Durchflussmengenzähler für Wasseraufbereitungsanlage

Grisu87509

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Hallo SPS Gemeinde,
ich habe das Problem das ich bei unserer Wasseraufbereitungsanlage die Gesamtdurchflussmenge des Wasserzulaufs auf einem TP170 d:???:arstellen muß.Als Eingangsgröße habe ich nur ein Signal von einem E+H Durchflussmengenmesser (4-20mA).Kann mir vielleicht jemand einen Tipp zur Prblemlösung geben,oder mir eine Quelle nennen wo ich eine Baustein herunterladen kann.Danke schon mal vorab für Eure Lösungsvorschläge.
MfG Grisu87509
 
Hallo zusammen,
schon mal danke für die Antworten aber ich habe leider keinen Impulsausgang . Mir wäre sehr geholfen,wenn es eine Rechnerische Lösung ohne großen Umstand geben würd.
Frohe Weihnachten noch
Mfg
Grisu87509
 
Hallo zusammen,
schon mal danke für die Antworten aber ich habe leider keinen Impulsausgang . Mir wäre sehr geholfen,wenn es eine Rechnerische Lösung ohne großen Umstand geben würd.
Frohe Weihnachten noch
Mfg
Grisu87509

Also mir wäre geholfen, wenn du schreiben würdest welches Gerät du im Einsatz hast.
Denn der Strom allein? :rolleyes:

Wenn dem so ist wie du schreibst, dann musst du den Strom pro Zeiteinheit einlesen und dann berechnen.
Sind einige Additionen und Multiplikationen, dann hast du es


bike
 
Halo zusammen,
ich kenne leider den Typ des E+H Durchflussmesser nicht aber zum Ausgangsstrom kann ich sagen das bei 4 mA 0 Liter kein Durchfluss und bei 20 mA 10000 Liter anliegen.
Mann kann sicherlich aus diesen Werten rechnerisch einen Gesamtdurchflusszähler Programmieren. Ich bin kein professioneler programmierer und habe keinen Lösungsansatz.
MfG
Grisu87509
 
Hallo Grisu,
wann ist man "professioneller Programmierer"? Dein Lösungsansatz ist jetzt gefragt, korrigiert wird dann von den anderen. Mach doch mal Stückchenweise, versuche doch als erstes mal die Normierung von Strom zu Durchflußmenge auszubrüten und stelle die hier rein. Die Suche im Forum sollte Dir hilfreich sein. Dann kann man über die Gesamtmenge reden, aber ich glaube da kommst Du dann selbst drauf....

Gruß
Mario
 
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Hallo Grisu,

so schwer ist das doch garnicht. Ok, es gibt zwar einiges zu beachten um auf ein einigermaßen brauchbares Ergebnis zu kommen, aber der grundlegende Ansatz ist erst einmal ganz einfach. Betrachte die physikalische Einheit deines Signals [m³/h]. Wie mußt du diese Größe mit der Zeit verrechnen, damit du auf [m³] kommst?


Gruß, Onkel


Ein paar Hinweise findest du z.Bsp. auch hier:
http://www.sps-forum.de/showthread.php?33716-Z%E4hlimpulse-aus-Analogwert-bilden
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell würde ich in festen Abständen den Storm erfassen, mit der seit der letzten Abtastung verstrichenen Zeit muliplizieren und zum letzten Ergebnis addieren.

Wäre doch ein Lösungungsansatz für Hobbyprogrammierer, oder?
 
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Hallo zusammen,
könnte nachfolgende Formel ein Lösungsansatz für mein Problem sein.Habe diesen Ansatz in einem vorhandenen Projekt gefunden.
MfG
Grisu 87509

U(
L #Summe_Menge
L 1.000000e+006
<R
)
UN #Reset
SPB M001
L 0.000000e+000
T #Summe_Menge

M001: UN #Imp_1sec
SPB M002
L #Parameter_Menge
L 3.600000e+003
/R
T #HDW_Summe
L #Summe_Menge
+R
T #Summe_Menge
M002: NOP 0
 
Ich würde auf alle Fälle den Impulsausgang nach verdrahten und verwenden....... Ein Promag 10, 30 oder 50 hat immer einen Impulsausgang
ansonsten soll der Kunde sich einen kaufen ...... und schluß.... alles andere ist ein besseres Schätzeisen.
 
