Probleme mit Peripherieeingangs-/Ausgangswort

Dublin

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Wir setzten seit eh und jeh dieselben FUs für unsere Motoren ein.
Bei der letzten IBN hat sich jedoch ein Problem herausgestellt das bis jetzt noch nie aufgetreten ist. Der PEW Zugriff musste umgeschrieben werden, anstatt direkt dem FC den Wert zuzuweisen, musste der Umweg über temp. Variable gemacht werden.
Des beobachten des FCs mit direter Zuweisung der PEW Eingänge (EW_Sta tuswort und EW_I stwert) brachte erstaunlicherweise nur den Wert 0. Mit "moven" funktioniert der Aufruf wie gewohnt.

Kann mir jemand erklären, was der Unterschied (Funktional) zwischen meinen zwei Bildern ist?

Vorher, hat immer funktioniert:pew zugriff_vorher.PNG
Musste jetzt umgeschrieben werden, damit es funktioniert: pew zugriff.jpg
 
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Eigentlich nicht, doch das kann nur Online betrachtet werden.
Für mich schaut das nach einem Problem mit deiner CPU aus.
Sind das immer die selben CPU?
Wie schaut das in einer VAT aus?
Wenn es eine groß CPU ist, dann sollte es mit EW funktionieren, da ist PEW nicht so ganz richtig.


bike
 
Eine Erklärung für das "Phänomen" kann ich auf Anhieb nicht geben. Da ich aber vermute, dass der FU per Profibus-Kommunikation an der S7 hängt, empfehle ich den Einsatz von SFC14 + SFC 15. Dann noch einen Global-DB mit der PEW/PAW Struktur anlegen und schon hat man alle Daten konsistent in einem DB. Dort kann man bei Inbetriebnahme oder im Servicefall auf einen Blick alles beobachten. Damit dürfte wohl auch das "Phänomen" erledigt sein. Und nicht zuletzt kann man auf diese Weise sehr schön die Wortstruktur des PEW in eine Bitstruktur bringen, da bei den Statuswörtern i.d.R. die Binärinformationen des PEW interessieren.
 
Eventuell hilft auch "Bausteinkonsistenz prüfen". Ich habe mal irgendwo gelesen daß hierbei auch die Lokaldaten reorganisiert werden. In FUP und KOP werden diese ja massig genutzt.

Gruß, Onkel
 
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Wenn es eine groß CPU ist, dann sollte es mit EW funktionieren, da ist PEW nicht so ganz richtig.
PEW funktioniert auch dann, wenn die betreffenden Eingangsadressen im PAE liegen. Außerdem haben selbst die großen CPUs, wenn ich mich nicht irre, nur 256 Byte PAE voreingestellt, standardmäßig liegen die betreffenden Eingangsbytes also nicht im PAE.
 
Wir setzen 300er CPUs von VIPA oder Siemens ein, davon alle möglichen Typen, je nach Aufgabenstellung. Das Beispiel oben VIPA 315.
Die Motec FUs sind über Profibus verbunden.

Wie kann ich die Definition der Datentypen überprüfen? Symboltabelle stimmt, FC-Eingangstyp ist auch Word.

Die Vergrößerung des Prozessabbilds ergab keine Änderung. Habe ich das richtig verstanden, dass ich alle Ein/Ausgänge, die vom PAE erfasst werden nicht mit dem Prozesabbild ansprechen muss?

M-Ott, die Standardeinstellung kann ich bestätigen.
Tigerente, deinen Vorschlag werde ich mal umsetzen.
 
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