Step 7 Messdaten hinterlegen ?

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ihoffiwerdbaldtechniker

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Naben comunity,
ich habe ein kleines Projekt bei dem ich so mehr oder weniger freie Hand habe.
Diese soll mit einer S7 steuerung realisiert werden.
Allerdings muss ich eine Kartei anlegen, wo die Messdaten erfasst und gespeichert werden.diese sollen dann online abgerufen und in Exel als Diagramm angezeigt werden.
Also z.B. ein Analogwert ( Druck,Strecke) die von der Steuerung sowohl erfasst und ausgewertet, als auch (z.B alle 10 ms ) in eine Tabelle geschrieben werden.

Bei Wago habe ich hierfür ein Tool gefunden, da ich allerdings mit Siemens erfahrung habe, würde ich lieber von Siemens ein Produkt wählen.
Kann mir da jemand ein Tipp geben, oder vieleicht sogar eine Auflistung wie sowas realisiert werden kann ?

Mein Hauptproblem ist, wo ich diese Daten abspeichern kann und wie ich Sie online ABrufen kann ?!?

vielen dank im vorraus....
gruß Chris
 
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Also bei Wago kann ich ( laut recherchen) direkt die Messdaten in der Steuerung speichern ( Steuerung mit visualisierung ) und diese über jeden webbrowser abrufen und abspeichern.

Also ich sollte eine S7 315 nehmen mit einem win cc flex Panel. ( oder vergleichbar von einem anderen Hersteller)
Der Bediener sollte die Messdaten als Diagramm angezeigt bekommen ( Kurve in Echtzeit) Die Kurve sollte gespeichert werden und online abgerufen werden. WIe speicher ich diese Kurve und wie kann ich SIe abrufen? EIn eigener PC wäre als lösung zu teuer. Uud ob die Daten auf einem Server gespeichert werden sollen ist eher unwährscheinlich.

Bei Wago besteht Zwar nicht die möglichkeit die Datenkurve abzuspeichern als Bild, da dieses zu groß wäre. Allerdings ist es möglich die einzelnen zahlen und Werte abzuspeichern um SIe später z.B in Exel als Diagramm anzeigen zu lassen.

geht so etwas bei Siemens auch ?
habe Leider nur Siemens PC lösungen gefunden, die allerdings den Rahmen sprengen würden.
 
(z.B alle 10 ms ) in eine Tabelle geschrieben

Anzahl signale x bytes +Zeitstempel, und dan tabelle für stunde/tag/monat/jahr ?
SQL verbindung und genugenmd speicher.
 
Also es handeslt sich um 2 Werte ( Druck und Schlupf ) die in abhängichkeit einer Strecke ( mm ) ein Diagramm ergeben sollen.
es ist keine Serienfertigung sonder ein QM anlage, diese Werte sollen in Echtzeit als Diagramm auf dem Panel angezeigt werden.
Und diese Kurve bzw Daten sollen abgespeichert werden.
Wo kann ich diese DAten speichern ? Welche möglichkeit ist die einfachste ?
 
Also,
die Proface Panels können auf eigentlich jedes Speichermedium, welches sie unterstützen, csv schreiben. Geht das mit Siemens nicht? Die kleine 200er Siemens kann in den Eprom csv und dann via Manager auf den PC. Alternativ halt diverse Software, aus dem Stegreif fällt mir da libnodave -> Excel ein. Die "richtigen" Siemens, tja da würde ich das über DBs erschlagen, dann libnodave, Panel oder? Achja, ftp gibt es ja auch noch....

So als Ansatz
Mario
 
3 Messwerte = 6 Byte * 10 * 60 *60 *8* 5 = 8640kB pro Woche/8h Betrieb. (und da ist nichtmal das Datum mitgeloggt)

Also in einer Steuerung kannst du soetwas nicht mehr speichern. Ich würde direkt zum PC greifen und die Daten z.B. in einer Datenbank ablegen. Ein Panel ist ja ganz schick aber doch recht kompliziert wenn etwas gespeichert/konvertiert/aufbereitet werden muss.

Die Kurven kannst du mit einem Webserver darstellen oder du schreibst ein Programm z.B. in VB.

Für diese Aufgabenstellung wird es sicherlich auch fertige Software geben.. alles eine frage des Budgets.
 
Es handelt sich um wenige Messungen pro Tag ( 1 Messung pro Charche )

Wäre es möglich direkt von der S7 300 über PN im Intranet zu speicern ?Wenn ja würde es direkt gehn oder bräuchte ich ein zusatzmodul ?
 
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Ich habe so etwas für eine Gießerei schonmal mit einem CP341-1 Advanced (Achtung, teuer!) umgesetzt. Dieser CP besitzt einen internen FTP-Server. Es wurden für einen Gießvorgang die hinterlegten Parameter und ein Messdatenverlauf in Form einer CSV-Datei auf dem intenen FTP-Server des CPs abgelegt. In zyklischen Intervallen hat sich ein PC übers Netzwerk die Dateien von dem CP herunterkopiert.
Im Ram hat der CP 8 MB Speicher, lässt sich aber auch mit Flash-Karten auf bis zu 256 MB erweitern.

Ich meine es ist damit auch möglich direkt auf einen entfernten FTP-Server zu schreiben, das habe ich aber nicht benutzt.

