Analogverarbeitung mit S5 100U

Flash2k1

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Moin zusammen,

habe was die Analogverarbeitung betrifft mit der Suche schon etwas gefunden, was die Normierung mit dem FB250 betrifft. Wenn ich allerdings den FB250 im OB1 aufrufe, bekomme ich nur die Medlung: FB250 nicht vorhanden. Kann mir jemand sagen, wo ich den FB her bekomme? Ist meines wissens ein Standart FB. Ist er evtl. schon in der CPU?

Danke schon mal im Voraus!!!

Gruß

Thomas
 
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Danke für Deine schnelle Antwort! Ist eine S5 100U mit einer CPU103 Wie mache ich das denn, wenn ich nur eine CPU 100 habe? Bei der 103er CPU muss ich den FB250 erst aus der CPU in das PG laden, dann parametrieren und dann wieder in das AG schieben, oder?


Gruß Thomas
 
Hallo,

der FB250 ist ein integrierter FB, ähnlich SFC oder SFB in S7. Der FB muss nur von der CPU geladen werden, damit dem Programmiersystem der Kopf (die Parameter) des FBs bekannt sind und diese beim Aufruf (z.B. SPA FB) vom Editor aufgelistet werden können.
Das Übertragen ist nicht notwendig, da ja der FB fest in der CPU vorhanden ist, ist aber auch nicht schädlich, denn die CPU lehnt den Baustein ohnehin ab.
Dies gilt z.B. für die CPU 103.


Gruß Torsten
 
Hallo,
genau wie der Gast schreibt. Bei einer CPU 100 bleiben Dir nur die bescheidenen Mittel wie + - und schieben (also z.b. teilen durch 2), also wie gesagt CPU 102 hat das mit dabei, CPU 103 ist immer die beste Wahl.
Da sind dann auch andere Sachen möglich z.B. einzelne Bits aus einem Datenwort abfragen.

mfg

dietmar
 
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Habe mal probiert den FB250 zu parametrieren, leider ohne Erfolg!
Habe es online versucht und auch den FB aus dem AG ins PG zu laden, dann zu Parametrieren. Nix :( Kann irgendwie keinen einzigen Wert eingeben.


Gruß Thomas
 
Hallo,
hast Du irgendwo in deinem Programm SPA FB250 eingebaut?. Dort erscheint dann der FB250 und Du kannst dort bearbeiten (wenn ich noch alles richtig in Erinnerung habe).

mfg

dietmar
 
Flash2k1 schrieb:
Kann irgendwie keinen einzigen Wert eingeben.
Gruß Thomas

Meinst du du weiss nicht wie der zu parametrieren ist?

Code:
          FB 250
           ┌──────────────┐
           │   RLG:AE     │
+0       ──┤BG        XA  ├── MW 10
0,3      ──┤KNKT      FB  ├── M 99.1
+100     ──┤OGR       BU  ├── M 99.2
+0       ──┤UGR           │
M 99.0   ──┤EINZ          │
           └──────────────┘
Code:
BG    Typ: KF    Steckplatznummer 0...7↑
KNKT  Typ: KY    Kanalnummer 0..3,3..6↑
                                  3: Betragsdarstellung (4..20mA)↑
                                  4: unipolare Darstellung↑
                                  5: Betragsdarstellung bipolar↑
                                  6: Festpunktzahl bipolar↑
OGR   Typ: KF    Obergrenze Ausgangswert  -32768...+32767↑
UGR   Typ: KF    Untergrenze Ausgangswert -32768...+32767↑
EINZ  nicht relevant↑
XA    Typ: Wort  Ausgangswert 0 = Drahtbruch↑
FB    Typ: Bit   Fehler 1 =  Drahtbruch o. Kanal-/Steckplatznr. o. Kanaltyp↑
BU    Typ: Bit   Bereichsueberschreitung 1 = ueber Nennbereich↑
↑
z.B.      4mA,__________,12mA______,20mA↑
            /           !          !↑
      UGR /_____________!__________! OGR↑
 
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Habe einen Fehler beim Aufruf gemacht, wobei ich mir bei den Parametern nicht ganz sicher bin.

Das Probelm:

Steuerung eines Kühlturms. Bei 23°C soll nur die Kühlturmpumpe laufen. Steigt die Temperatur weiter auf 24°C, soll zusätzlich der Ventilator in langsamer Drehzahl laufen. Erreicht das Wasser 25°C, muss die Pumpe und der Ventilator schnell laufen. Die Temperatur bewegt sich also in einem sehr schmalen bereich. Kann man mit dem FB250 die Auflösung(12bit) des Thermoelements auf den Bereich von 15 bis 35°C spreizen?

