Analogwertausgabe +-10 V

sergi0203

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Hallo an alle,

kann mir Bitte einer helfen, bzw auf den richtigen Pfad bringen...

Es soll eine Amplitude mit +3V bis -3V (nullpkt.= 5V), 2Hz auf einen Analogen Ausgang gelegt werden.

Meine überlegung war :
den Ausgang stufenweise zu erhöhen :

bei 1/4 Amplitude hätte man ja 250ms Zeit,
damit kann ich ja (laut Siemens eine Cycluszeit von 10ms)
bis zu 25 mal mich zu dem Wert annähern!?

liegen da meine Gedanken noch richtig?

Wie kann man das realisieren und wird die Cyckluszeit nicht überschritten?

Benötigt man da eine bestimmte Hardware? Die Baugruppen wüden dann nach der Auslegung besorgt.

ich würde mich auf eine Hilfe sehr freuen!!!
 
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2Hz -> 2Schwingungen pro Sekunde -> 1 Schwingung in 500ms -> 1/2 Schwingung in 250ms -> 1/4 Schwingung (90° oder 100% Amplitude) in 125ms ...

OSCAT hat glaube ich auch Funktionsgeneratoren

Thomas

PS.: http://spsforum.de/showthread.php?t=19311

danke erstmal, den Thread habe ich auch schon gelesen.

PS: Es wird dann über die Amplitude eine Regelkarte gesteuert, nach der ein Hydraulikzylinder schwingt!

mit 125ms haste Recht !!!!

also damit verringert sich meine Rechnung um 50%

das heißt ich hätte 12 werte die ich in 90°(100% der Amplitude) einbauen könnte!?

kann vl. jemand sagen wie man das Ganze anfängt?
 
... wenn die 2 Hz fest sind und die Amplitude auch, dann die entsprechenden Werte in einem DB ablegen und in einem Zeit-OB die entsprechenden Werte ausgeben. Es kommt auf deine CPU und das Programm an, ob alle 10ms oder sogar schneller möglich. Was sagt die Reglerkarte zu den "Sollwertsprüngen" ?
Was hängt an dem Hydraulikzylinder dran/ welcher Verfahrweg... ? Das könnte(soll?) eine recht ordentliche Dynamik ergeben.

Thomas
 
Es sind alle Werte fest!

2 Hz! für Zeit
3 Verfahrwege sollen gewählt werden!
5 Volt ist der Offset und ab da:
1 Volt für +- 10mm Verfahrweg (und xx wdh.)
2 Volt für +- 20mm Verfahrweg (und xx wdh.)
3 Volt für +- 30mm Verfahrweg (und xx wdh.)

Ich muss praktisch eine saubere Amplitude an die Regelkarte abliefern (Vl. auch mit Filter glätten) damit diese den Zylinder schwingen lässt. Und ganz wichtig: keine Resonanz

Das mit der CPU ist noch nicht klar, aber ich denke mind. eine 300 wird es sein
 
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Ich würde das wie folgt lösen :
Zunächst bei der S7 eine schnelle Anlagkarte auswählen.
Dann baust du dir eine Routine im OB35 in der du dann einen Wert entsprechend deiner Wunschfrequenz inkrementierst und dann daraus den Sinus bildest. Den Wert multiplizierst du dann mit der gewünschten Amplitude und addierst deinen Offset-Versatz da drauf.
 
Ich würde das wie folgt lösen :
Zunächst bei der S7 eine schnelle Anlagkarte auswählen.
Dann baust du dir eine Routine im OB35 in der du dann einen Wert entsprechend deiner Wunschfrequenz inkrementierst und dann daraus den Sinus bildest. Den Wert multiplizierst du dann mit der gewünschten Amplitude und addierst deinen Offset-Versatz da drauf.

Was heisst schnell? die sind ja alle genormt, auf jedenfall soll es mit einer Spannunggesteuerten A-Baugruppe sein!?

"inkrementierst"meinst damit aum ms umrechnen? Sinus bilden, kannst du da ein bisschen genauer erklären, bitte?
 
Was heisst schnell? die sind ja alle genormt ...
Bezüglich des Potentials : Ja !
Bezüglich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit gibt es da allerdings schon "leichte" Unterschiede.

"inkrementierst"meinst damit aum ms umrechnen? Sinus bilden, kannst du da ein bisschen genauer erklären, bitte?
ich soll dir erklären, wie man eine Sinuskurve zeichnet ? Mathematik 8. Klasse ?
Bist du dir sicher, dass du dann diese Aufgabe machen solltest ?
 
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Was heisst schnell? die sind ja alle genormt, auf jedenfall soll es mit einer Spannunggesteuerten A-Baugruppe sein!?

Schau ins Handbuch, da steht alles zu Wandlungszeit etc. Da kannst Du sehen, wie lang die karte braucht um eine Wertänderung umzusetzen.

"inkrementierst"meinst damit aum ms umrechnen? Sinus bilden, kannst du da ein bisschen genauer erklären, bitte?

