PT100 Auflösung CPU313C

Flachschipp

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Hallo zusammen,

Ich bin ganz frisch hier im Forum und hoffe ich habe bei meiner Suche nach einem passenden Beitrag nicht irgendwas nützliches übersehen. Ich will ja nichts doppelt fragen....

Mein Problem ist folgendes.
Ich muss ein Referat zum Thema PT100 an CPU313C und an zwei Analogbaugruppen schreiben.

Jetzt habe ich hier gelesen, dass die Auflösung bei der Konfiguration in °C bei ungefähr 1,6 °C liegt.
1. Frage: Warum ist das so?
2. Frage: Warum ist die Auflösung bei Konfiguration in Fahrenheit annähernd doppelt so hoch?

Hoffe ihr könnt mir helfen. Such mir nämlich langsam nen Wolf.

Gruß Flachschipp
 
Die 1,6°C bezweifel ich sehr....
welche Analogbaugruppe?
Welche Genaugikeit wurde eingestellt?

Hast Du die HW-Konfig schon im SimaticManager eingestellt?
 
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Hey wau geht das schnell.... vielen Dank...

Ich rede von dem Integrierten PT100 Eingang bei der CPU313C.
Da kann ich nur die Physikalische Meßart, °C,°F und °K einstellen.
Dann kann ich noch einstellen ob ein PT100 oder ein Widerstand 600Ohm benutz wird und die Störfrequenzunterdrückung/Integrationszeit.
 
hier passt einiges nicht.

Im kommerziellen Bereich nutzt man am besten die RCT Baugruppen, die Lösen meines wissens auf 0,1°C auf, die müssen auch nicht nomiert werden, sondern können direkt als INT weiterverarbeitet werden.

Hab leider keinen vernüftigen Zugang zu Siemens zu rHand, aber auch die 313C sollte im °C Modus eine Auflösung von 0,1 °C könne, das ist aber wie geschrieben unbestätigt.
 
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Hi,
bei der 314C hatte ich das auch.
Wenn man in der HW-Config von Celsius auf Kelvin stellt wird es genauer.
Muß nur der Offset von 273 vom gemessenen Wert abziehen.

Gruß
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
also fast direkt :) meines wissens das erste mal des big S auf Fareheit zurückgreift (Dachte immer Kelvin ist die Europäische Grundlage aller Masse (SI Einheiten))
Aber so kann mann sich teuschen, demnächst müssen wir in sft (squarefoot) oder so ähnlich , sqf (standard qubic foot statt m³) und so weiter rechnen :( damit wir mit der S7 weiterkommen :( das kann es doch nicht sein.
 
hier passt einiges nicht.

Im kommerziellen Bereich nutzt man am besten die RCT Baugruppen, die Lösen meines wissens auf 0,1°C auf, die müssen auch nicht nomiert werden, sondern können direkt als INT weiterverarbeitet werden.

Hab leider keinen vernüftigen Zugang zu Siemens zu rHand, aber auch die 313C sollte im °C Modus eine Auflösung von 0,1 °C könne, das ist aber wie geschrieben unbestätigt.

Hast du Bitte mal ein Datenblatt oder sonstiges zu deiner ominösen RCT Baugruppe?
Sie lösen deines wissens auf 0,1°C genau auf, aber dass dein wissen ziemlich begrenzt ist hast du ja in letzter zeit ziemlich oft bewiesen :D daraus schlussfolgere ich jetzt einfach mal, dass die baugruppe wesentlich ungenauer auflöst. :rolleyes: (Wieviel Bit auflösung hat der AE?)

Gruß
Timo
 
Hallo

Habe auch die Erfahrung machen müssen dass die 313c mit der
integrierten PT100 Messung nur 8 Bit kann. Sind dann genau diese 1,6°C
die du angesprochen hast.
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die vielen antworten.
Also ich gehe mal davon aus, dass die schlechte Auflösung daher rührt, dass das Eingangssignal ja direkt skaliert wird und wir bei °C für einen PT100 den Bereich -2000 - +8500 digit haben. Lesen wir den Wert in Fahrenheit ein, sind dies -3280 - + 15620 digit. wir haben also eine größere Spanne zur Verfügung, die uns dann bei der Umrechnung in °C zugute kommt. Nur warum kommt man auf 1,6V Sprünge?? darauf komme ich einfach nicht....

Gruß Flachschipp
 
:confused: Kann mich mal jemand aufklären?

Die Analogeingänge der 314C haben eine Auflösung von 11 Bit, inclusive des Vorzeichenbits. Für den absoluten Messwert bleiben 10 Bit == 1024. Der PT100-Standardmessbereich beträgt absolut 1243,0°C (mit Übersteuerungsbereich). Somit ergibt sich für mein Verständnis eine Auflösung von 1243/1024=1,2138671875 Kelvin.

In Fahrenheit ist es nicht anders.
-200°C=-328°F
850°C= 1562°F

Nachtrag:
Ich weiß dass verschiedene Aussagen zu finden sind. U.a. auch in einer Siemens-FAQ mit Angaben von 1,6°C und der Geschichte mit der höheren Auflösung in Fahrenheit. Alles nur ein Märchen? Ich kann's nicht nachvollziehen.
 

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Darum geht es mir ja. Kann mir jemand erklären, wie man auf diese 1,6°C-Auflösung kommt, die dort genannt wird? Und warum sich diese durch die Fahrenheit-Geschichte verbessern lässt?

Ok, im Handbuch steht unter Auflösung 11Bit + VZ (inkl. Übersteuerungsbereich). Dann käme man mit 11 Bit auf 1243/2048=0,60693359375.
 
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