Prozeßdaten aus S7-300 sichern

Hahnus

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Hallo,
wir bauen für einen Kunden eine eigentlich relativ einfache Schraubstation, welche -auf Kundenwunsch- zwingend mit Step7
programmiert werden soll. Ich hatte demzufolge an einen kleine S7-300-CPU gedacht. Der Schrauber spuckt jedoch bei jedem
Zyklus ca. 50 Byte Daten aus, welche in der SPS gesichert und regelmäßig einigermaßen komfortabel aus der SPS geholt werden
sollen (USB-Stick o.ä.). Vorstellbar für mich wäre deshalb ein Schaltschrank-PC mit WinAC. Hat hier jemand eine Idee, wie ich
die Daten auf die Festplatte bringe, ohne ein Vermögen für zusätzliche Software ausgeben zu müssen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Hahnus
PS: Die Station hat kein Bediengerät
 
Hahnus schrieb:
Hallo,
wir bauen für einen Kunden eine eigentlich relativ einfache Schraubstation, welche -auf Kundenwunsch- zwingend mit Step7
programmiert werden soll. Ich hatte demzufolge an einen kleine S7-300-CPU gedacht. Der Schrauber spuckt jedoch bei jedem
Zyklus ca. 50 Byte Daten aus, welche in der SPS gesichert und regelmäßig einigermaßen komfortabel aus der SPS geholt werden
sollen (USB-Stick o.ä.). Vorstellbar für mich wäre deshalb ein Schaltschrank-PC mit WinAC. Hat hier jemand eine Idee, wie ich
die Daten auf die Festplatte bringe, ohne ein Vermögen für zusätzliche Software ausgeben zu müssen?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Hahnus
PS: Die Station hat kein Bediengerät


Hallo,

** Werbemodus AN **

dazu gibt es von uns eine Backup/Restore-Lösung,
die auch per Taskmanager bzw. Kommandozeile
bedient werden kann und 100 € netto kostet als
Einzellizenz.

http://www.deltalogic.de/software/s7-power-tools/s7-backuprestore.htm

Voraussetzung: PC mit Verbindung zur Steuerung

** Werbemodus AUS **

Viele Grüße

Gerhard Bäurle
 
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@Deltalogic, Gerhard Bäurle
Bei 50 Byte Daten pro Takt wird mir die SPS ziemlich schnell voll, ich kann den vorgeschlagenen "Datensammel-PC" im Prinzip gar nicht wegnehmen. D.h. er steht im Weg rum und muß ja -nebst Steuerungsanschaltung- auch gekauft werden. Und er muß auch laufen, damit er Daten speichert -natürlich kann man das so vertütteln, daß das die SPS merkt...

Deswegen hatte ich an die Siemens-Soft-SPS gedacht, es muß doch eine Möglichkeit geben, dass die nebenbei ein paar Daten auf die Festplatte schreibt bzw. es müßte doch vielleicht eine kleine Lizenz geben, die die Daten aus der Soft-SPS abholt???

Grüßle,
Hahnus
 
Müßte eigenlích mit Libnodave von Zottel, oder mit Prodave Mini (nur DB lesen schreiben) von Siemens gehen, dazu kommt dann noch etwas Programmierarbeit mit VB, Excel, Delphi, o.ä.
 
@Ralle bzw. die anderen Libnodave-Experten:

Kann Libnodave über den Siemens-Softbus lesen?
(Bei mir würde ja die Soft-SPS und Libnodave auf dem gleichen PC laufen).

Danke für Eure Hilfe + Gruß

Hahnus
 
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Hahnus schrieb:
@Ralle bzw. die anderen Libnodave-Experten:

Kann Libnodave über den Siemens-Softbus lesen?
(Bei mir würde ja die Soft-SPS und Libnodave auf dem gleichen PC laufen).

Danke für Eure Hilfe + Gruß

Hahnus

Ist die SoftSPS nicht mittels RFC1006 erreichbar?
 
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Muß ja irgendwie mit S7 programmiert werden ("virtuelle" MPI oder TCP?) und genau über die gleiche SS kann man sicher die Daten auslesen.
 
@seeba:

Habe über's Wochenende ein bißchen mit den Libnodave-Beispielen gespielt und konnte damit auch eine 315-2DP erreichen. Für meinen Aufbau (Win-AC und Libnodave laufen auf dem gleichen PC) war ich aber leider nicht erfolgreich. Du schreibst, Du hast etwas probiert- wie hast Du die CPU erreicht?

Gruß
Hahnus
 
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Hahnus schrieb:
Der Schrauber spuckt jedoch bei jedem
Zyklus ca. 50 Byte Daten aus, welche in der SPS gesichert und regelmäßig einigermaßen komfortabel aus der SPS geholt werden
sollen (USB-Stick o.ä.).
Nur mal zur Abschätzung des Datenaufkommens und der Anforderungen: wie lange dauert ein Schrauberzyklus etwa?
 
Hahnus schrieb:
Habe über's Wochenende ein bißchen mit den Libnodave-Beispielen gespielt und konnte damit auch eine 315-2DP erreichen. Für meinen Aufbau (Win-AC und Libnodave laufen auf dem gleichen PC) war ich aber leider nicht erfolgreich. Du schreibst, Du hast etwas probiert- wie hast Du die CPU erreicht?
Wenn die WinLC im Komponenten-Konfigurator einschließlich IE parametriert ist, dann ist sie per TCP/IP (RFC1006) auch für libnodave erreichbar. Zu diesem Punkt die Siemens-Doku lesen. Wichtig ist hierbei der vergebene Name, ansonsten wird das Teilchen micht gefunden. Bei Verwendung von "PC Internal" als Einstellung in "PG-PC-Schnittstelle einstellen" muss der s7online-Modus von libnodave verwendet werden, IE ist dann meines Wissens nach nicht notwendig.
Als Alternative zu libnodave geht natürlich auch unser ACCON AGLink. In der Einzellizenz muss dafür auch kein Vermögen ausgegeben werden. Dabei werden neben den Schnittstellen der WinLC/WinAC auch MPI / PB / IE unterstützt.
 
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Hahnus schrieb:
Aller ca. 15s arbeitet der Schrauber und bringt seine Daten.
Dieses Datenaufkommen ist sogar mit einem PC-Adpater problemlos zu handeln, WinLC ist aus diesem Grund nicht notwendig. Die Kosten für WinLC mit Profibuskarte bewegen sich auch auf dem Niveau einer 315er. Was Sie einsetzen ist somit Geschmackssache.
 
Hahnus schrieb:
@seeba:

Habe über's Wochenende ein bißchen mit den Libnodave-Beispielen gespielt und konnte damit auch eine 315-2DP erreichen. Für meinen Aufbau (Win-AC und Libnodave laufen auf dem gleichen PC) war ich aber leider nicht erfolgreich. Du schreibst, Du hast etwas probiert- wie hast Du die CPU erreicht?

Gruß
Hahnus

Du musst den testS7online benuten und den Zugangspunkt in der Systemsteuerung konfiguriert haben! Da steht bei mir das der Zugangspunkt anstatt von z.B. CP5611 dann über WinLC kommuniziert. Der Name des Zugangspunkt muss dann libnodave übergeben werden!
 
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