Frage zu FC105 oder Analoginput

steffen21m

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Hallo Leute :) !
Ich habe mal wieder ein Problem und hoffe daß ihr mir helfen könnt.
Es dreht sich um eine S7 mit 400 CPU und Analogeingabebaugruppen.
Ich lese einen Analogwert mit dem FC 105 Scale ein und normiere den Wert von 0.0 - 10.0. Das Analogsignal ist 4-20 mA. Wird der Messbereich jetzt unterschritten (unter 4mA) oder überschritten (über 20mA) gibt der Baustein immer den Maximalwert (die 10.0) raus. Kann ich irgendwo einstellen, daß bei unter 4mA der Wert 0 oder ein negativer Wert ausgegeben wird ?
In der Hardwarekonfiguration ?? Keine Ahnung

Vielen Dank

Gruß Steffen
 
f1 zum fc105 sagt...

Fehlerinformation

Ist der ganzzahlige Eingabewert größer als K2, dann wird der Ausgang (OUT) an HI_LIM gebunden und ein Fehler ausgegeben. Ist der ganzzahlige Eingabewert kleiner als K1, dann wird der Ausgang an LO_LIM gebunden und ein Fehler ausgegeben. Der Signalzustand von ENO wird auf "0" und RET_VAL wird auf W#16#0008 gesetzt.
 
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Du kannst auf jeden Fall in der Hardware den Eingang so einstellen, dass das Signal von 4-20mA richtig skaliert wird. Dann kannst du im Programm ohne Probleme einen Drahtbruch und den Bereichsüberlauf erkennen. Die Meldungen des 105 am Return Ausgang musst du ebenfalls ausmaskieren.

Gurß, pt
 
also ich sklaier in so eine fall die eingangskarte auf 0-20mA und den fc105 auf -2.5 - 10.0 damit erhalte ich eine negativen wert bei unterschreitung der 4mA -> und bei 20% unterschreitung melde ich messwertausfall
 
Hallo zusammen,

das Problem ist, dass der FC105 sofort bei verlassen des Nennbereichs der AE-Karte einen Fehler ausgibt und den Ausgabewert auf den Maximal bzw. den Minimalwert begrenzt.
Ich habe auch des Problem gehabt, dass ein Sensor bei einem Signal von 4-20mA nur 3,98mA ausgegeben hat und der FC105 daraufhin einen Fehler meldete. Ich habe es zuerst so gelöst, dass ich den AE auf 0-20mA konfiguriert habe und die min/max Werte angepasst habe. Aber das funktioniert nur bei Änderung von 4-20mA nach 0-20mA:

Also habe ich mir einen neuen AE-Normierungsbaustein geschrieben, der die Signale genau so normiert wir der FC105, bei Erreichen der min/max Werte den Ausgabewert nicht einfriert sonder weiter berechnet. Ab ca. der Mitte des Übersteuerungsbereiches (min/max) gibt der Baustein eine Fehlermeldung aus.

Geholfen hat mir zum gesamten Verständnis der AE Normierung eine von mir erstellte, aus verschiedenen Siemens Handbüchern zusammengesetzte Exel Tabelle. Die notwendige Umrechenformel für eine manuelle normierung habe ich dort auch eingetragen.

vill Jröß (viele Grüße)
Peter
 

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten !

Echt nett von euch :D
Ich dachte schon einen dummen Fehler gemacht zu haben.

Als Lösung habe ich wie erwähnt den Ret_val Ausgang verschaltet, der eine Bereichsunterschreitung oder Überschreitung erkennt.

Danke und noch eine schöne Woche

Gruß Steffen
 
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