Limitierender Faktor ist die Umwandlung von Werten in Strings, das zieht ordentlich Bearbeitungszeit in der SPS. Ich habe bei der Messwertaufnahme erstmal alles in einem Array zwischengepuffert, und dann über mehrere Zyklen verteilt in Strings gewandelt und eine entsprechende Datei erstellt.
 
ihoffiwerdbaldtechniker schrieb:
Es handelt sich um wenige Messungen pro Tag ( 1 Messung pro Charche )

Wäre es möglich direkt von der S7 300 über PN im Intranet zu speicern ?Wenn ja würde es direkt gehn oder bräuchte ich ein zusatzmodul ?
Zum Vergrößern anklicken....

Also, entweder du entscheidest dich für ein geeignetes Panel
und legst ein Messdaten-Archiv an
oder
du schickst die Daten direkt über ein Messdaten-Telegramm.

Wenn du letzteres willst, schicke die Daten per Telegramm von der SPS
in dein Intranet zu irgeneinen PC. Dort muss lediglich ein Programm
laufen, das die Daten auch entgegen nimmt. Die empfangenen Daten
kannst du verarbeiten, wie du es willst.

Da du ja freie Hand hast, such´ dir die beste Lösung aus.
 
Ich würde Dir gerne helfen, aber leider kannst Du die Fragen nicht bentworten.
"1 Messung pro Charge" ?

Nochmals: Du willst drei Werte im 10mS Takt aufzeichnen. Wie lange soll diese Aufzeichnungssession dauern? Weil genau davon hängt das Konzept ab.
Da kommen ja zumindest 600 Byte/s daher die gesichert irgendwo stehen müssen und später weiterverarbeitet sein wollen.
 
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Also genau ist das nicht definiert allerdings wird es nicht über zehn messungen am Tag kommen. Es handelt sich um eine Zerstörprüfung die ein Teil Pro charche überprüfen soll. Keine serien fertigung.
Diese Anlage soll mit einem hydraulik zylinder angefahren werden und einen Analog weg ausganag haben. Paralell dazu den Druck anzeigen. Dies soll er Pro zyklus machen und auf ein HMI Panel in RT wiedergeben. Die gesammten Daten sollen auch Paralell hinterlegt werden. So dass man Sie z.B. in einem HAblben Jahr abrufen kann. WIe und wo diese Gespeichert werden müssen oder dürfen, muss ich noch abklären. Allerdings sollte es Preislich im Rahmen liegen.Also eine PC lösung mit WinCC Lizenzen wäre vieleicht etwas zu überzogen.....

ich vermute das es pro Zyklus 3-4 Werte werden und die Zerstörprüfung gesamt ca 10-20 sek. dauert.
 
.
Bei so wenigen Messungen pro Tag lege doch
einfach deine Messergebnisse in einem DB ab,
dort kannst du sie alle paar Tage mit deinem
PG abholen.

--> Keine HW-Kosten, nur einige Minuten Aufwand.
 
hätte ich zusätzlich kosten wenn ich sie direkt ins intranet schieben würde ?
der Zeitaufwand ist nicht fordergründig....
dies soll eine Technikerarbeit sein ich muss nur erstmal die kosten bestätigen....
für die realisierung habe ich dann etwas Zeit
 
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OK, heisst dass es einfach ist:
4 Worte mal 2000 Werte
Das bekommt Du also in eine CPU hinein.

Nachdem die Daten (Achtung auf Wandlungszeit der AD Wandler der Baugruppe, das kann nicht jede Baugruppe) in der CPU stehen und der Versuch abgeschlossen ist kann man sich überlegen wie man die Daten auf den Rechner/Panel bekommt. Das Abrufen der Daten ist auch auf einem Panel möglich, die Archivmöglichkeiten sind aber beschränkt- je nach Panel.
Du kannst zB die kleinste WinCC oder Intouch Version nehmen, die es gibt obwohl Du nun 2000 Variablen verarbeiten musst.
Dazu muss man jedoch einiges programmieren.
Hast Du zB eine 64 Variablen Lizenz (Beispiel, weiss nicht ob es die gibt), kannst Du ~ 60 Werte einlesen, zB die ersten 640in dem Datenbaustein wo sie in der SPS stehen.
Wenn die Daten eingelesen und auf die HD geschrieben sind setzt Du ein Bit in der SPS. Dann verschiebt man die Daten und 60 Werte nach "vorne", löscht das Bit der Visu ab und die erkennt es sind neue Daten da. Das Spiel beginnt von vorne. Jedenfalls braucht man in diesem Fall eben ein HandShake Verfahren, dass die Variablen geschrieben wurden (oder Du nimmst eine 2k Variablen Lizenz).
Nebenbei kann man sich auch Gedanken über Zeitstempelung machen, wobei es reicht eine Startzeit zu wissen (die weiss der Rechner) und dann die Werte in eine Tabelle schreibt, man weiss ja dass alle 10ms ein neuer Wert kommt.
Am Ende kann man dieses "Exportfile" in zB Excel einlesen.

So in die Richtung....
 
Das klingt gut,
Welche Steuerung sollte ich hier Verbauen oder auf was genau muss ich hier achten ? den Internen Speicher , MMC speicher ? und welche Steuerung kann das
WAs genau macht die Wandlungszeit ? Brauch ich hier eine Besonders schnelle ? die unter 10 ms Wandlungszeit liegt ?
 

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