Loesung nicht nachvollziehbqr

lieuthnant

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Liebe Forumler,
ich habe gestern diese Aufgabe(siehe Anhang) geloest und ich verstehe nicht warum bei der Loesung,wenn S1=1, S2=1 und S3=1 ist M=1.
kann mir jemanden das erklaeren?
Ich habe die Loesung im Anhang,damit ihr meine Frage versteht.

Danke im VorausDSC00835.jpgDSC00836.jpg
 
Ich sehe das wie du, die 4. Und-Verknüpfung ist zwar durchaus möglich und sinnvoll, aber von der Fragestellung nicht abgedeckt. Und daher wäre sie als Falsch zu bewerten.
 
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Die Lösung ist definitiv so korrekt weil:
Eine Kreuzschaltung (erweiterte Wechselschaltung) ist immer dann ein, wenn eine ungerade Anzahl Schalter geschalten ist.
Also sprich wenn 1 Schalter oder auch 3 Schalter geschalten sind.

Mfg
Manuel
 
Die Lösung ist definitiv so korrekt weil:
Eine Kreuzschaltung (erweiterte Wechselschaltung) ist immer dann ein, wenn eine ungerade Anzahl Schalter geschalten ist.
Also sprich wenn 1 Schalter oder auch 3 Schalter geschalten sind.

Mfg
Manuel

Aber die Sprechen nur von einer Wechselschaltung, also keiner erweiterten Wechselschaltung und keiner Kreuzschaltung.
Aber na gut, man lernt eben niemals aus! :ROFLMAO:

PS: ARGH, bei genauerem Überlegen begreift man auch den Sinn.
Man kann immer, egal welcher Schaltzustand der 3 Schalter gerade herrscht an jeder Schaltstelle entweder aus- oder einschalten.
 
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Eine Wechselschaltung mit 3 Schaltstellen ist IMMER eine Kreuzschaltung, geht schon aus Prinzip nicht anders.

Natürlich kann man von einem modernen Automatisierungstechniker nicht erwarten, das er sich mit solch einfachen Installationsschaltungen auskennt :ROFLMAO:

@Ralle
Sinn: Hier sogar mit Bildchen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzschaltung
 
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...
Eine Kreuzschaltung (erweiterte Wechselschaltung) ist immer dann ein, wenn eine ungerade Anzahl Schalter geschalten ist.
Also sprich wenn 1 Schalter oder auch 3 Schalter geschalten sind.
Ich frag' mich nur, warum der Bücherschreiber nicht einfach ein XOR nimmt, das gibt es doch in FUP.
Bei XOR-Elementen zur Abfrage von mehr als zwei Operanden ist das gemeinsame Verknüpfungsergebnis "1", wenn eine ungerade Anzahl der abgefragten Operanden das Abfrageergebnis "1" liefert.
Ich glaub' nicht, das dieses Selbergebastel bei 3 oder mehr Eingängen noch ein Lerneffekt hat. Da gilt m.M.n nur noch: Aus den Augen aus dem Sinn!
 
Ich frag' mich nur, warum der Bücherschreiber nicht einfach ein XOR nimmt, das gibt es doch in FUP.
Ich glaub' nicht, das dieses Selbergebastel bei 3 oder mehr Eingängen noch ein Lerneffekt hat. Da gilt m.M.n nur noch: Aus den Augen aus dem Sinn!

Ich denke hier ging es in erster Linie darum, eine Schaltung aus der Aufgabenstellung bzw. aus der Wahrheitstabelle zu entwerfen (mit den Grundverknüpfungen UND, ODER, NICHT). XOR und XNOR lassen sich ja in Grundverknüpfungen zerlegen. Um ehrlich zu sein, mir wäre auf Anhieb auch nicht die XOR Verknüpfungen in den Sinn gekommen, da muss man nämlich die Lösung noch mittels Boolscher Algebra zerlegen um darauf zu kommen. Falls es den TE interessiert:

Um die Lesbarkeit (halbwegs) zu gewährleisten werden:
  • Negationen unterstrichen!
  • UND-Verknüpfen zusammengeschrieben (z.B. A ^ B = AB)
  • ODER-Verknüpfungen mit einem Pluszeichen versehen (z.B. A v B => A+B)

Das Ergebnis (Z) aus dem Lösungsbuch:
Code:
 Z = ([U]S3S2[/U]S1)+([U]S3[/U]S2[U]S1[/U])+(S3[U]S2S1[/U])+(S3S2S1)

lässt sich mithilfe der Booleschen Algebra u.a. zerlegen in:

Code:
 Z = [U]S3[/U]([U]S2[/U]S1 + S2[U]S1[/U]) + S3([U]S2S1[/U] + S2S1)

Wenn man eine XOR-Verknüpfung aus Grundverknüpfungen aufbaut ergibt sich folgende Formel:
Code:
C = [U]A[/U]B + A[U]B[/U]

für XNOR gilt:
Code:
C = AB + [U]AB[/U]

Oben eingesetzt würde das vorläufig ergeben:
Code:
Z = ([U]S3[/U] UND (S2 XOR S1)) ODER (S3 UND (S2 XNOR S1))

Angenommen Y = S2 XOR S1 dann folgt:
Code:
 Z = [U]S3[/U] Y + S3 [U]Y[/U]

damit hätten wir wieder eine XOR Verknüpfung!

Z = S3 XOR Y bzw. eingesetzt in Y => Z = S3 XOR S2 XOR S1

Also wenn ich sowas mal programmieren müsste, wäre ich auch für die XOR-Variante ;) (und Kreuzschaltungen werden heutzutage fast nicht mehr installiert, zumindest bei mehr als 3 Schaltstellen!)
 
Ich denke hier ging es in erster Linie darum, eine Schaltung aus der Aufgabenstellung bzw. aus der Wahrheitstabelle zu entwerfen (mit den Grundverknüpfungen UND, ODER, NICHT). XOR und XNOR lassen sich ja in Grundverknüpfungen zerlegen. Um ehrlich zu sein, mir wäre auf Anhieb auch nicht die XOR Verknüpfungen in den Sinn gekommen, ...
Das ist's ja was ich meine.

Um die Schaltung aus der Wahrheitstabelle zu entwerfen, hätten auch zwei Eingänge gereicht. Dann merkt man sich, wie man (wie hier z.B.) ein XOR selbst bauen kann, nach welchem Prinzip es funktioniert. Hilfreich z.B. für das Programmieren in KOP, wo's kein fertiges XOR gibt.

Mit dem 3. Eingang erscheint es m.M.n nur noch unübersichtlich. Ich mag gar nicht daran denken, das der Aufgabengeber plötzlich noch einen 4. Schalter haben will. Deshalb verpufft für mich der Lerneffekt. Und dann kommt so eine simple Lösung, wie ein XOR-Gatter, beliebig erweiterbar. An sowas erinnert man (zumindest ich) sich doch ewig. Das ist so ähnlich, wie die Lösung, ob in einem (Doppel-)wort nur ein Bit gesetzt ist. Auch wenn ich's nicht aus dem Kopf hinbekomme, aber ich weiß - da war doch was!
 
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