Step 7 SPS Funktion Start- Taster

Freddson

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Hallo @ all,

ich habe mich neu angemeldet und eine Frage zur
Funktion eines Start-Tasters in einer Anlage.

Es geht um die Aufgaben aus dem Buch
"Automatisieren mit SPS Übersichten & Übungsaufgaben"
von Günter Wellenreuther.

In dem Buch sind einige Aufgaben mit z.B. dem Ablauf
eines Presswerkzeuges (2-3 Zylinder). Diese Abläufe werden immer
mit einem Sart-Taster gestartet, so dass kein Dauerbetrieb
möglich ist.

Meine Frage ist nun, bleibt der Start-Taster nach der Betätigung auf
1 oder liefert er nur kurz eine 1 ?

Vielen Dank für die Hilfe.:)
 
Hallo,

ich kenne den Passus da jetzt nun nicht ... aber generell assoziiert man Taster (im Maschinenbau) eigentlich mit Impuls (die Gebäude-Elektriker haben da allerdings noch den Tast-Schalter und der liefert ein Dauer-Signal - das ist hier aber m.E. nicht gedacht)

Gruß
Larry
 
Dankeschön schonmal;)

...also muss ich, wenn ich meine Anlagen in Step7 teste im RUN- Modus
immer den Eingang des Tasters kurz an & aus machen, um einen Taster zu
Simulieren?
 
Habe ich dann die folgende Aufgabe richtig in FUP geschrieben?
Also es läuft 1 Mal durch und dann eben erst wieder wenn
der Taster S1 gedrückt wird?

Dankeschön.:)Aufgabe01.jpg01.JPG02.JPG
 
Leider fehlt der Schritt 3.
Kannst du die Schritte noch erklären?
Am Besten dem Netzwerk einen Titel und Kommentar geben.
Somit weiß man was du erreichen wolltest.

Warum setzt du den letzten Schritt mit dem Schritt 1 zurück?
Soll der so lange aktiv bleiben bis du den Ablauf neu Startest oder soll der letzte Schritt zurückgesetzt werden wenn der Ablauf abgeschlossen ist? ;)
 
ich schreibe mal schnell die Vorstellung von mir in die Netzwerke rein.

Ich dachte man schreibt in jedem Schritt immer den nächsten
Schritt bei Reset (SR Baustein) hin und beim letzten Schritt
eben wieder den Ersten?:confused:

Und genau das ist meine Frage wegen dem Taster dann... muss ich das anderst
schreiben? Ich glaube die Lösungen von solchen Aufgaben haben als ersten Schritt
immer einen "warte Schritt" drin.
 
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Man könte noch Schrit 0 einbinden (grundstellung ,inizialisierungsschritt)(Diese wird z.B mit Richtimpuls oder NotAus gesetzt)
und Starttaster über eine Positive Pflanke machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, wie es aussiet hast du Federrückgestelte Ventile. Also sobald Schrit weg ist fährt auch Zylinder zurück. Man Könnte Ausgang Für Zylinder 1 mit Schriten Setzen und Rücksetzen.
 
Ja, die Ventile sind mit Rückstellfedern & gehen zurück, wenn nicht aktiv.

Wie funktioniert der Initialisierunsschritt?
Kann ich den evtl. Erklärt bekommen?- Wäre toll.

Meinst du mit "Starttaster über eine Positive Pflanke machen"
den Starttaster negieren? -Und nicht Start?
 
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Man baut im OB1 ein Richtimpuls
zb.so (gibst merere möglichkeiten)
un m100.0
= m 100.1
u m100.1
s m100.0

m 100.0 muss nicht remanent sein.(ist auch meistens so vorieigestelt)
Dann hat man beim einschalten von SPS eine 1 (m 100.1) für ein Zyklus
Und damit kann man Schritt 0 Setzen (am Besten ist Schritt 0 Setzdominant RS) und alle Andere Zurücksetzen.

Alles natürlich vorshlag! und Anlagenabhendig.
 
