Lieferant behauptet, dass Bereichslängenfehler Teil seines Konzeptes sein.

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Und jetzt auf einmal soll der Lieferant sich der Sache annehmen?
Kannst du dich eigentlich noch an deinen schwachsinnigen Post #16 erinnern?

Also noch sehe ich den Schwachsinn nicht, doch du wirst mir das bestimmt erklären.

Es ist so wie es der Liefernat es beschreibt.
Die rote Led gehört zum System.
Unabhängig ob es gut oder falsch ist.
Da der TE nicht weiterkommt, kam der Hinweis, den Lieferanten zu fragen, welcher Baustein den gewollten Fehler verursacht.
Zwischen dem Post von damals und jetzt kam doch einiges Neues dazu.

Also ich denke du solltest dich einmal selbst fragen ob dein Post richtig ist.


bike
 
Hier muss ich auch mal was einwerfen:

@bike, nachdem ich mir die Diskussion mal angeschaut habe, wird mir Angst und Bange um deinen Programmierstil. Ich muss hier Dein früheres Angebot zu einer Zusammenarbeit definitiv ablehnen. Ich würde wahrscheinlich 1000 Heldentode sterben.

@TE: Sobald ich Bereichslängenfehler in meinen Anlagen-SPS's sehe, mache ich mich auf die Suche, um das abzustellen. Das sollte eigentlich jeder Programmierer so sehen.

PS. bike ist nicht der besagte Lieferant? oder??
 
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Ich wundere mich, dass es von Siemens noch kein schwarzes Tape gibt, welches man über die SF-LEDs kleben kann. Hey.. Siemens ich könnte soetwas liefern! :) Original Sammelfehler-Behebungs-Optionspaket mit nem Alkoholtupfer und 7mm² schwarzen Klebeband.

Hast du mal geschaut ob die (Fehler)OBs leer sind oder dort eine Fehlerauswertung gemacht worden ist?

Wenn die leer sind, dann würde ich vom Lieferanten fordern, dass er eine Auswertung für jeden möglichen Fehler programmiert. Mit der einfachen begründung, dass der Diagnosepuffer durch deren "Konzept" unbrauchbar geworden ist und du somit keine andere Möglichkeit zur Fehlersuche am System mehr hast.
 
A) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, obwohl der Busteilnehmer abgemeldet(SFC12) ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"


B) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, der Busteilnehmer angemeldet, aber physikalisch nicht vorhanden ist, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL "80A1 Beim Zugriff auf die Peripherie wurde ein Zugriffsfehler erkannt"


C) Was passiert, wenn der SFC15 mit LADDR w#16#1b58 aufgerufen wird, es aber keine HW an der Adresse 7000 gibt, wird der OB121 oder OB122 aufgerufen?
Oder bringt der SFC ledeglich den RETVAL 8093 Für die unter LADDR angegebene logische Adresse existiert keine DP-Baugruppe/kein PROFINET IO-Device, auf die/das Sie konsistente Daten schreiben können.
zu A: Fehler OB's werden nicht aufgerufen; Sammelfehler LED ist aus; SFC gibt weiterhin am RETVAL Fehler aus

zu B: Fehler OB 122 wird aufgerufen (wie schon öfter erwähnt)

zu C: Fehler OB 122 wird aufgerufen (wie schon öfter erwähnt)
 
Hier muss ich auch mal was einwerfen:

@bike, nachdem ich mir die Diskussion mal angeschaut habe, wird mir Angst und Bange um deinen Programmierstil. Ich muss hier Dein früheres Angebot zu einer Zusammenarbeit definitiv ablehnen. Ich würde wahrscheinlich 1000 Heldentode sterben.

@TE: Sobald ich Bereichslängenfehler in meinen Anlagen-SPS's sehe, mache ich mich auf die Suche, um das abzustellen. Das sollte eigentlich jeder Programmierer so sehen.

PS. bike ist nicht der besagte Lieferant? oder??

