ET200s Thermoelement Typ-K AI 6ES7 134-4JD00-0AB0

miroblaz

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Hallo an Alle,

ich habe die Aufgabe, die Temperatur mit Hilfe der Termoelemente Typ-K und einer analogen Eingangskarte (6ES7 134-4JD00-0AB0) für das ET200s System, zu messen.
Da ich das noch nie gemacht habe, ist es mir noch nicht klar, wie das ordnungsgemäß gemacht werden soll.
Die HW Konfiguration für einen Kanal sieht so aus:
- Messart/-bereich :TC-EL Typ-K [NiCr-Ni]
- Diagnose Drahtbruch : Aktiv
- Glättung : Mittel
- Vergleichsstelle : Keine

Zum Test habe ich ein Termoelement direkt angeschlossen und am PEW320 habe ich einen Wert von -102 in hexadezimaler Darstellung (bei Zimmertemperatur).

Gibt es eine Funktion mit der ich diesen Wert skalieren kann und für welchen Bereich?
Wie kann ich die Vergleichsstelle nutzen?

Kann mir jemand helfen?

Dankeschön.
 
Sieht gut aus

Hallo,
das sieht doch gar nicht so schlecht aus. Lass es dir mal als Dezimal anzeigen, das müßen dann 258 sein. Jetzt noch durch 10 teilen dann hast du 25,8 Grad, welches der Raumtemperatur entsprechen sollte. Das einzige was mich gerade stört ist das Minus.

gruß
 
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Die HW Konfiguration für einen Kanal sieht so aus:
- Messart/-bereich :TC-EL Typ-K [NiCr-Ni]
- Diagnose Drahtbruch : Aktiv
- Glättung : Mittel
- Vergleichsstelle : Keine

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Gibt es eine Funktion mit der ich diesen Wert skalieren kann und für welchen Bereich?

Hallo,
ich hab jetzt keine Doku über die 6ES7 134-4JD00-0AB0 zur Hand.

Ich denke, die "Verschiebung" wird durch KEINE Vergleichsstelle hervorgerufen.

Prinzipiell: Du musst der Baugruppe mitteilen, welche Temperatur am Übergang (Anschluß) der NiCrNi-Leitung auf CU-Leitung herscht.
Extern erfolgt dies oft durch einen zusätzlichen PT100 oder so.
Falls die Thermoleitungen (es darf kein anderes Material dazwischen sein) direkt an der Baugruppe angeschlossen werden, solltest du mal überprüfen, ob die Baugruppe einen internen Vergleich ermöglicht.

Falls die Thermoleitungen über NiCrNi-Klemmen geführt sind, kann es auch sein, dass diese vetauscht (vom Material her) sind.

Fazit: Bei jedem Materialübergang entsteht eine (zusätzliche, ungewollte) Thermospannung.
Die Polarität/Größe ist vom Materialübergang und der Temperatur abhängig.

Eine Skalierung mit FC ist normalerweise nicht nötig.

Gruß Roland
 
Klemmen

Hallo,
würde in deinem Fall die Anschlüße überprüfen.
Wie hast du das Element angeklemmt? Stimme dem Pfälzer zu wahrscheinlich liegt da der Fehler, wobei ca. 55Grad Messfehler schon viel wären.

Fazit Anschlüße überprüfen.

Gruß
 
Hallo,

ich habe zum Test den Thermoelement direkt an die Steuerung angeschlossen.

Eine Vergleichsstelle habe ich nicht.
Heißt das, dass ich noch einen analogen RTD Eingangsmodul als Vergleichsstelle brauche?
 
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