Bit bei Max einer Zahl setzen

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Ich habe mal eine Routine geschrieben, wo ich Messwerte alle 3s in einen DB eingetragen habe und dann eine laufende Auswertung über Amplitude und Frequenz (war ein pulsierender Druck) gefahren bin. Da erinner ich mich, habe ich auch eine Auswertung über Tiefpunkt und Hochpunkt gemacht (zwecks Amplitudenbestimmung).
das habe ich (habe das Programm leider nicht zur Hand) so gemacht, dass ich in einer Schleife durch den DB immer den Wert suche, dessen beiseitig fünf Nachbarn kleiner (->Hochpunkt) oder größer (->Tiefpunkt) sind.

Wenn Dein Prozess so ist dass der Messwert sinkt und dann ab dem Zeitpunkt wieder steigt und nicht mehr abfällt kann eine vereinfachte Methode zur Anwendungen gelangen. Du machst es so wie vorher beschrieben und wartest dass bei den folgenden zB 3 Messwerten der gemerkte Min-Wert überschritten wird.... dann kannst Du Dein Tiefpunktbit setzen.
Abtastzeit musst Du Dir überlegen, weiters auch ob eine Plausibilitätskontrolle notwendig ist: ich habe den Wert zB nicht eingetragen wenn der Folgewert mehr als ein einstellbares Fenster vom letzten Wert abgewichen ist. Glättung kannst Du auch probieren, einfach ein PT1- Glied davorschalten.

lG
Karl
 
Auch ein bischen Rätsel-rate:
Falls die Minwert- und Maxwert-Impulse für eine Periodendauer- oder Frequenzmessung genutzt werden sollen:
Das macht man normalerweise nicht zwischen den Min-/Maxpunkten der (Sinus-)Kurve (weil der Wert sich da über einige Zeit nur wenig ändert und man wegen der Meßungenauigkeit eine gewisse Glättung vornehmen muß) sondern bei den Nulldurchgängen der Kurve durch die X-Achse bzw. in der Mitte zwischen Min- und Maxwert, weil die Kurve da am steilsten ist (diese Zeitpunkte sind genauer bestimmbar).

Harald
 
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Also ich habe das so verstanden:

Code:
   L #Aktualwert
   L #Altwert
   <I
   S M 1.0 // Wert fällt
 
   L #Aktualwert
   L #Altwert
   >I
   U M 1.0 // Wert fällt
   = M 2.0 // Wert steigt wieder
   R M 1.0
 
   L #Aktualwert
   T #Altwert
 
Auch ein bischen Rätsel-rate:
Falls die Minwert- und Maxwert-Impulse für eine Periodendauer- oder Frequenzmessung genutzt werden sollen:
Das macht man normalerweise nicht zwischen den Min-/Maxpunkten der (Sinus-)Kurve (weil der Wert sich da über einige Zeit nur wenig ändert und man wegen der Meßungenauigkeit eine gewisse Glättung vornehmen muß) sondern bei den Nulldurchgängen der Kurve durch die X-Achse bzw. in der Mitte zwischen Min- und Maxwert, weil die Kurve da am steilsten ist (diese Zeitpunkte sind genauer bestimmbar).

Harald

Nein, das ist bei einer Dichtstromförderung (Pfropfenförderung):
da wird im Prinzip in einer Rohrleitung Granulat schonend gefördert, indem immer einzelne Pfropfen immer ein Stückchen weitergefördert werden (im Vergleich zu einer Flugförderung).
Es stellst sich ein pulsierender Druck ein, der natürlich keinen 0-Durchgang hat. Damit die Förderung optimal funktioniert braucht es aber eine bestimme Differenz des Druckes während der Förderphasen und der Druckaufbauphasen.... der Druckverlauf ähnelt einem Sinus nur entfernt....
Die Periodendauer liegt im zig-Sekunden Bereich....
 
So war länger nicht hier
Versuche mich mal nochgenauer auszudrücken.
Ein Analogtaster im Wertbereich 26000-16000
Es werden damit Teile gemessen das hat sich der Maschienenbauer ausgedacht.
Die Teile ( Rohrstückchen ) Rutschen nacheineander am Analogtaster vorbei.
Daduch fällt der Wert bis zu dem Punlkt wo das Teil mittig unter dem Taster liegt und wenn es weiter rutscht steigt er dann wieder.
Es gibt 3 Teile 24000, 20000, 16000.
Diese müssen nach grösse erkannt werden und die falschen ausgeblasen werden.
Da dieses im Fluß geshieht und auch kein Trigger vorhanden ist ist mein Gedanke immer den niedrigsten Wert zu vergleichen.
THX Micha
 
Hallo,

definiere mal ".. rutschen am Sensor vorbei ..."

Wie lange sieht der Sensor die Teile?
Schon mal mit der Zykluszeit gegengerechnet?




MfG
 
Das mit der Zykluszeit ist kein Prob
nur verstehe ich nicht wo Paule den Altwert hernimmt.
meine er ändert sich doch immer wenn muss das doch inner schleife laufen oder ??
THX Micha
 
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vielleicht hilft es ja die aktuellen Messwerte mit Vergleichswerten zu vergleich nach folgendem Schema:

Wenn Teil >= X und X nicht kleiner als Y, dann ist das Teil 1

Wenn Teil >= Z und nicht kleiner als W, dann ist Teil 2

Wenn Teil >= W und nicht kleiner als F, dann ist Teil 3

Wenn Teil <F, dann Ausschuss
 
hm da war es wieder meine awl schwäche
ok also die schleife ergibt sich aus dem zyklus und dann muss ich den ja wieder den anfang finden denn wenn der wert steigt kommt irgendwo der strat wo er wieder fällt
 
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Hallo Paule,

das war auch nicht auf Dich gemünzt.

Ich verstehe nur nicht, welche Probleme der TE immer noch hat. Es ist ihm doch alles gut erklärt worden.
Beim allerersten Vergleich hat er natürlich keinen Altwert, sondern muß in der Variable "Altwert" einen Anfangswert definieren.
Aber bei den wenigen Informationen können wir doch keine weitere Hilfestellung leisten (was wir doch gerne möchten).
 
ok also die schleife ergibt sich aus dem zyklus und dann muss ich den ja wieder den anfang finden denn wenn der wert steigt kommt irgendwo der strat wo er wieder fällt
Ja, wenn der Wert wieder steigt musst du just in diesem Augenblick die Länge ermitteln.
Ist die Länge falsch > ausblasen.
Wenn das Teil dann vom Sensor weg ist wirst du ja einen definierten Analogwert haben und mit diesem Wert wird der Merker wieder gelöscht > Neustart der Routine.
 
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OK dann noch mal mehr details
es gibt kein Defaultwert mein Wert fällt wenn ein Teil erkannt wird also das kleine rohr unter dem sensor erscheint je nach grösse und wenn der mittelpunkt überschritten ist steigt er
da die gemessenen größen nicht sehr stark abweichen brauche ich den Wert bevor er wieder ansteigt zwecks dann zu vergleichen und dann immer wieder den punkt wert steigt nach fallen merken vergleichen
 
Alos genaugenommen ne Buchse
da wird praktisch die höhe ermittelt 18 mm 20mm 24mm 28 mm
aber durch das vorbeirutschen des sensors schwankt der wert sehr
 
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