SIMIT vs WinMod

schuld

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Simulationsprogramm für S7-Projekte und bin auf SIMIT und WinMod gestoßen. Leider kenne ich mich mit keinen der beiden aus und wollte gerne wissen, was von den beiden "besser" ist bzw. für welche Themengebiete ich was benutzen kann (also z.B. Antriebstechnik, Verfahrenstechnik etc.).

Gibt es irgendwelche Dateien dazu (GettingStarted oder vll ja Trialversionen)??


Bin dankbar für jede Rückmeldung.

Grüße schuld
 
Also wenn du grafische Spielereien benötigst und das ganze in 3D dargestellt werden soll, dann empfiehlt sich hier WinMOD.
Wenn es nur um reine Tests geht, bissel optische Aktionen in 2D ausreichen und der Kern eher auf Simulierung von Fehler steht, dann sollte man SIMIT einsetzen.

Gruß
 
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Hallo Krumnix,

danke für die Info! Das Tool sollte das Testen von Signalen (Analog und Binär) beinhalten und eventuelle Reaktionen Simulieren (z.B. Signal kommt: nach 5 Sekunden Rückmeldung Ventil offen, danach Füllstand zyklisch inkrementieren etc.)
Wie sieht es mit der Programmierung aus? Kann man sowas mit SIMIT intuitiv bedienen und programmieren oder braucht man hierfür dann schon einen Abschluss an der UNI? ;)

Grüße schuld
 
Einen Abschluss braucht man dazu nicht, aber es empfiehlt sich den Kurs bei Siemens zu besuchen. Ansonst kann man gleich dazu "Jugend forscht" sagen :)
Danach sollte es eigentlich recht einfach zu bedienen sein, wenn man keine zu komplexe Anlage damit testen will.

Also für reine E/A und Reaktionstest, sowie Fehlerbearbeitung bietet sich SIMIT voll an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Krumnix,

danke erstmal für deine Hilfe!! :)

Eine Frage bliebe mir da aber noch: kann man mit SIMIT bzw. mit WinMod mehrere SPSen testen? Also sind diese Simulatinssoftwares geeignet um ein Projekt zu testen in welchem 3 SPS (300er und 400er) enthalten sind oder kann immer nur mit jeweils einer SPS arbeiten?

Grüße schuld
 
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Bei beiden kannst du mehrere SPSen anschliessen.
Die SIMIT hat noch den Vorteil, das du eine PLCSIM laufen lassen kannst. Die Unterstützt zwar WinMOD auch, aber es ist echt ein Krampf, das zum Laufen zu bekommen.
Die Anzahl der SPSen ist Abhängig, ob die Kommunikation über Profibus (max 8) oder Profinet (16) geht.
 
Hallo Krumnix,

danke für deine Hilfe und Ratschläge! :)

... an alle die beides kennen / einsetzen:
Ich habe auf den verschiedenen Internetseiten immer wieder gelesen dass man zusätzliche Komponenten benötigt um bspw. Profibus-DP anzuschließen. :(
Was sind denn so die Erfahrungen, was würde ein Basis-Packet von SIMIT bzw. WinMOD inkl. allen benötigten Komponenten kosten um mehrere SPSen verbunden mit Profibus-DP und wenigen angeschlossenen EM-Stationen? (ungefähre Richtwerte würden helfen :) )

Grüße schuld
 
Ich habe auf den verschiedenen Internetseiten immer wieder gelesen dass man zusätzliche Komponenten benötigt um bspw. Profibus-DP anzuschließen. :(
Was sind denn so die Erfahrungen, was würde ein Basis-Packet von SIMIT bzw. WinMOD inkl. allen benötigten Komponenten kosten um mehrere SPSen verbunden mit Profibus-DP und wenigen angeschlossenen EM-Stationen? (ungefähre Richtwerte würden helfen :) )

Grüße schuld

Das ist dann doch eher ne Frage an den zuständigen Siemens-Vertreter... Glaub die Simba-Karte alleine kostet schon so um die 5000€ also kannst mit der SIMIT-Lösung so um die 10000€ rechnen. Zu Winmod weiss ich nix.

Gruß
 
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Hallo schuld

bei WinMOD kostet z.B. das Komplettsystem inklusive Kopplung mit S7-PLCSIM ca. 3.500€.

Es gibt bei WinMOD alleine für S5- oder S7-Steuerungen mehrere Lösungen mit und ohne Spezialhardware.
Im teuersten Fall kostet so eine Simulationshardware für Feldbussimulation (Profibus, Profinet, Interbus) auch 3.000€ bis 5.000€.


