiner ständigen Verfügbarkeit im Servicefalle überzeugen können. Ansonsten muß Dein Gesamtkonzept mit Service, Ersatzteilen, ... passen um Deinen Aufwand der Verfahrensentwicklung zu vergüten. Bsp. MS/Autodesk Es ist für einige Unternehmen günstiger die Lizenzkosten zu tragen, als die Mitarbeiter auf ein Konkurenzprodukt zu schulen, die ganze Infrastruktur umzustellen, in eine ungewisse Produktzukunft zu sehen und und und.

Wenn Dir Dein Kunde das Programm geschützt abnimmt und für den Servicefall einen entsprechenden Vertrag eingeht sei froh darüber.

Ich habe letztens auch einen iPod für meine Tochter gekauft und billigend die umständliche Befüllung mit Musik in kauf genommen. Ausschlaggebend waren einige Merkmale in Kombination (Farbe, eingebauter Lautsprecher, Lautsärkebegrenzung, Kamera.

Langsam sollte ein Mod. das Thema in den Stammtisch verschieben.

Thomas
 
Das sieht man spätestens am Ergebnis.

Nun sollten wir aber wieder zum Thema zurückkehren.
Jeder hat dazu seine eigene Meinung, das sollten wir auch alle akzeptieren.

Gruß
Klaus
 
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Das sieht man spätestens am Ergebnis.
eben: zu spät.

Was war das Thema? Kopierschutz? Ach ja, ich erinnere mich: ich schrieb: "(Kopier)schutz kann auch vor Fummelei schützen." So, oder so ähnlich ...

EDIT: ... ach ja, ich find es gut, wenn jeder akzeptieren kann, dass jeder seine eigene Meinung hat. Das erspart jede Menge unnützer Diskussionen, da ja eh keiner von seinem Standpunkt abrücken braucht, wenn jeder jeden akzeptiert ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele mich mit dem Gedanken dem Kunden als Service eine PCS7-Runtime mit PLC-SIM als VMWARE zu Verfügung zu stellen.
Das ziemlich aufwändige daran ist, dass wir die Prozesse simulieren wollen. Dazu werden in CFC einfach entsprechende Simulationsstrecken eingebaut. Es gibt daher schon eine Bilbiothek für Regelstreckennachbildung.
Und, zum Thema passend, wir wollen nicht dass diese Bausteine woanders "landen" die dort funktionieren.
Hat wer Ideen in dieser Konstellation VMWARE/PCS7/PLCSIM diese FB's (es geht nur um die Streckensimulation) zu schützen?
Sprich: wie oben geschrieben: der Kunde zahlt die Software sowieso und kann damit 10 Anlagen bauen wenn er will, mir geht es nur um den Schutz "unserer" Bausteine im Nichtproduktivbetrieb unter Simulationsbedingungen.
Das kann also ruhig ein bisschen "schärfer" sein, es passiert ja nichts.


Gruß
Karl

Edit: zur IBN werden diese Bausteine "deaktiviert".
 
Das einzig wirklich wirksame ist die S7 Block Privacy. Musst natürlich schauen ob das überhaupt für PCS7 freigegeben ist.

Ob jetzt eine Reglerstreckensimulation so schützenswert ist? Ich würde mir bei so einem Baustein nichtmal die Mühe machen für sowas den "normalen" Bausteinschutz aufzuheben, sondern gerade selber schreiben.
 
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Danke für Deinen Beitrag Thomas,
aber ZB ist die Abdampfmenge einer Destillationskolonne von zig Parametern abhängig, da schreibt man schon mal 2-3 Wochen und muss sich vorher einige Zeit mit der Verfahrenstechnik und der Physik beschäftigen, Kurvengruppen hinterlegen etc. etc.
Ein PT1- Glied würde ich auch nicht schützen.
;-)
 
Dann würde ich mich eher fragen: Kann damit außerhalb dieser konkreten Anlage überhaupt jemand etwas anfangen ohne den verfahrenstechnischen Aufbau dieser zu kennen, und wie lange wird er benötigen um mit diesem Baustein überhaupt etwas anfangen zu können.
Bei SPS-Programmen ist es selten (nicht immer) so, dass das Know-How nur in der Software steckt, sondern in der Kombination aus Software, Hardware, Verfahrenstechnik etc.
 
wie wäre es mit realer Hardware auf der die Streckensimulation läuft? Von außen verrammelt und vergossen bis auf die Kommunikationsschnittstelle. So kann er sich mit seinem Programm andocken ohne Dein Programm zu benötigen . Änderungen könntest du ja via diverser Fernzugriffsmöglichkeiten (Teamviewer Remote Desktop usw...) mit Passwortschutz vornehmen...
 
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