Positive Pflanke(P denn findestdu im Auswal wo auch & >= RS SR stehen , einfach ein freier Merker dafür nemen) gibt dir bei signalwechsel von 0 auf 1 eine kurze Pflanke.
Also wenn man Start drückt und festhält pasiert nach program ablauf nichts erst wen man Starttaster wieder betätigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ich schriebe immer erst die Setz befehle und dann guche ich wann ich den entsprechende Schritt rücksetze.

Aber als erste must du eine Gewisse Grundstellung habenm oder????
die den Start freigiebt.
#
du kanst den Taster auch mit ne positive Flanke als impuls verarbeiten.
 
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Wie kann ich den Initialisierungsmerker auf 1 setzen?

Ich habe im OB100 --> =SET Initialisierungsmerker M0.0

und im FB1 mein FUP Programm, welches jetzt oben den Initialisierungsmerker =1 erwartet.

Wenn ich nun den RUN Modus starte wird beim ersten mal starten der
Initialisierungsmerker nicht auf 1 gesetzt.

Muss ich die Bausteine irgendwo zusätzlich aufrufen?
 
Initialisierungsschrit ist dein schritt 0(ersatz für dein Schritt 4 bzw ist dein warteschrit, bei felersuche hat man bessere nachvolziebarkeit) im FB 1 und wird beim SPS start durch m100.1 gesetzt(M100.1 erzeugst du als erstes in OB1)
im Prinzip funktioniert deine Programm auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann es auch unnütze kompliziert machen.

Das erste Programm war doch bis auf Kleinigkeiten ganz ok.
Wenn noch alle Schrittmerker aus sind, entspricht das ja einer Grundstellung = "Schritt 0".
Da sich Deine Zylinder von alleine zurück stellen, mußt Du hier (noch) nicht über einen Initialisierungsschritt erst alles bewußt in eine Ausgangslage bringen. Die Transitionen von Schritt 1 sorgen auch richtigerweise dafür, dass es nicht vorher los geht.

Was Godi Dir sagen wollte - es ist nicht so üblich, eine Schrittkette im letzten Schritt stehen zu lassen.
Von der Sache her entsprach der Schritt 5 einer Grundstellung und damit einem "Schritt 0" (Zustand beim Start der SPS). Somit hattest Du 2 Programmschritte für den gleichen Betriebszustand.
Wenn Du die Transition zum Setzen des Schrittes 5 direkt zu Rücksetzen des Schrittes 4 verwendest (anstatt Schritt 5 zu setzen und damit erst den Schritt 4 zu beenden), wird die Schrittkette bereits nach Schritt 4 sauber beendet und Du befindest Dich auch ohne irgendeine Intialisierung wieder in Deinem Ausgangszustand (= kein Schrittmerker gesetzt).
Wenn die Schrittmerker nicht remanent eingestellt sind, trifft das auch für jeden Neustart wieder zu.

Dann das Problem des Starttasters:
Wie eben gesagt, befindet sich das Programm nach dem kompletten Durchlauf der Schrittkette wieder in der Ausgangslage. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Taster (noch) gedrückt ist, würde die Schrittkette bei Dir sofort wieder starten. Dies kann man durch eine Flankenabfrage des Tasters verhindern. Die (positive) Flanke des Tasters ist immer nur genau einen Zyklus aktiv, auch wenn der Taster gedrückt bleibt. Sie muss also durch (erneutes) Drücken des Tasters erzeugt werden, wenn die Schrittkette sich im Grundzustand befindet.


Und dann der noch wichtigere Tip von Godi, den Du zum Teil schon befolgt hast:
Immer, und wirklich immer, die Netzwerke aussagekräftig benennen und kommentieren. Du wirst schnell merken, in welch kurzer Zeit Du sonst vergisst, was Du Dir beim Programmieren gedacht hast.



Und zum Schluß noch ein Lob. Ich finde es sehr gut, dass Du die Ausgänge für die Zylinder durch Zuweisung außerhalb der Schrittkette ansteuerst. :s12:
Viele machen das leider durch Setzen bzw. Rücksetzen in den jeweiligen Schritten, was man m.M.n. nur in Ausnahmefällen machen sollte.
 
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