Man muss aber schon schauen was man für die gewünschten Anwendungsfälle wirklich braucht:
- ein oder mehre Steuerungen gleichzeitg an die Simulation angeschlossen
- Koppplung mit realer oder simulierter SPS (z.B. PLCSIM, bei Siemens)
- ist eine echte Feldbussimulation notwendig
- sind Peripheriebesonderheiten wie safty-baugruppen , redundante Feldbusse, ... zu simulieren
- welche technologische Besonderheiten sind zu simulieren (WinMOD-Benutzer die im Maschinenbau oder im Logistikbereich mit 3D simulieren, werden darauf bestimmt nicht mehr verzichten wollen)
- welche Daten sind importierbar um die Simualtion zu generieren
- ...

Sehr wichtig ist natürlich auch das Handling und die workflows die vom Simulationssystem bereitgestellt werden.
Diese bestimmen letztenendes, wie rationell man mit so einem Simulationssystem arbeiten kann.
Den Eindruck solltest Du Dir lieber selber verschaffen.
Wenn Du da auf fremde Einzelmeinungen vertraust, die bewusst oder unbewusst total falsch und einseitig sind (Siehe Krumnix) wirst Du keine richtige Entscheidung treffen können.
Bei WinMOD dauert z.B. das Generieren einer kompletten IO-Simulation mit mehreren hundert oder tausend Signalen gekoppelt an S7-PLCSIM oder eine reale S7-Steuerung oder irgendeine andere Steueurng anderer Hersteller
(z.B. Phoenix Contact, B&R, AllenBradley, ABB, Beckhoff, schneiderAutomation, ...) in der Regel keine 5 Minuten (nochmal schöne Grüße an Krumnix).

Also informier Dich lieber selber.

Die entsprechenden Systemanbieter sollten dazu in der Lage sein.

Gruß Freelancer
 
Hallo,

Freelancer hat ja schon die meisten Punkte gut genannt.
Kann jemand die genaueren Vorteile von WinMOD gegenüber SIMIT auflisten?

Wäre für die Informationen sehr dankbar.

Mfg
 
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Für uns war DER entscheidende Hauptvorteil das WINMOD 18 verschiedene Kopplungen simulieren kann. Kopplungen heißen bei windmod "KOnfigurationen"
Schau hier: http://winmod.de/de/index.php?page=winmod-konfigurationen

Wenn man nur Siemens hat können irgendwelche Spezialanforderungen entscheidend sein!
SIMIT kann z.B. ECHTE Differentialgleichungssysteme nachbilden (Runge-Kutta läßt grüßen) .. also für chemie, verfahrenstechnik etc.
WINMOD z.B. hat die "Engineering-Assintance", ist DER HAMMER! Nicht für gelegentliches Arbeiten mit ein paar I/Os und Antrieben aber für Vollzeit-Simulateure ein zeitsparendes Werkzeug.
 
Wenn Du da auf fremde Einzelmeinungen vertraust, die bewusst oder unbewusst total falsch und einseitig sind (Siehe Krumnix) wirst Du keine richtige Entscheidung treffen können.
Bei WinMOD dauert z.B. das Generieren einer kompletten IO-Simulation mit mehreren hundert oder tausend Signalen gekoppelt an S7-PLCSIM oder eine reale S7-Steuerung oder irgendeine andere Steueurng anderer Hersteller
(z.B. Phoenix Contact, B&R, AllenBradley, ABB, Beckhoff, schneiderAutomation, ...) in der Regel keine 5 Minuten (nochmal schöne Grüße an Krumnix).

Gruß Freelancer

Was labberst du da für Müll???
Eine einseitige Auskunft kommt ja voll von dir. Ich habe hier beide Systeme kurz angeschnitten, während bei dir NUR WinMod Infos kommen.
Und über Generieren und sowas habe ich kein Wort genannt.
Also sowas lasse ich mir hier nicht Unterstellen!!!

Vielleicht erstmal selbst lesen, bevor man dummes Zeugs schreibt!

Ich setze selbst beide Systeme ein und entscheide mich bei Fall A für Simit und bei Fall B für WinMod.

Ich habe hier nie ein System vorgeschlagen, nur auf die Fragen nach meinem 1. Beitrag vom Ersteller geantwortet!

Hier erwarte ich eine Entschuldigung!

Gruß
 
Simit von Siemens hat in der neuen Version 7.1 ähnliches wie die "Engineering Assistance" von Winmod. Es können entweder über CSV bzw. Excel-Tabellen oder ein offenes XML Format, eine entsprechende eigene Standardisierung und Komponentenbibliothek vorausgesetzt, in Minuten komplette Modelle aufgebaut werden inklusive dem automatischen Mapping der Signale.

Gruss
 
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