PDI Regler

kolbendosierer

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Hallo Forum-Gemeinde,

ich hab da mal ne kurze Frage.Und zwar soll ich ,wenn möglich, bei uns in der Firma eine kleine Programm Änderung machen. Und zwar hab ich ein PT-100 der Analog eingelesen wird. Dieser wird auch über den OB 251 geschickt. Bevor ich es vergesse es handelt sich um ne S5 CPU 944.

Nun habe ich folgende Frage:
Der PT-100 geht auf einen Stellmotor un dieser Regelt von 0-100%, ist es möglich den Wert führ die obergrenze auf 50% zu verändern (über Datenbaustein), wenn z.B. eine bestimmte Bedienung ansteht?
Komischerweise habe ich in dem Programm keinen FB zum Ausgeben der Analogwerte gefunden (hatt nicht viel Zeit), übernimmt das der OB 251???

Ich bedanke mich im voraus führ Eure Unterstützung.

Robert
 
der ausgangswert steht im dw48 des regler-db's.

der ob schreibt nicht direkt in die peripherie.

wenn du keinen fb251 findest.
möglicherweise wird das pw über einen transferbefehl beschrieben.

etwas so
a db 251
l dw 48 (werte von -2047 - + 2047)
slw 3
t pw128

dort kannst du eingreifen und feste werte vorgeben.
 
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Hallo,
der OB251 macht die Ausgabe für die Analogausgänge, leider kann an OGR oder UGR(Obergrenze und Untergrenze) nur KF +xxx eingetragen werden und kein variabeler Wert.
Aber Du möchtetst bestimmt das das Ventil maximal 50% öffnet oder?
Erklär mal genau was Du vorhast. :?: :?:
 
Wie wird der Stellmotor angesteuert? Ich frage das, weil es Anwendungen gibt, wo man dem Stellmotor nur Digitalsignale "kleiner" und "größer" zuführt. Wieder andere steuern die Verstellgeschwindigkeit mit einem Analogsignal.
In beiden Fällen ist die absolute Stellung unbekannt und müßte zusätzlich über ein Poti oder ein 50%-Endschalter oder so zurückgemeldet werden.
 
Hallo,

Stellmotor ist etwas arg falsch ausgedrückt. Es handelt sich um ein Ventil das stufenloß verstellt wird (4-20mA). Das ganze ist in einem Pasteur eingebaut und dient zur Regulierung des Kühlwasserkreislaufs. Ich wollte nun während der normalen Produktion das Ventil begrenzen, damit es nur halb öffnet.

@volker führ was brauche ich den schiebebefehl??? versteh ich nicht.
a db 251
l dw 48 (werte von -2047 - + 2047)
slw 3
t pw128

Danke nochmals

Robert
 
Moin,

auf welche Grenzwerte bezieht sich den dann der Regler?
Auf die vom Analog Einlesen, Auslesen oder von dem OB 251??

Die Obergrenze könnte ich doch auf ein Datenwort verweisen, oder bin ich da falsch?

Danke

Robert
 
Ich verstehe es so (ohne die Doku zum OB251 zur Hand zu haben), daß er einen Wert zwischen -2047 und +2047 rausgibt. Der negative Bereich fällt raus, wenn die Analogkarte nicht auch +/- macht oder das Ventil nur + vearbeitet. Es sollte also reichen, den Wert hier auf 1024 zu begrenzen, dann sollte das Ventil nur noch bis 50% stellen können.
 
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Hallo Zottel,

stimmt was du schreibst, aber BGOG (DW14) und BGUG (DW16) sind gar nicht beschrieben, also könnte ich doch folgendermaßen vorgehen.

U Bedienung 100%
UN Bedienung 50%
l kf 2047
t dw 14

UN Bedienung 50%
U Bedienung 100%
l kf 1024
t dw 14

Oder besser über sprungmarken?

