Analogwertverarbeitung PT100

Hannibal16

Level-1
Beiträge
91
Reaktionspunkte
2
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hi Community,

hab ein kleines Problem bei der Analogwertverarbeitung bei der Simatic S7 300

Habe:

CPU 314
SM331 Eingang
SM332 Ausgang

Habe nun den 4 Leiter PT100 an den Eingang angeschlossen und die anderen Eingänge deaktiviert.
Den Eingang auch umgestellt auf Thermo (RT) und PT 100 Standard.
Bei den Ausgängen auch nur den Ersten Ausgang aktiviert und 0-10V eingestellt.

Folgendes Programm im FC1:

NW1:

L PEW 288
ITD
DTR
L 2.7648e+4
/R
L 9.0e+2
*R
L 1.0e+2
+R
T MD10

NW2:

L MD10
L 1.0e+1
-R
L 9.0e+1
/R
L 2.7648e+4
*R
RND
T PAW 304

Adressen sind soweit richtig.

Nun bringt er mir beim Ausgang immer schwankend ca. 0.177 V

Er sollte doch 0-10V ausgeben oder?
Kann mir vllt. jemand helfen, komm wirklich nicht mehr weiter?
 
Hallo,

Du liest den PT100 falsch ein. Der Eingang bringt an der Adresse schon den richtigen Messwert, verrechnet mit Faktor 10. Du musst also nur wieder durch 10 teilen, um den Messwert zu erhalten .
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Der Fehler liegt in den letzten Zeilen:

...
L 2.7648e+4
*R
RND
T PAW 304

Durch RND wird die 32bit Gleitpunktzahl in eine 32bit Ganzzahl gewandelt, du schreibst aber nur auf ein Ausgangswort...
 
Hi Hannibal,

solche Probleme / Fehler kann man im PLCSIM oder wenn man so wie du die PLC vor sich hat
sehr gut online beobachten und nachvollziehen. Ggf. dran denken die Anzeige von Akku 1 / 2
auf den gewünschten Wert umzuschalten.
Habe das selber schon häufig so gemacht und konnte dadurch die Fehler beseitigen und
vor allem verstehen was ich falsch gemacht habe bzw. welchen Gedankenfehler ich hatte.

Gruß, Toki
 
Aber das Programm ist klasse!

geht vielleicht auch einfacher:
Code:
L PEW288
T PAW304

Würde bei dem Programm.... Ich erspar mir das.
Wie schon gesagt wurde. Du liesst den Wert falsch ein. --> siehe MRose
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
@wolder
Das funktioniert aber nur, wenn Ein- und Ausgang gleich digitalisiert werden (z.B. 4-20 mA Eingang, 0-10 V Ausgang). Hier geht's nicht so einfach.
 
Nicht zwangsläufig, die digitale Darstellung hängt vom Messsignal ab (siehe Handbuch Stichwort Analogwertdarstellung).
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Bei den Analogeingängen, welche als Temperaturmessung deklariert sind, erhält man bei PEW eben nicht 0...27648, sondern die Temperatur mit einer oder zwei Nachkommastellen. Eine 253 im PEW enstpricht dann eben 25,3°C.
 
Zurück
Oben