TIA 2 Punkt Offset eines Realwertes

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Software: Tia Portal V12 SP1 Professional
CPU: 315 2PN/DP



Hallo zusammen!

Ich stehe etwas auf dem Schlauch, vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Ich möchte einen Messumformer (LoLim -1.0 / HiLim +3.0bar) als Realwert skalieren und nachträglich, mittels Offset_Hi (REAL) und Offset_Low (REAL), korrigieren.

Hat jemand eine Idee?

Danke, Gruß
 
Versuch es doch bitte noch einmal :
Was bekommst du rein und zu was willst du das machen ...?

Gruß
Larry
 
Ich habe einen Messumformer (4-20mA / -1bar - +3bar) an einer Analogeingangskarte 8*16bit angeschlossen.

Diesen Wert (INT) möchte ich nun in der SPS auf -1 bis +3bar skalieren.

Dieses habe ich mittels FC105 Scale getan. Soweit, so gut.

Der Kunde wird nun regelmäßig mittels Kalibriereinheit Druck auf den Messumformer geben um diesen zu überprüfen.

Wenn der Wert bei dieser Überprüfung abweicht, braucht der Kunde die Möglichkeit Diesen zu korrigieren.

Im günstigsten Fall ist der gesamte Bereich gleichmäßig verschoben (zB bei -1bar zeigt die SPS einen IW von -0,98 und bei 3bar einen IW von 3,02 an)
In Diesem Fall ist die Lösung einfach und ich mache einen
1-Punkt Offset und addiere auf den IW -0,02.

Die Frage ist nun wie ich das Problem behebe, wenn der Messumformer eine ungleichmäßige Ungenauigkeit hat. (ZB bei einer Vorgabe von -1bar zeigt er -1,04 und bei 3bar Vorgabe zeigt er 3,10.) In Diesem Fall ist ein 2-Punkt Offset anzuwenden.
Spricht bei -1bar ist der LowOffset +0,05 und bei 3bar HiOffset -0,1bar)

Wie lässt sich dies verwirklichen?

Danke schonmal vorab!
 
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Im einfachsten Fall läßt es sich umsetzen in dem du die ermittelten Limit-Werte an den FC105 übergibst.
ich fürchte nur, dass das eine Never-Ending-Story wird. Jedwede Skalierung arbeitet immer nach der Formel y = m * x + b. Bei dieser Formel ist b das Low-Offset. Du kannst dir natürlich durch Umstellung aus dem Low-Offset und dem Endwert (ich nenn das jetzt mal nicht High-Offset) die Steigung (und somit die Verstärkung) neu errechnen.

Gruß
Larry
 
Wenn wirklich immer die beiden Grenzwerte des Messbereiches verwendet werden, brauchst Du m.M.n. nur einen eigenen FC SCALE, bei dem Du die K1- und K2-Werte variabel machst und dann durch jeweils gemessenen PEW-Werte ersetzt:
FC105-STEP 7-Hilfe schrieb:
OUT = [ ((FLOAT (IN) - K1)/(K2-K1)) * (HI_LIM-LO_LIM)] + LO_LIM

Die Konstanten K1 und K2 werden unterschiedlich gesetzt, je nachdem, ob der Eingabewert BIPOLAR oder UNIPOLAR ist.
· BIPOLAR: Es wird angenommen, daß der ganzzahlige Eingabewert zwischen -27648 und 27648 liegt, deshalb sind K1 = -27648,0 und K2 = +27648,0.
· UNIPOLAR: Es wird angenommen, daß der ganzzahlige Eingabewert zwischen 0 und 27648 liegt, deshalb sind K1 = 0,0 und K2 = +27648,0
 
ZB bei einer Vorgabe von -1bar zeigt er -1,04 und bei 3bar Vorgabe zeigt er 3,10.

Werte kleiner und größer der am Scale eingestellten Grenzen kann es nicht anzeigen... Das heisst, den ganzen Vorgang Deiner Kalibrierung musst Du nochmal überdenken.

Ich würde mich langsam den beiden Grenzen (4mA und 20mA) nähern und den wirklichen Druck (bei 4mA und 20mA) dann am Scale einstellen.

Gruß.
 
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