Oder würdet Ihr den FB250 gar nicht erst nehmen und den Vergleich direkt machen?

Die Schaltpunkte der Pumpe und des Ventilators kann man ja mittels Vergleichfunktion einstellen.

Gruß Thomas
 
Hallo,
zu spreitzen gibt es da nichts, Du mußt die Untergrenze und die Obergrenze deines Thermoelements eintragen( bei dem PT 100 Modul war die Untergrenze -269C, glaube ich :roll: ) . Ohne FB250 müßtes Du die Werte selbst ausrechnen und dann vergleichen, aber dann siehst Du auch das die 23°C gar keine 23 sind sondern 22,8 oder so. Bei der Genauigkeit hängt es davon ab nimmst Du ein direktes Messmodul für die Thermofühler oder ein z.B. 4-20ma geber, wenn der dann seine 4-20ma für den Bereich -15 bis 35°C ausgibt bist Du fein raus.

mfg

dietmar
 
für den fb 250 würde ich ogr ugr so wählen, dass du 1/10 grad bekommst.
z.b. 22,8 = 228

wenn du einen pt100 hast kannst du nur 0,5 grad auflösen. dafür brauchst du keinen fb250.

Code:
L EW 64
SRW 1
T MW 10

// mw 10 noch mit dem fb242 mit 10 multiplizieren -> MW12

UN E 65.0 //sind die 0,5 grad
SPB = M001
L MW 12
L KF 5
+F
T MW 12
M001:
 
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Hallo Volker,

das mußt Du mir jetzt mal erklären, wenn z.B. ein PT100 Modul verwendet kann er die Obergrenze und Untergrenze doch nicht wie will hin und herschieben, sondern muß sich an die Vorgabewerte halten.

mfg

dietmar
 
sorry hab mich mit dem schieben vertan. die 3 fehlerbits müssen auch noch rausgeschoben werden
der pt 100 liefert die temp direkt ab dem bit 4. bit 3 ist für die 0,5 grad auflösung. also 4 mal nach rechts schieben, dann habe ich die temp in grad. ein bisschen aufpassen muss man natürlich noch bei negativen temp.

Code:
     :UN  E   88.7
     :SPB =M001
     :KZW
M001 :
     :SRW      4
     :UN  E   88.7
     :SPB =M002
     :KZW
M002 :
     :T   DW  61
     :
     :L   KF +10
     :T   DW  64
     :
     :SPA FB 242
Name :MUL:16
Z1   :    DW  61
Z2   :    DW  64
Z3=0 :    M  254.0
Z32  :    MW 254
Z31  :    DW  62                               a-temp * 10
     :
     :L   KF +0
     :UN  E   89.3
     :SPB =M003
     :L   DW  62
     :L   KF +0
     :>F
     :SPB =M004
     :SPA =M005
M004 :L   KF +5
     :SPA =M003
M005 :L   KF -5
     :SPA =M003
     :
M003 :L   DW  62
     :+F
     :T   DW  62
     :L   DW  73                               korrekturwert fuer Thermo aussen
     :+F
     :T   DW  62
 
Hallo Volker,
genau das habe ich gemeint, bei einer Genauigkeit von 0,5°C wird es dauernt hin und herschwingen, wenn er zwischen 23 und 24°C schalten will. Wie gesagt es gibt Geber die z.B. 4-20ma für z.b. 0-100°C ausgeben, mit einem PT100 Modul wirst Du wohl kein vernüftiges Ergebniss erzielen, da die letzte Stelle meisten auch noch springt.

mfg

dietmar
 
seh ich auch so. das wird wohl flattern.

ein geber von 0-100 oder so ist auf jeden fall zu empfehlen.
nichts desto trotz muss man aber ein schaltfenster definieren.
eine einfache abfrage auf > bzw <funtioniert nicht.
 
Hallo,
wie Du unten siehst kommst Du damit auch nicht besser weg, bei dem großen Temperaturbereich der da überstrichen wird.
 

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ist schon klar. ein thermo bringt ihn nicht weiter.
man muss schon ein externes gerät einsetzen.
z.b. 0-100 wobei 100 dann 2048 einheiten wären. das entspräche dann pro grad 20,48 einheiten. damit sollte man schon was machen können
 
das hab ich dann wohl irgendwie überlesen. also mit dem element wird das dann wohl nicht klappen. das hat ja nur eine auflösung von 1 grad
 
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