Der Zugriffsfehler kann vom Umkopieren der E/A in einen DB kommen, wenn der Bereich verschieden lang ist.
Und dann mit den Daten gearbeitet wird.

Ohne auch nur eine Programmzeile gelesen zu haben zu urteilen?
Es gut, dass dich den super Programmierer gibt.


bike
 
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Ohne auch nur eine Programmzeile gelesen zu haben zu urteilen?
Es gut, dass dich den super Programmierer gibt.

Brauche ich nicht mehr, wenn ich das lese:

Die Maschine läuft, ist abgenommen und bezahlt.
Was ist das Problem?
Der Bereichslängenfehler ist unschön, aber beeinträchtigt scheinbar die Funktion nicht.
Wenn der Lieferant sagt, die rote LED gehört dazu, dann ist das zunächst so.
Es kommt bei dem An- und Abmelden der Teilnehmer manchesmal zu zeitproblemen, so dass es zu Fehlern kommen kann.

Wenn dich das stört, dann setz dich hin, schau dir die Aufrufe der SFC die den Zugriff machen an, vielleicht findest du den Fehler, wenn es ein Fehler ist.
Doch damit ist der auch noch nicht behoben.


bike


UND

Was intern passiert tangiert mich nur dann, wenn die Maschine Mist macht.

UND

Das Programm macht genau das, wofür es programmiert wurde.
Sind Fehler drin, dann hat die jemand rein gemacht.
 
Noch einmal zum Thema.

Das trennen eines Profibusteilnehmers führt zum Aufruf des OB86 und gegebenenfalls den OB122.
Ein Aufruf der Fehlerbausteine kann unterbunden werden, wenn vor den trennen der Teilnehmer, dieser
durch den SFC12 abgemeldet wird. Der Teilnehmer wird von DP Master nicht mehr angesprochen und
die Prozessausgänge werden auf "0" oder auf in der Hardware Konfiguration voreingestellten Ersatzwerte
geschaltet.

Erläuterung der Fehler OB:

OB86; Baugruppenträgerausfall
OB122; Peripheriezugriffsfehler
OB121; Programmierfehler

Ich vermute nicht das der Fehler in der Anlage, primär durch das trennen des Profibusteilnehmers kommt,
sondern eher Sekundär, durch nicht richtiges abfangen der geänderten Anlagenstruktur, die sich im
Programm wiederspiegeln sollte.
 
Hi Helmut !
Bedeutet also, dass gem. den Fragen aus Beitrag#33 und den Antworten aus Beitrag#34 + #35 nicht die SFC-Aufrufe die Fehler-OB´s bemühen, sondern lediglich in ihrem RETVAL den Fehler melden.

Es ist also vielmehr die Master-CPU, die die Teilnehmer nicht mehr erreichen kann und in den jeweiligen OB springt, oder wie ?

Gruss
 
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Es ist also vielmehr die Master-CPU, die die Teilnehmer nicht mehr erreichen kann und in den jeweiligen OB springt, oder wie ?

Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, wird der OB121 aufgerufen und nicht diie OB's die üblicherweise
beim Baugruppenausfall kommen. Schön wäre es wenn der TE mal einen Teil vom Diagnosepuffer hoch-
Laden würde.
 
Wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, wird der OB121 aufgerufen und nicht diie OB's die üblicherweise
beim Baugruppenausfall kommen. Schön wäre es wenn der TE mal einen Teil vom Diagnosepuffer hoch-
Laden würde.

Das wird nicht viel nützen, wenn er die Anlage nicht in Stop gehen lassen kann, denn ansonsten ist der Diagnosepuffer vollgemüllt mit den Einträgen des Bereichslängenfehlers und man kann leider nicht sehen, wo dieser auftritt. Der Bereichslängenfehler tritt wahrscheinlich jeden Zyklus auf, das sind die paar Einträge im Diagnosepuffer sofort voll.
 