Hallo,
@unimog, er schrieb was von Hobby, wenn es denn so ist und die Anforderungen ausreichen kann man es doch so machen.
@Grisu, so ähnlich sollte der Weg aussehen.

Gruß
Mario
 
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Hallo,
@unimog, er schrieb was von Hobby, wenn es denn so ist und die Anforderungen ausreichen kann man es doch so machen

Gruß
Mario

Also ich lese nur was von Hobbyprogrammierer und nicht ich habe aus Hobby eine Wasseraufbereitung...... aber egal...... kann auch noch der Alk. von den Feiertagen sein....
 
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Hallo zusammen,
ich möchte euch auf Problematik von Rundungsfehler aufmerksam machen.
Schaut euch bitte hier http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14844391 .
Beim Addieren der Werte, die sich in Exponenten unterscheiden sind Fehler sehr groß.
Es kann sogar vorkommen, dass der Zähler gar nicht zählt, wenn der Exponentenunterschied bei den Summanden grösser 6 ist.
Bei solchen Summenzähler verwende ich eine mehrstufige Berechnung des Endergebnisses.
D. h. es wird in jeder Dekade summiert bis der Wert die Exponent übersteigt, dann wird er in die nächste Dekade zuaddiert.
Bei diesem Durchflusszähler würde ich den Wert periodisch direkt abfragen (OB35) . Da die Abfragen immer mit gleichen Zeitabständen erfolgen, würde ich Zeitfaktor nicht berücksichtigen. Den Wert zuerst in Integer behalten. Wenn die ADU kleiner als 16 Bit ist den Wert entsprechend rechts schieben. Integer in DI wandeln. Wert zu dem ersten Summenzähler zuaddieren. Den ersten DI-Summenzähler auf überlauf eines Grenzwertes überwachen, sobald der Grenzwert erreicht ist in den nächsten Zähler usw.
Umrechnungsfaktor berechnen und als Konstanten Wert in eine Variabel speichern, beim Nachjustieren ist praktischer einfach diesen Wert einmal zu ändern.

Grüß
Michael
 
Hallo zusammen,
ich möchte euch auf Problematik von Rundungsfehler aufmerksam machen.
Schaut euch bitte hier http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14844391.
Beim Addieren der Werte, die sich in Exponentenunterscheiden sind Fehler sehr groß.
Es kann sogar vorkommen, dass der Zähler gar nicht zählt,wenn der Exponentenunterschied bei denSummanden grösser 6 ist.
Bei solchen Summenzähler verwende ich eine mehrstufigeBerechnung des Endergebnisses.
D. h. es wird in jeder Dekade summiert bis der Wert die Exponentübersteigt, dann wird er in die nächste Dekade zuaddiert.
Bei diesem Durchflusszähler würde ich den Wert periodisch direktabfragen (OB35) . Da die Abfragen immer mit gleichen Zeitabständen erfolgen,würde ich Zeitfaktor nicht berücksichtigen. Den Wert zuerst in Integer behalten. Wenn die ADU kleiner als 16 Bit istden Wert entsprechend rechts schieben. Integer in DI wandeln. Wert zu dem erstenSummenzähler zuaddieren. Den ersten DI-Summenzähler auf überlauf eines Grenzwertesüberwachen, sobald der Grenzwert erreicht ist in den nächsten Zähler usw.
Umrechnungsfaktor berechnen und als Konstanten Wert in eineVariabel speichern, beim Nachjustieren ist praktischer einfach diesen Wert einmal zu ändern.
 
Hallo zusammen,
ich möchte euch auf Problematik von Rundungsfehler aufmerksam machen.
Schaut euch bitte hier http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/14844391 .
Beim Addieren der Werte, die sich in Exponenten unterscheiden sind Fehler sehr groß.

Ein sehr interessanter Beitrag...
Prinzipiell war mir schon klar dass das REAL-Format nur eine begrenzte Genauigkeit hat. Wie man z.B. bei einer Wandlungen von DINT->REAL->DINT schön sehen kann (500.000.005 ->5,0e+8 ->500.000.000). Aber dass 160/100 ungleich 160*0,01 sein soll, war mir neu... Da sollte man doch die Abfrage auf Gleichheit (EQ) im Real-Comparator tunlichst unterlassen...
Step7_REAL_Rundungsfehler.png
guten Rutsch...
 
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