Du weist, dein OB35 (Aufruf alle xx ms [was schafft die CPU/Analogkarte an Zeitabständen ) ist bei jedem Aufruf um xx° weiter auf der Zeitachse. Dieses schrittweise Weiterkommen auf der Zeitachse wird hier als Inkrementieren bezeichnet. Und von jedem dieser Werte must du den Entsprechenden Wert der Amplitude bilden (Sinus bilden). Diesen Wert musst du dann noch mit deiner gewünschten maximalen Amplitude (Verfahrweg) verknüpfen. Ebenso musst du die Duchläufe der Schwingung mitzählen um die gewünschte Anzahl der Bewegungen zu ermitteln.
Ob eine SPS hier das alleinige Mittel der Wahl ist, um hier einen sauberen Sollwert vorzugeben ??? Was ist es denn für eine Reglerkarte?

Schau mal bei OSCAT da gibt es Sinus-Bausteine !!!

Welchen Realen Hintergrund hat das ganze? Spielerei oder doch ernsthaft? Muß es unbedingt Hydraulik sein? Welche Masse wird bewegt 5g oder 5t?

Thomas
 
Es soll ein Techniker Projekt (Schwingtisch Automatisierung) werden und es ist keine Spielerei!

Im Prinzip ist das Ganze nach der Regelkarte schon alles ausgelegt und für mich gilt es als Black Box!

Eine der Aufgaben ist dieses Sinus zu bilden aus Digitalen Werten die über Analogbaugruppe weitergegeben werden!
Ob eine SPS hier das alleinige Mittel der Wahl ist, um hier einen sauberen Sollwert vorzugeben ???
Ich hoffe ja, es muss nicht unbedingt komplexiert werden! wenn es Ausreicht und der Sinus (Amplitude) bei 2 Herz ordentlich verfahren kann, dann ist die Haupt-Funktion schon erreicht!

Nach Auslegung diesen Signals soll auch die passende CPU und Analogausgang gewählt werden!

Für jede Antwort die mich weiterbringt bin ich sehr Dankbar, aber Bitte nicht behänseln....

MfG
 
Keine Angst, gehänselt wird hier nicht. Da du an Hardware noch nicht wirklich was hast, hast du schon Step7 für die Programmierung?
Und schau mal in die Handbücher, welche Hardware geeignet scheint. Eventuell kommt auch eine Kompakt-CPU mit E/A oder etwas von Vipa in betracht.
Thomas
 
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Beruhigende Worte, vielen Dank!

Step 7 ist da und tatsächlich habe ich auch an VIPA gedacht System 300S (nur aus den Kostengründen), oder die Siemens S7 1200

aber wie vorhin schon beschrieben;

Analogausgänge der beiden Baugruppen sind ja alle so ziemlich identisch. Ausgänge sind alle mit
Auflösung des Analogwertes (Siemens):
  • - Bipolar: 11 Bit + Vorzeichen
  • - Unipolar: 12 Bit
Auflösung (Vipa 13 Bit).

D.h. dass die Sinus-Kurve von 2 Hz ohne Probleme mit 14 Bit A-Ausgang abgebildet werden kannn, so dass die Zyckluszeit nicht mein 2 Hz überschreitet?

Bei Vipa steht dass Einschwingzeit für ohmsche Last 0,2 ms beträgt, eig. wird ja nix mit dem Signal betrieben, er soll ja nur korrekt an der Regelkarte anliegen!

oder spielt die Einschwingzeit in meinem Fall keine Rolle??

MfG
 
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Hallo,
von der S7-300 her könntest du als Analogkarte z.B. die 6ES7-335-7HG01-0AB0 nehmen - die ist sehr schnell (hat alerdings auch etwas mehr als du brauchst). Ansonsten sind auf der ET200S-Seite etliche Karten vorhanden, die auch sehr schnell sind.

Das Erzeugen einer 2 Hz-Hüllkurve mittels einer SPS sollte gar kein Problem darstellen. Ob deine Hardware dem dann folgen kann ist eine andere Frage.
Bei Verwendung des OB35 in der SPS solltest das von der Zykluszeit her unabhängig hinbekommen - ich würde da allerdings wenigstens eine CPU 317 hernehmen.

Um eine Sinuskurve zu erzeugen mußt du dir eigentlich nur ausrechnen, wie hoch das Winkel-Inkrement in der für den OB35 vorgewählten Zeiteinheit bei der von dir gewünschten Frequenz ist / sein muss (siehe auch beitrag von Thomas).

Gruß
Larry
 
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Gehts da darum auf der Hydraulikseite den Zylinder immer in Bewegung zu halten um bei Regelbewegungen daus Auftreten der Haftreibung zu vermeiden?
(Ich kenn das von Tauchspulenreglern, da wird auch so ähnlich gearbeitet)
 
Danke an alle...

ich arbeite jetzt an dem "Ding"!

nicht das ihr denkt, das die Hilfe umsonst war!

Resonanz, oder "Schrei nach Hilfe" kommt nachher..

MfG
 
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