Update der Runtime (PLC+HMI)

6n00b7

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Hallo allerseits!

Ich habe eine für einen Step7-Crack vielleicht dumme Frage:

Wie kann ich an einer Maschine ein SPS/HMI-Update machen ohne selbst mit dem PG vor Ort zu sein oder dem Kunden das komplette Projekt zu senden?

In der "guten alten Zeit" funktionierte das so: der Kunde meldet ein Problem, der Programmierer behebt das Problem, brennt ein Eprom, schickt es dem Kunden, der steckt es in die SPS, schaltet die Anlage ein und ist happy.

Gibt es etwas derartiges bei Step7 (TIA Portal v11sp2)?

Die SPS ist eine S7-1214C und das HMI ist ein KTP600PN-Basic Terminal.

Und die Maschine steht in Weißrussland.

Gruß
6n00b7
 
Keine Ahnung über den S7-1200.

Über den KTP600PN:
Glaube das du ein Pack&Go Update Datei erstellen kannst. Es ist ein fix-und-fertiges Program womit der Endkunde das Panel updaten kann.
 
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Kenn die 1200er Serie auch nicht besonders gut aber sofern die keine extra Speicherkarte fürs Programm hat wirst du wohl nicht drum rum kommen da hin zu fahren!

Ansonsten Programm auf ne neue Karte schmeißen -> wegschicken - auspacken - einstecken - funktioniert!

Geht aber halt nur wenn der Programmspeicher da als MMC-Karte ausgeführt ist!

Und für die panels ist das grundsätzlich möglich eine fertige Routine zu erstellen und die da dann rein zu bügeln - sprich selbsttätiges update!
 
Wie kann ich an einer Maschine ein SPS/HMI-Update machen ohne selbst mit dem PG vor Ort zu sein oder dem Kunden das komplette Projekt zu senden?

In der "guten alten Zeit" funktionierte das so: [...]
"Heutzutage" macht man sowas über Datenverbindungen per Internet oder Telefon und nennt es Fernwartung ...

Harald
 
Andere Idee,
die 1200 kosten doch nicht viel (weniger wie ein Flug nach Rußland).
Und es ist doch alles gesteckt.
Schick doch neue CPU los und lass die die alte zurückschicken.
 
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... lass die die alte zurückschicken.
Der war gut! *ROFL*
Die kommt niemals zurück!

Du könntest auch eine Memory Card nehmen:
S7-1200 Systemhandbuch schrieb:
Der Ladespeicher ist ein nicht-flüchtiger Speicher für Anwenderprogramm, Daten und
Konfiguration. Beim Laden eines Projekts in die CPU wird das Projekt zunächst im
Ladespeicher abgelegt. Dieser Speicher befindet sich entweder auf einer Memory Card
(sofern vorhanden) oder in der CPU. Der nicht-flüchtige Ladespeicher bleibt auch bei
einem Spannungsausfall erhalten. Die Memory Card unterstützt einen größeren
Speicherbereich als den in der CPU integrierten.
 
Die in dem Fall ausreichende 2MB Karte kostet 50€ Liste, du benötigst lediglich eine entsprechende CPU bei dir,
und musst diese auf den entsprechenden Firmware-Stand der CPU beim Kunden bringen. (Wofür du dann bei dir eine 24MB Karte für 250€ benötigst).

Dann musst du eigentlich nur noch wie gewohnt das Programm übertragen.

Mfg
Manuel
 
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