Hallo Helmut
Ja, das wäre wohl hilfreich.
Der TE war ja heute morgen hier schon aktiv, vielleicht kümmert er sich gerade darum ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird nicht viel nützen, wenn er die Anlage nicht in Stop gehen lassen kann, denn ansonsten ist der Diagnosepuffer vollgemüllt mit den Einträgen des Bereichslängenfehlers und man kann leider nicht sehen, wo dieser auftritt. Der Bereichslängenfehler tritt wahrscheinlich jeden Zyklus auf, das sind die paar Einträge im Diagnosepuffer sofort voll.

Egal vielleicht kann man trotzdem etwas erkennen. Der TE sollte erst einamal mehr zur Fehlerfeststellung beitragen, dann
besteht die möglichkeit auf die suche zu gehen, um ihn dann einen Tip zu geben wie er mit den Lieferanten umgehen soll
oder selber den Fehler beseitigt.
 
Hi!

Also ich denke nicht, dass der Lieferant absichtlich eine in der HW nicht konfigurierte Adresse anspricht.
Zudem bin ich der Meinung, dass er den Fehler (es ist faktisch einer) selbst nicht gefunden hat und dadurch eine Ausrede gegenüber dem Kunden gebraucht hat.

Vielleicht wird in einem FC/FB ein Pointer generiert für den eine vorher nicht initialisierte temporäre Variable verwendet wurde.
Ich würde den OB121/OB122 für die Fehlersuche löschen, den Bereichslängenfehler auftreten lassen und über den Stack die Programmstelle öffnen an der er aufgetreten ist.

Danach weißt du schonmal wo die Quelle ist und kannst den Code an dieser Stelle nachvollziehen und den Fehler beheben.


gruß,

Ottmar
 
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OT/
Echt Spannend, besonders wie Leidensfähig manche Kunden sind.
Sie wollten keinen Trockner? OK, mit einem Wasseranschluss funzt er auch als Waschmaschine..
/OT
:confused:
 
Hallo zusammen,

ich weiß zwar nicht auswendig was der OB121 in seinen Lokaldaten stehen hat aber theoretisch wäre es doch möglich ihn soweit "aufzubohren", dass man irgendwelche Daten bekommt ohne die CPU in STOP zu versetzten. Oder liege ich da falsch?

spsfreak12345
 
Allein schon die Anwesenheit des OB's verhindert im Fehlerfall den CPU-Stop. Man kann dann in dem OB die CPU mit der SFC46 in Stop versetzen, wenn man das für geeignet hält.
 
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Hallo zusammen,

ich weiß zwar nicht auswendig was der OB121 in seinen Lokaldaten stehen hat aber theoretisch wäre es doch möglich ihn soweit "aufzubohren", dass man irgendwelche Daten bekommt ohne die CPU in STOP zu versetzten. Oder liege ich da falsch?

spsfreak12345


Natürlich kann man das.
Man kann in dem entsprechenden OB eine Funktion aufrufen, der z.B. die Informationen aus der SZL in einem DB zwischenspeichert Dann kann man die Information nehmen um zu erkennen, woher der Aufruf des Fehler OB kommt.


bike
 
Natürlich kann man das.
Man kann in dem entsprechenden OB eine Funktion aufrufen, der z.B. die Informationen aus der SZL in einem DB zwischenspeichert Dann kann man die Information nehmen um zu erkennen, woher der Aufruf des Fehler OB kommt.

Also ich glaube nicht dass man an diese Informationen im laufenden SPS-Programm herankommt, außer du kennst da noch eine geheime SZL. Da gabs letztens schonmal einen Thread wo jemand danach fragte:
http://www.sps-forum.de/showthread.php/53686-B-Stack-auslesen-ohne-CPU-Stop?p=392175#post392175

Bei der 300er sind die Lokaldaten des Fehler OB wohl mit nicht aussagekräftigen Werten gefüllt.
 
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