U Bedienung 100%
UN Bedienung 50%
spb m001

UN Bedienung 50%
U Bedienung 100%
spb m002

M001:
a db 35
l kf 2047
t dw 14

m002:
a db 35
l kf 1024
t dw 14

Könnte das so funktionieren?
Sprungmarken und Analogverarbeitung sind leider nicht gerade meine Stärken.Ist alles schon so lange her :cry:

Gruß

Robert
 
kolbendosierer schrieb:
Hallo Zottel,

stimmt was du schreibst, aber BGOG (DW14) und BGUG (DW16) sind gar nicht beschrieben, also könnte ich doch folgendermaßen vorgehen.
Was heißt "nicht beschrieben"? Ein DW hat doch immer einen Wert. Du meinst, er wird im Programm nicht gesetzt? Dann hat ihn der Programmierer beim Erstellen des DB fest vorgegeben
U Bedienung 100%
UN Bedienung 50%
l kf 2047
t dw 14

UN Bedienung 50%
U Bedienung 100%
l kf 1024
t dw 14
Als erstes weiß ich nicht, ob Ober- und Untergrenze so angegeben werden. Bitte Doku zum OB251 lesen, oder einfacher, eben gucken was DW14 und 16 jetzt enthalten.

Und der Code oben geht auch nicht: L und T und auch alle anderen Transfer-, Vergleichs- und Rechenoperationen sind nicht vom VKE abhängig! Das ist nur bei der S7-200 so.

Oder besser über sprungmarken?
[/quote]
Nur über Sprungmarken!

U Bedienung 100%
UN Bedienung 50%

Du nimmst besser nur eine Bedingung:
Begrenzung50%
Wenn die 1 ist ist begrenzt, bei 0 ist alles wie vorher. Sonst kommst du in Schwierigkeiten, daß beide oder keine gesetzt sein könnten.
Der einfachste Code:

L KF1024
U Begrenzung50%
SPB M001
L KF2047
M001: t dw 14

Und fertig.
Nach dem 1. Befehl ist 1024 im Akku. Bei Begrenzung wird gesprungen. Ohne Begrenzung wird halt die 1024 durch 2047 ersetzt.
 
Hallo,
ich will ja kein Spielverderber sein, aber wenn ich den FB251 mit SPA FB251 öffne kann ich bei OGR und UGR nur KF eingeben ein DB251 wird nicht angelegt, gut ist jetzt nur Simulation, aber unter Umständen kann ja Volker etwas Licht in mein unterbelichtetem Geist bringen. :lol:
 
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Mahlzeit,

also ich habe in den Status Variablen mal den DB angesehen. Im DW 14 führ die Obergrenze stand 1024. Also hab ich ein Netzwerk vor dem Aufruf des OB 251 folgendes geschrieben.

l kf +600
t dw 14

und glücklicher weiße wird die Temp. grafisch aufgezeichnet, konnte ich die aktuelle Ausgangsgröße sehen. Die war dann auch bei 600. Ich werds wahrscheinlich erst nächste Woche probieren können.


@Zottel: Danke für den Vorschlag. Wie gesagt Analog und Sprungmarken sind nicht mein Ding.Mache damit einfach zu wenig.

L KF1024
U Begrenzung50%
SPB M001

L KF2047

M001: t dw 14

Du hast geschrieben:
Nach dem 1. Befehl ist 1024 im Akku. Bei Begrenzung wird gesprungen. Ohne Begrenzung wird halt die 1024 durch 2047 ersetzt.

Und den Verweiß auf das Datenwort 14 brauche ich dann nicht mehr,wenn keine Begrenzung ansteht?Oder müßte ich es dann so schreiben?
L KF1024
U Begrenzung50%
SPB M001

L KF2047
t dw 14

M001: t dw 14

Danke im voraus

Robert
 
lorenz2512 schrieb:
Hallo,
ich will ja kein Spielverderber sein, aber wenn ich den FB251 mit SPA FB251 öffne kann ich bei OGR und UGR nur KF eingeben ein DB251 wird nicht angelegt, gut ist jetzt nur Simulation, aber unter Umständen kann ja Volker etwas Licht in mein unterbelichtetem Geist bringen. :lol:

wie meinst du das mit dem db251?

den ob251 kann man nicht mit dem fb251 vergleichen.

der fb dient ja dafür das ausgangssignal abhängig von ogr und ugr zu normieren. erlaubt ist -32768 bis -32767 was dann ja dann als -2048 bis + 2047 an den ausgang geht.

beim ob sind die grenzwerte -2047 bis +2047. ist also 1:1 zum ausgangssignal.

@kolbendosierer
ja so ist es korrekt.

Code:
L KF1024 
U Begrenzung50% 
SPB M001 

L KF2047 
t dw 14  <- das kannst du dir schenken da der transfer ja in der nächsten zeile passiert

M001: t dw 14
 
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